Zum Test
Bilder: Ein SUV für die ganze Welt
Hohe Frontpartie, große Lufteinlässe: Von vorne zeigt sich der Kuga sehr selbstbewusst
Als Extras sind unter anderem ein Einparkassistent, Parksensoren für vorn und hinten sowie eine elektrische Heckklappe erhältlich
Neuauflage: Der Ford Kuga startet in der zweiten Generation
Der kommende Kuga ist baugleich mit dem in den USA angebotenen Ford Escape
Im Vergleich zum Vorgänger ist der neue Kuga acht Zentimeter länger geworden
Muskulöse Radhäuser, Kunststoffverkleidungen und ein Unterfahrschutz deuten an, dass der Kuga auch für den Einsatz abseits befestigter Wege konzipiert ist
Die Fensterlinie steigt stark nach hinten an, das Dach fällt sanft ab
Verhältnismäßig kleine Fensterflächen schränken die Sicht nach hinten ein
Für den Kuga stehen Benziner mit 150 und 182 PS sowie Diesel mit 140 und 163 PS zur Verfügung
Das Cockpit ist solide verarbeitet, wirkt durch eine Vielzahl an Schaltern und Tasten aber etwas unübersichtlich
Praktisch ist, dass der Schalthebel recht hoch platziert ist
Der Monitor des Multimediasystems SYNC fällt sehr klein aus, auch die Bedienung ist alles andere als intuitiv
Deutlich übersichtlicher ist die Steuerung der Klimaautomatik gestaltet
Weniger wäre mehr: Das Cockpit weist zahlreiche Ecken, Kanten und Falten auf
Das Platzangebot im Fond fällt großzügig aus
Die Rücksitzlehnen lassen sich in der Neigung verstellen und komplett umlegen
Bei umgeklappten Rücklehnen entsteht eine Stufe im Boden
Der serienmäßige Einlegeboden kann allerdings so positioniert werden, dass die Stufe eliminiert wird
Im Normalfall passen in den Kofferraum des Kuga 481 Liter Gepäck
Unter Volllast kernig, ansonsten angenehm laufruhig: Der Zweiliter-Turbodiesel mit 163 PS
Bis auf den Basisbenziner sind alle Varianten auch mit Allradantrieb erhältlich
Je nach Bedarf werden die Antriebskräfte zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt
Der neue Kuga startet im März 2013. Der günstigste Benziner ist für 24.000 Euro zu haben, der Basisdiesel kostet 26.500 Euro