VW Up - Erster unter Gleichen (Vorabbericht)
Von den neuen Konzerndrillingen ist er der erste – aber auch der teuerste: Zu Preisen von knapp 10.000 Euro schickt Volkswagen im Dezember den neuen Up ins Kleinstwagensegment. Der auf der IAA präsentierte Stadt-Mini ist damit früher dran als seine technisch eng verwandten Skoda Citigo und Seat Mii, dürfte im Gegenzug aber auch ungefähr einen Tausender mehr kosten als die offiziell noch nicht eingepreisten Modellbrüder.
Für den Aufpreis gibt es mehr Markenimage und ein bisschen mehr Ausstattung: Denn ESP ist beim Up immer Serie. Weil sich die Komfortausstattung in der Basisversion aber eher spartanisch ausnimmt, wird es den meisten Kunden nicht schwer fallen, den Kaufpreis auf 11.000 Euro und mehr zu treiben. Dass noch Luft nach oben bleibt, zeigen die beiden zum Marktstart angebotenen Sondermodelle „White“ und „Black“ auf Basis der höchsten Ausstattungslinie, die ab 13.700 Euro erhältlich sind.
Zur Markteinführung bietet VW den 3,54 Meter kurzen Dreitürer in zwei neuen Dreizylinder-Motorisierungen (44 kW/60 PS und 55 kW/75 PS) mit Fünfgang-Schaltung an, ein automatisiertes Schaltgetriebe ist als Option verfügbar. Der Basis-Benziner verbraucht in der Serienausführung 4,5 Liter je 100 Kilometer, mit Bluemotion-Paket samt Start-Stopp-Automatik lässt sich der Kraftstoffkonsum auf 4,2 Liter drücken. Es folgt eine Erdgasversion des 1,0-Liter-Motors, die einen CO2-Ausstoß von 86 g/km aufweisen soll.
(Für die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht und eine Kurzfassung stellen wir Ihnen am Dienstag, den 11. Oktober zur Verfügung.)
Er war einer der Starts der Frankfurter IAA – jetzt rückt VW auch langsam die Autoschlüssel raus. Der neue Up macht sich warm für die Markteinführung im Dezember.
Quelle: Autoplenum, 2011-10-07
Autoplenum, 2020-01-10
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