Facelift Jaguar XF - Böser Blick und neuer Einstieg (Vorabbericht)
Mit dem Jaguar XF begann für die Briten vor drei Jahren eine neue Design-Ära. Nun wird die Limousine der oberen Mittelklasse nachgeschärft. Außerdem gibt es einen neuen Einstiegsdiesel und eine Achtgangautomatik.
Äußerlich nähert sich der XF mit seinen nun stark geschlitzten Scheinwerfern dem Oberklassemodell XJ an. In die Leuchteneinheit integriert wurden LED-Tagfahrlichter. Wichtiger sind aber die Änderungen unter dem Blech. Als neuer Basismotor fungiert ein 2,2-Liter-Vierzylinderdiesel mit 140 kW/190 PS, der auch dank einer Start-Stopp-Automatik nur 5,4 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern benötigen soll. Der Einstiegspreis für das zurzeit preisgünstigste Modell der Briten sinkt dadurch auf 44.900 Euro. Gegenüber dem bisherigen Einstiegsmotor, einem V6-Diesel mit 177 kW/240 PS, sind das rund 5.000 Euro weniger.
Der neue Diesel und auch die beiden bekannten Sechszylinder-Selbstzünder sind ab sofort an die Achtstufenautomatik von Zulieferer ZF gekoppelt. Die beiden V8-Benziner müssen weiterhin mit sechs Automatikstufen auskommen.
(An die Redaktionen: Den Fahrbericht sowie eine Kurzfassung vom Vorstellungstermin stellen wir Ihnen am Mittwoch, den 29. Juni zur Verfügung.)
Mit neuen Scheinwerfern rückt der Jaguar XF nun optisch näher an seinen großen Bruder XJ heran. Gewichtigeres Kaufargument dürfte aber ein neuer Einstiegsmotor und die erstmals angebotene Achtgang-Automatik sein.
Quelle: Autoplenum, 2011-06-27
Autoplenum, 2019-01-18
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