Suzuki Swift Sport - Japanischer Nobel-Mini (Vorabbericht)

Japaner sind Kleinwagenspezialisten, aber offenbar keine Sportfreunde. Den aktuellen Mangel an sportlichen Zwergen aus Nippon lindert nun Suzuki mit dem Swift Sport. Der Dreitürer startet im Januar zu Preisen ab 18.490 Euro.

Wie im bis 2010 angebotenen Vorgänger sorgt ein 1,6-Liter-Benziner für flotten Vortrieb. Mit 100 kW/136 PS ist der Vierzylinder im neuen Sport-Swift allerdings rund 11 PS stärker. Sein maximales Drehmoment von 160 Nm leitet er über eine Sechsgang-Handschaltung an die Vorderachse. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 6,4 Litern auf 100 Kilometern an. Im Vorgänger lag er noch bei 7,0 Litern.

Zu erkennen gibt sich die Top-Version des Kleinwagens unter anderem an einem vergrößerten Kühlergrill, 17-Zoll-Felgen, einem Dachkantenspoiler und einem hinteren Stoßfänger in Diffusor-Optik. Als Ausgleich für den erhöhten Preis – den Standard-Swift gibt es ab 12.700 Euro – erhält die Sportvariante eine reichhaltige Ausstattung mit Sportsitzen, Klimaautomatik, Tempomat und Xenon-Scheinwerfern. Auch Metalliclack ist im Preis inbegriffen.

(Für die Redaktionen: Eine ausführlichen Fahrbericht sowie eine Kurzfassung erhalten Sie am kommenden Dienstag, den 25. Oktober 2011)

Sportliche japanische Kleinwagen sind aktuell Mangelware. Der Suzuki Swift Sport ändert das nun. Dabei will er nicht nur mit PS, sondern auch mit reichhaltiger Ausstattung auftrumpfen.