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Bilder: Sauber teuer: Europaversion des Mitsubishi i-MiEV im Test
Eines der ersten Großserien-Elektroautos: Mitsubishi i-MiEV
Mit 3,48 Meter Länge liegt das Auto zwischen Toyota Aygo und Fiat Panda
Der i-MiEV ist ein Fünftürer mit vier Sitzen
Höher als breit: Die Länge beträgt 1,61 Meter, die Breite nur 1,48 Meter
Der "i" ist ein in Japan verkaufter Kleinstwagen, MiEV steht für "Mitsubishi innovative Electric Vehicle"
Das Auto hat einen 67 PS starken Elektromotor und Lithium-Ionen-Akkus
Die Nebelscheinwerfer sind Serie
Innenraum: Für einen Kleinstwagen annehmbar, aber nicht so schick wie im eng verwandten Citroën C-Zero
Die Innenraumheizung funktioniert elektrisch und kostet gewaltig Reichweite
Die Sitzheizung verbraucht weniger Strom. Sie wärmt aber nur den Fahrer. Der Schalter versteckt sich weit unten
Anders als bei den Äquivalenten von Peugeot und Citroën gibt es drei Fahrmodi - D, B und C
Insgesamt sieht der Elektrowagen i-MiEV nicht viel anders aus als ein konventioneller Kleinstwagen
Auf dem Rücksitz haben auch Erwachsene genug Platz, wenn man die Vordersitzlehne aufrecht stellt
Der Kofferraum ist für einen Kleinstwagen ordentlich bemessen
Die Rücksitze lassen sich serienmäßig geteilt umklappen
So ergibt sich ein ebener Ladeboden
Maximal passen 860 Liter in den i-MiEV
Instrumente: Ladestandsanzeige, Tacho und wenig mehr
Rechts hinten verbirgt sich der Ladestutzen für 230-Volt-Strom
Darunter befindet sich eine schwarze Steckdose ...
... die wiederum erst geöffnet werden muss
Hier wird der so genannte Typ-eins-Stecker des mitgelieferten Ladekabels angebracht
Auf der Fahrerseite gibt es einen Stutzen für die Schnellladung mit 400 Volt starkem Gleichstrom
Hier fällt das Ladekabel deutlich dicker aus
Im Auto unter dem Ladeboden: Ladegerät, Elektromotor und der Inverter für 230-Volt-Strom
Die Batterien liegen im Boden - dort, wo der konventionell angetriebene Mitsubishi i (links im Bild) den Benzintank hat
Das Batteriepaket besteht aus 88 Lithium-Ionen-Zellen, die zusammen 16 Kilowattstunden speichern
Die Ladeanzeige zeigt 16 Segmente. Wenn die Batterie fast leer ist, wird eine Schildkröte angezeigt und man kann nur noch zur nächsten Steckdose kriechen
Der Mitsubishi i-MiEV ist ab sofort erhältlich - zum realitätsfernen Preis von 34.093 Euro
Die Frontschürze wurde gegenüber dem japanischen Rechtslenker-Modell noch verändert
... und es ist ein Gleichrichter (großer Kasten rechts) nötig, der aus dem gängigen Drehstrom den benötigten Gleichstrom macht