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Testbericht

Marcel Sommer, 28. September 2016
Mit dem Konzeptfahrzeug RN30 sorgt Hyundai in Paris für einen echten Hingucker. 380 PS und ein heißes Kleid machen Lust auf das erste Serienmodell der N-Serie.

Louvre, Eifelturm, Champs Elysees - all die Pariser Höhepunkte werden in den Tagen des Pariser Auto Salons kaum noch eine Rolle spielen. Denn aus Asien rollt ein echter Hingucker in die Stadt der Liebe. Mit dem RN30 haben sich die Designer und Ingenieure aus der Abteilung Konzeptfahrzeuge mal so richtig aus dem Fenster gelehnt. Der RN30 aus dem Hause Hyundai zeigt weitere Details der kommenden High-Performance Modelle, die mit der Zusatzbezeichnung N kommen werden. "Basierend auf unseren Erfolgen mit Langstreckenrennen auf der legendären Nordschleife und im Rallyesport werden wir mit unserem neuen N Modell eine aufregende Mischung aus Leistung, Beherrschbarkeit und Fahrfreude anbieten", schwärmt Markus Schrick, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland.

Dass diese Beherrschbarkeit durchaus erstrebenswert sein sollte, lassen die ersten Motordaten erahnen. Der Hyundai RN30 wird von einem 2,0 Liter großen Vierzylinder-Benzindirekteinspritzer angetrieben, der gegenüber der zukünftigen Serienausführung über einen größeren Turbolader verfügt. 380 PS und 451 Newtonmeter maximales Drehmoment werden per Doppelkupplungsgetriebe und mit der Unterstützung eines elektronischen Sperrdifferentials an alle vier angetriebenen 19 Zoll großen Räder verteilt. Damit der Asiate nicht nur grimmig ausschaut, sondern auch noch böse klingt, wurde ihm ein elektronisch variables Abgassystem verpasst. Beim Karosseriebau wurde zudem ein neuer Hochleistungskunststoff in Kooperation mit BASF entwickelt, der den Sportler leichter, langlebiger und umweltfreundlicher gestaltet.

Der 1,95 Meter breite Hyundai RN30 ist 1,36 Meter hoch und verfügt über freischwebend wirkende Kotflügel. Die Motorhaube wird von einem großen Luftauslasskanal dominiert, der die erwärmte Luft aus dem Motorraum über das Fahrzeug leitet. Abgerundet wird das sportliche Design von einem großen Heckspoiler, der zusammen mit dem Heckdiffusor bei hohen Geschwindigkeiten Abtrieb erzeugt. Im Innenraum sorgt ein Überrollbügel für die Sicherheit. Für eine stete Überwachung und Aufzeichnung der Geschehnisse im Innenraum sorgen drei Kameras. Dass all das keine reine Zukunftsmalerei ist, zeigt die Tatsache, dass das erste Serienmodell von Hyundai N auf Basis der neuen i30 Generation im kommenden Jahr auf den Markt gelassen wird.
Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2016-09-28

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