Citroen C1 - Kleiner Brummer
Testbericht
Der C1 von Citroen ist unter das Designermesser geraten und wurde ein wenig aufgehübscht.
Klein und laut ist er immer noch. Der Citroen C1 fährt auch nach seiner Gesichtskorrektur mit dem bekannt brummenden 50 kW / 68 PS starken Dreizylinder durch nahezu jede Gasse. Der Unterschied zum direkten Vorfahren liegt sowohl in der Optik als auch ein wenig in der Technik. So verfügt der ab 9.450 Euro erhältliche Franzose serienmäßig über ESP und LED-Tagfahrlichter. An seinem Äußeren ist lediglich an der Front das Designermesser gewetzt worden. Neben den neu gestalteten Doppelwinkeln, welche im neuen Outfit etwas runder geworden sind, ist die gesamte Motorhaube und somit das ganze Fahrzeug in die Länge gezogen worden. Doch wird der sowohl mit manuellem Fünfganggetriebe als auch mit der Fünfgang-Automatik verfügbare C1 auch weiterhin in nahezu jede Parklücke zu rangieren sein, denn das Längenwachstum beträgt mickrige fünf Millimeter.
Den nun genau 3,44 Meter kurzen Citroen gibt es in drei Ausstattungsvarianten zu kaufen, wobei die Einstiegsvariante Attraction Kopfstützen an allen vier Sitzplätzen, 14 Zoll Stahlfelgen und eine komplett umklappbare Rücksitzlehne aufweist. Mit zwei zusätzlichen Türen, sprich als Viertürer, müssen 440 Euro extra nach Paris überwiesen werden. Der mit Außenspiegeln 1,86 Meter schmale und somit für die linke Spur in jeder Baustelle Deutschlands zugelassene C1 lässt trotz seiner 1,47 Meter Höhe in der ersten Sitzreihe keine Platzwünsche offen. Nach oben, zur Seite und nach vorn - Platz ist genügend. Auf der Rückbank sieht es da natürlich ein wenig anders aus, doch bis zu einer Größe von gut 1,85 Meter stößt zumindest nicht der Kopf an die Decke.
Während der Fahrt zeigt der 93 Newtonmeter an die Vorderachse liefernde Ottomotor, dass die Kraft aus einem Liter nicht nur für die Stadt völlig ausreichend ist. 13,5 Sekunden reichen dem 160 km/h-Spitze fahrenden Kleinstwagen für den Sprint von null auf Tempo 100. Neben seinem überraschend flotten Antrieb zeigt er sich auch in puncto Federung überaus langstreckentauglich. Schlaglöcher oder unebene Wege machen ihm und seinen vier Insassen nichts. Anders sieht es da bei seinem Motorsound und den Bremsen aus. Während die Motorlautstärke proportional zur Geschwindigkeit zunimmt und das eingeschaltete Radio ab Tempo 100 lediglich am leuchtenden Display als noch spielend identifiziert werden kann, nehmen es die Scheibenbremsen an der Vorderrädern und die Trommelbremsen an den Hinterrädern nicht allzu ernst mit ihren Aufgaben. Hier muss ordentlich Druck aufgebaut werden, bis der 900 Kilogramm leichte C1 mit dem Verzögern beginnt.
Ist er erst einmal zum Stehen gekommen, kann er auch beladen werden. Doch das Wort beladen sollte hier zumindest solange die Rückbank auch als solche fungiert, nicht allzu genau genommen werden. 139 enge Liter treiben nach einem ausgiebigen Shoppingerlebnis dem potenziellen Bepacker leichte Schweißperlen auf die Stirn. Ist er allein oder aller höchstens zu zweit unterwegs trocknen die Perlen jedoch relativ schnell wieder, denn zwei kurze Handbewegungen später offenbart der Stadt-Franzose mit 712 Litern Stauvolumen ein Platz-Eldorado für volle Einkaufstüten und Wasserkästen. Mit dem Durst hält er sich im Übrigen einigermaßen zurück. 4,3 Liter gönnt sich der Handschalter auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 99 Gramm pro Kilometer entspricht.
Klein und laut ist er immer noch. Der Citroen C1 fährt auch nach seiner Gesichtskorrektur mit dem bekannt brummenden 50 kW / 68 PS starken Dreizylinder durch nahezu jede Gasse. Der Unterschied zum direkten Vorfahren liegt sowohl in der Optik als auch ein wenig in der Technik. So verfügt der ab 9.450 Euro erhältliche Franzose serienmäßig über ESP und LED-Tagfahrlichter. An seinem Äußeren ist lediglich an der Front das Designermesser gewetzt worden. Neben den neu gestalteten Doppelwinkeln, welche im neuen Outfit etwas runder geworden sind, ist die gesamte Motorhaube und somit das ganze Fahrzeug in die Länge gezogen worden. Doch wird der sowohl mit manuellem Fünfganggetriebe als auch mit der Fünfgang-Automatik verfügbare C1 auch weiterhin in nahezu jede Parklücke zu rangieren sein, denn das Längenwachstum beträgt mickrige fünf Millimeter.
Den nun genau 3,44 Meter kurzen Citroen gibt es in drei Ausstattungsvarianten zu kaufen, wobei die Einstiegsvariante Attraction Kopfstützen an allen vier Sitzplätzen, 14 Zoll Stahlfelgen und eine komplett umklappbare Rücksitzlehne aufweist. Mit zwei zusätzlichen Türen, sprich als Viertürer, müssen 440 Euro extra nach Paris überwiesen werden. Der mit Außenspiegeln 1,86 Meter schmale und somit für die linke Spur in jeder Baustelle Deutschlands zugelassene C1 lässt trotz seiner 1,47 Meter Höhe in der ersten Sitzreihe keine Platzwünsche offen. Nach oben, zur Seite und nach vorn - Platz ist genügend. Auf der Rückbank sieht es da natürlich ein wenig anders aus, doch bis zu einer Größe von gut 1,85 Meter stößt zumindest nicht der Kopf an die Decke.
Während der Fahrt zeigt der 93 Newtonmeter an die Vorderachse liefernde Ottomotor, dass die Kraft aus einem Liter nicht nur für die Stadt völlig ausreichend ist. 13,5 Sekunden reichen dem 160 km/h-Spitze fahrenden Kleinstwagen für den Sprint von null auf Tempo 100. Neben seinem überraschend flotten Antrieb zeigt er sich auch in puncto Federung überaus langstreckentauglich. Schlaglöcher oder unebene Wege machen ihm und seinen vier Insassen nichts. Anders sieht es da bei seinem Motorsound und den Bremsen aus. Während die Motorlautstärke proportional zur Geschwindigkeit zunimmt und das eingeschaltete Radio ab Tempo 100 lediglich am leuchtenden Display als noch spielend identifiziert werden kann, nehmen es die Scheibenbremsen an der Vorderrädern und die Trommelbremsen an den Hinterrädern nicht allzu ernst mit ihren Aufgaben. Hier muss ordentlich Druck aufgebaut werden, bis der 900 Kilogramm leichte C1 mit dem Verzögern beginnt.
Ist er erst einmal zum Stehen gekommen, kann er auch beladen werden. Doch das Wort beladen sollte hier zumindest solange die Rückbank auch als solche fungiert, nicht allzu genau genommen werden. 139 enge Liter treiben nach einem ausgiebigen Shoppingerlebnis dem potenziellen Bepacker leichte Schweißperlen auf die Stirn. Ist er allein oder aller höchstens zu zweit unterwegs trocknen die Perlen jedoch relativ schnell wieder, denn zwei kurze Handbewegungen später offenbart der Stadt-Franzose mit 712 Litern Stauvolumen ein Platz-Eldorado für volle Einkaufstüten und Wasserkästen. Mit dem Durst hält er sich im Übrigen einigermaßen zurück. 4,3 Liter gönnt sich der Handschalter auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 99 Gramm pro Kilometer entspricht.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2012-05-08
Getestete Modelle
Ähnliche Testberichte
Autoplenum, 2016-10-10
Fahrbericht: Citroen C3 - Anders als die anderenGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2016-09-23
Citroen C1 Sondermodell - Schöner ShineGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2016-04-04
Citroen C1 Selection - Kleiner FrühlingsboteGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2014-06-17
Citroen C1 PureTech VTi 82 - Klein und wendigGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2014-04-14
Citroen C1 - Zwei Sondermodelle zur MarkteinführungGanzen Testbericht lesen