Viele Verschleißteile, die nicht lange halten.
Hab den Pug 2011 gekauft um 3.000 Euro. Bj 1999 mit knappen 75.000 km. Leider ohne Ankaufstest, musste Querlenker gleich erneuern, Bremsen. Dann hielt der Auspuff auch nicht lange. Endtopf ausgewechselt. Dann riss der Mitteltopf, konnte aber günstig um 20 Euro geschweißt werden.
Der Verbrauch an Diesel ist hervorragend. Hatte zuvor einen Opel Astra G mit 101 PS Benzinmotor, der gefühlt 10l verschlang. Und auch viel Öl ständig nachfüllen musste. Der Pug verschlang nicht mal die Hälfte an Diesel. Einmal getankt fuhr ich lange Zeit, anderst als beim Opel wo ich jeden 3 Tag nachtanken musste.
Da der Opel ein Ruckelleiden hatte, und ich zuvor nur einen Suzuki Swift fuhr mit 54 PS, kam mir der Pug von der Beschleunigung her am flottesten vor. Auch in der Versicherung konnte ich viel sparen im Gegensatz zum Opel dessen PS ich kaum mal richtig nutzen konnte.
Negative Punkte beim Pug: Sitze - nicht wirklich bequem. Von der Größe her nur für kleine Personen. Hatte 2 Freunde mal dabei die über 1,80 sind. Hinten viel zu wenig Platz, ging sich nur mit Ach und Krach aus.
Wenig Sonderausstattung, keine Klima. Gefahren bin ich den kleinen Franzosen knappe 25.000 km, bis ich ihn dann wieder verkauft habe. Weiteres Jahr hätte mich über 2.000 Euro an Reparatur gekostet. Hätte dabei Spurstangenkopf, Querlenker, Stabis, Federbeingabeln, Stoßdämpfer,...... reparieren lassen müssen.
Die Kupplung schien mir auch schon nicht mehr gut zu sein. Blieb mir mal das Kupplungspedal im Leerlauf stecken. Hat dann ein Freund mit Öl das Kupplungsseil gewartet. Auch Glühkerzen musste ich wechseln. Motor lief soweit ganz gut, hatte kaum Ölverlust. Leider war Öamtc anderer Meinung: kontinuierlicher Ölverlust laut Bericht.
Alles was so im Motorraum drin ist einfach gut gemacht, ansonsten eher ein schlechtes Auto. Vor allem die Lenkung, deren Verschleißteile man ständig wechseln muss. Ich werde mir keinen Peugeot mehr kaufen und rate auch sehr vom Kauf ab.