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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 10. Januar 2013
Vor einem Jahr reaktivierte Chrysler den Dodge Dart. Jetzt schärfen die Amerikaner nach und bringen eine 184-PS-GT-Version.

Mit dem Dodge Dart brachte Chrysler vor einem Jahr auf der North American Motor Show etwas Italo-Flair Detroit. Schließlich basiert die schicke Stufenheck-Limousine auf der gleichen Plattform wie die Alfa Romeo Giulietta. Um den Geschmack der Platz-verwöhnten Amerikaner zu treffen, ist der Dart mit 4,67 Metern Länge und 1,83 Metern Breite, um 32 Zentimeter länger und um drei Zentimeter breiter als sein italienischer Technikspender. Jetzt legt Chrysler nach und will die amerikanischen Kunden mit einer GT-Version zu Dodge-Dart-Jüngern machen. Dafür gibt es ein neues 184-PS-Triebwerk mit einem Drehmoment von maximal 236 Newtonmetern.

Die Technik des Motors dürfte europäischen Autofahrern auch bekannt vorkommen. Das 2,4-Liter-Vierzylinder-Triebwerk, das den martialischen Namen \"Tigerhai\" trägt, setzt auf die Multiair-Technik, also einer elektrohydraulischen Steuerung der (Einlass-)Ventile. Damit wird vor allem im unteren Drehzahlbereich das Drehmoment erhöht und gleichzeitig der Verbrauch gesenkt. Serienmäßig gibt es eine manuelle Sechsgang-Schaltung dazu. Die Automatik mit der gleichen Anzahl von Schaltstufen kostet Aufpreis.

Da Dodge beim Dart ganz offen mit den Alfa-Romeo-Genen kokettiert, spielt bekommt der GT auch ein Sportfahrwerk mit speziell abgestimmten Dämpfern spendiert. Da die US-Kunden in der Regel ein Auto direkt vom Hof des Händlers kaufen, lässt sich Chrysler auch bei der Ausstattung nicht lumpen: Im Preis von 20.995 US-Dollar, also rund 16.095 Euro sind unter anderem perforierte, beheizbare Nappa-Leder-Sitze und 18 Zoll Alu-Felgen enthalten. Dazu gibt es noch einen 8,4-Zoll-Touchscreen, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik und ein beheizbares Lenkrad.

Das Interieur des Fünftürers orientiert sich zum Fahrer hin und ist übersichtlich gehalten. Die Instrumente sind ebenfalls digital und werden auf ein TFT-Display projiziert. Damit kann der Fahrer bestimmen, welche Informationen er abrufen will und die Anzeigen dementsprechend konfigurieren. Die Spanne reicht von Navigationsangaben bis hin zum Verbrauch und Informationen über das Fahrzeug-Set-Up.

Das Exterieur-Design polarisiert. Während die Front mit den schmalen Scheinwerfern und der großen Luftöffnung unter dem schmalen Kühlergrill Sportlichkeit verströmt, ist das Heck mit dem kleinen Bürzel und dem LED-Band dem amerikanischen Geschmack geschuldet. Die GT-Version ist vermutlich noch nicht die letzte Variante des Dodge Dart. Neben den SE-, SXT-, Rallye- und Aero-Varianten denken die Amerikaner noch über ein PS-starkes Spitzenmodell nach.

Quelle: Autoplenum, 2013-01-10

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