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Bilder: Gelbsucht
Ein Tag im Ferrari 488 Spider? Besser früh aufstehen. Und nachts in Münchner Tunnels sein Unwesen treiben
Schwabing um vier Uhr früh: Friedlich und dank des 488 kurz auch ziemlich laut
Der 488 Spider schmückt eine verlassene Münchener Leopoldstraße ganz hervorragend
Was man beim Tanken eines gelben Ferrari bedenken sollte? Zeit für Fotos mitbringen. Viel Zeit
Sieben Uhr früh, Hahnntenjoch, Mittelmotor-Ferrari. Viel besser wird es nicht
Auch mit Biturbo ist der 488 fahrdynamisch das Maß der Dinge
Dank 670 PS und 760 Newtonmeter vaporisiert er jegliche Gerade mit selten gesehener Vehemenz
Ist die Straße kalt (oder feucht) ist Vorsicht geboten. Der 488 hat einfach so unendlich viel Kraft
Dank der wohl schlauesten und besten elektronischen Fahrdynamikregelung (der überarbeiteten Side Slip Angle Control) geht sowas in der Regel ohne großes Können
Auf 1.900 Meter Höhe und ohne Dach darf man auch mal Handschuhe tragen
Der 488 setzt auf aktive Aerodynamik, sein Dach versteckt sich elegant. Sprich: Ein schöner Hintern ist gewährleistet
Die Lenkung ist superleicht und superschnell. Die Vorderachse beißt wie verrückt. Die Balance ist phänomenal. Besser wird es fahrdynamisch wohl nicht
Pause mit Aussicht. Durch seine Sehnigkeit wirkt der 488 graziler als er wirklich ist
Die Keramik-Stopper sind angeblich lernfähig. Sollte dem so sein, lernen sie sehr gut
Das Cockpit des 488 ist ein Ergonomie- und Bedienungsglücksfall. Auch die Qualität ist hervorragend
Der rote Bereich beginnt nun etwas früher. Links und rechts davon wird alles angezeigt, was man braucht. Platzsparend und effektiv
Wunderschöner Carbon-Steg mit Getriebe-Auswahl
Hier wird das Multimedia-System bedient
Sitze mit etwas Schnee? Egal, die Carbonschalen sind sehr dünn, aber ergonomisch absolut perfekt
Wohl der beste Turbomotor der Welt, wenn auch ein Fitzelchen weniger einnehmend als der 4,5-Liter-Sauger im 458 Speciale
Wochenend-Gepäck, mehr muss eh nicht mit
Im Vergleich zum großen 458 Speciale tauscht der 488 ein paar Gramm Seele gegen schönere CO2-Werte und noch mehr (noch viel mehr) Speed. Das ist mehr als verschmerzbar. Vor allem nach so einem Tag
Das Dach öffent und schließt in 14 Sekunden. Ist ja auch irgendwie wichtig
Keiner schafft es derzeit aufregender und einnehmender als Ferrari, das rohe, brutale, altehrwürdige Supercar-Gefühl mit den schmeichelnden Vorzügen modernster Elektronik zu vereinen. Der Ferrari 488 Spider ist nur ein weiterer meisterlicher Beweis