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Testbericht

6. Oktober 2011
Ins Modelljahr 2012 startet Fiats Transportersparte mit einer grundlegend modernisierten Modellpalette. Ein Ergebnis der kompletten Überarbeitung des Ducato ist dessen Motorisierung: Künftig treiben den Transporter ausschließlich Euro-5-Aggregate an. Die Doblò-Cargo-Baureihe hat Fiat um einen Pritschenwagen mit einer maximalen Zuladung von bis zu 1.000 Kilo erweitert und beim Scudo Hand an die Modellstruktur gelegt. Nicht ohne Übertreibung zählt Fiats Ducato zu den erfolgreichsten Transportern Europas: Seit seinem Marktdebüt vor drei Jahrzehnten hat er sich mehr als 2,2 Millionen Mal verkauft. Um daran anzuknüpfen, hat Fiat Professional die vierte Generation, die in rund 2.000 Versionen geordert werden kann, vor allem im Innenraum und unter der Haube aufgemöbelt: Alle vier verbrauchsarmen Multijet-Turbodiesel mit ihrem Leistungsspektrum zwischen 85 kW (115 PS) und 130 kW (177 PS) erfüllen die Euro-5-Norm. Das Motorenangebot startet im Ducato 115 Multijet II mit dem neu entwickelten Zweiliter-Turbodiesel (85 kW/115 PS) mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,4 l/100 km (CO2: 169 g/km), der trotz eines 15-prozentigen Leistungsplus 13 Prozent weniger verbraucht als der bisherige Einsteiger-Ducato. Ein 2,3-Liter-Turbodiesel arbeitet sowohl im Ducato 130 Multijet II (96 kW/130 PS) bzw. im 150 Multijet II (109 kW/148 PS) für durchschnittlich 7,1 Liter/100 Kilometer (CO2: 186 g/km). Toptriebwerk ist ein 3.0-Liter-Vierzylinder mit 130 kW/177 PS und einem maximalem Drehmoment von 400 Newtonmetern. Es macht den 180 Multijet Power zu einem variablen „Nutztier“. Für alle Multijet-Triebwerke wurde der Wartungsintervall auf 48.000 Kilometer verlängert. Premiere im Ducato haben Ausstattungsdetails wie Start&Stopp-Automatik, Traktionskontrolle Traction sowie eine erweiterte Variante des Infotainment-Systems Blue&MeTM mit der speziell auf leichte Nutzfahrzeuge zugeschnittenen Spritspar-Software eco:Drive Professional. Auf ein hohes Niveau an Sicherheit, Komfort und Umweltfreundlichkeit legt Fiat Wert. Um für jeden Zweck das richtige Angebot zu haben, spreizen die Italiener ihre Doblo-Palette kräftig. Zu haben ist er als Kastenwagen in drei Radständen, vier Karosserielängen und drei Aufbauhöhen. Vier Radstände und fünf Chassislängen stehen für Pritschenwagen und Fahrgestelle zur Verfügung. Das Ladevermögen reicht von acht bis 17 Kubikmeter, das maximal zulässige Gesamtgewicht bis zu vier Tonnen. Künftig gehört auch ein Pritschenwagen zur Baureihe des Fiat Doblò Cargo, und das mit Werten, die Maßstäbe setzen sollen: Ladefläche rund vier Quadratmeter, maximale Zuladung bis zu 1.000 Kilo. Angetrieben wird der Fiat Doblò Cargo Work Up ausschließlich mit Turbodiesel-Triebwerken (66 kW/90 PS, 74 kW/100 PS, 99 kW/135 PS; Euro 5). Die ebene Ladefläche des Fahrzeugs nimmt bis zu drei Europaletten auf. In die klappbaren Bordwände integrierte Trittstufen erleichtern den „Aufstieg“. Ausgerüstet ist der Work Up u.a. mit einem Ladeflächenboden aus rutschfestem Mehrschichtholz, sechs integrierten Verzurrösen, einem großen Heckfenster und einem verschließbaren Staufach für Werkzeug oder lange Arbeitsmittel unter der Ladefläche. Mit an Bord sind u.a. Fahrerairbag, ABS, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, Radiovorbereitung, 12-Volt-Steckdose im Armaturenbrett, höhenverstellbares Lenkrad und Radkappen. Für 2012 wurde auch die Modellstruktur des Fiat Scudo überarbeitet. Angeboten wird der vielseitige Transporter in den Modellvarianten Scudo und Scudo SX. In der Serienausstattung enthalten ist in allen SX-Modellversionen eine Audioanlage mit CD- und MP3-Player sowie vier Lautsprechern. Gleichzeitig senkte Fiat Professional die Preise für Sonderausstattungen. Der Scudo ist wirtschaftlicher, weil effizienter geworden. Basismotor bleibt ein 1,6 Liter (66 kW/90 PS), der je nach Karosserietyp als Scudo 90 Multijet vier bis acht Prozent weniger Kraftstoff als sein Vorgänger verbraucht. Neu ist der 130 Multijet, ein 94 kW/128 PS leistender 2.0-Liter-Turbodiesel. Trotz Leistungszuwachs (8 PS) haben die Verbrauchswerte abgenommen. Unverändert bleibt die Topvariante der Fiat Scudo 165 Multijet Power mit 2.0-Liter-Turbodiesel (120 kW/165 PS). Neues Topmodell der Baureihe ist der Scudo MODULAR, entstanden in Zusammenarbeit mit der Sortimo Speedwave GmbH auf Basis des Scudo Panorama Executive L2H1 165 Multijet. Auffallend sein Innenraum: hochwertig und stilvoll mit bis zu sechs Einzelsitzen. Alle mit Stoff oder Leder bezogenen Sitze lassen sich in der mittleren Sitzreihe um bis zu 360 Grad drehen, in der hinteren Reihe sind es 90 Grad. Eine Spezialkonstruktion des Tisches lässt sich sogar während der Fahrt benutzen. Fiat nennt sie „europaweit einzigartig“. Dank einer speziellen Fußbodenkonstruktion lassen sich Sitze und Tisch variabel in der Länge verschieben und leicht montieren. (Auto-Reporter.NET/arie)            

Quelle: auto-reporter.net, 2011-10-06

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