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Testbericht

Stefan Grundhoff, 23. März 2016
Audi reißt seinem brüllenden Supersportler R8 das Dach weg und macht ihn zum Garanten für Sturmfrisuren. Seinen ersten Auftritt hat er auf der New York Autoshow.

Wenn man dem offenen Zweisitzer aus Neckarsulm etwas vorwerfen kann, dann ist es seine allzu große Ähnlichkeit zum Vorgängermodell. Denn ebenso wie die bereits erhältliche Coupévariante ähnelt der Audi R8 Spyder seinem Ahnen so stark, dass man kaum meinen möchte, dass es sich um ein komplett neu entwickeltes Modell handelt. Das Paket für grenzenlose Fahrfreude ist ebenso bekannt, wie verlockend: scharfes Design, Platz für zwei Personen und einen hoch drehenden V10-Sauger mit jeder Menge Leistung. Die Ingolstädter bleiben auch bei der Roadsterversion dem Ansatz treu, ihren emotionalsten Sportler frei von allen Aufladungsformen als Sauger atmen zu lassen. Das 5,2 Liter große V10-Triebwerk leistet 397 kW / 540 PS und ein maximales Drehmoment von 540 Nm.

"Mit spontaner Gasannahme, schnellem Hochdrehen und unnachahmlichem Klang sorgt der 5.2 FSI Saugmotor im neuen Audi R8 Spyder für Emotion pur", sagt Audi-Entwicklungs-Chef Stefan Knirsch, "im Vergleich zum R8 Coupé wird der Motorsound im offenen Hochleistungssportwagen jetzt noch intensiver erlebbar." Der in 20 Sekunden bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h zu öffnende Audi R8 schafft den Imagespurt 0 auf Tempo 100 in 3,6 und den auf Tempo 200 in 11,8 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit: 318 km/h. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das Gewicht auf rund 1,7 Tonnen reduziert. Der Normverbrauch des Audi R8 Spyder liegt bei 11,7 Litern. Besonders stolz ist Audis Entwicklungsabteilung auf die neu entwickelte Karosserie. Sie wiegt nur noch 208 Kilogramm, wobei die Karosseriesteifigkeit um 50 Prozent erhöht werden konnte. Wie bereits beim 2010 vorgestellten Vorgänger aus Stoff: das vollelektrische Dach.

Die üppige Motorleistung des 4,42 Meter langen Audi wird über ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe an beide Antriebsachsen übertragen. Die elektrohydraulische Lamellenkupplung kann die Kraft bei Bedarf komplett auf eine der beiden Achsen übertragen. Neben den vier Fahrprogrammen lassen sich am optionalen R8-Performance-Lenkrad die drei zusätzlichen Modi dry, wet und snow durchschalten. Und wenn der Klang des brüllenden V10-Triebwerks doch einmal nicht reichen sollte, gibt es ja noch das Bang Olufsen Soundsystem mit seinen 13 Lautsprechern.

Quelle: Autoplenum, 2016-03-23

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