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Testbericht

Wolfram Nickel/SP-X, 2. Mai 2017

Es gehörte Mut dazu, als französischer Automobilpionier eine Importzentrale im Deutschen Kaiserreich einzurichten. Allerdings war es genau dieser kühne Geist der Avantgarde, der Renault groß gemacht hat und aus dem revolutionäre Modelle hervorgingen. Tops wie die Typen R4, R16 oder Twingo, aber auch geniale Flops   
 
SP-X/Köln. Erfunden wurde das Auto durch die Deutschen, richtig ins Rollen kam es aber erst durch die Franzosen. Revolutionäre Pioniere wie Louis Renault machten das Automobil gesellschaftsfähig und die Grande Nation vorläufig zum größten Autobauer der Welt. Gleich zwölf Kaufverträge nach der ersten Demonstrationsfahrt seines Ur-Modells „Voiturette" am Heiligen Abend 1898 weckten bei Louis Renault den Ehrgeiz, zu den Innovationstreibern der motorisierten Mobilité zu zählen.
 
So wagte Renault als erster französischer Fahrzeughersteller vor 110 Jahren den Schritt über den Rhein ins Herz des deutschen Kaiserreichs. In Berlin gründete der Gallier eine Importzentrale für die kapitalkräftige High Society, damit diese mit imposanten Hubraumboliden wie dem 9,5-Liter-Typ Renault AR 50 CV „Unter den Linden“ promenieren konnte. Es war der glamouröse Beginn einer Geschichte, die später vor allem durch kreative Kleinwagen und avantgardistische Familienfahrzeuge zum Erfolg geführt werden sollte.
 
Größter Importeur in der jungen Bundesrepublik wurde Renault nämlich durch Typen wie den R4 als Kultauto einer ganzen Generation, den R16 als frühen Vertreter frontgetriebener Modelle im Fastbackdesign und durch den stylischen Cityflitzer R5. Auch die Idee des Vans realisierte Renault mit Modellen wie Espace und Scénic. Grandiose Flops wie die Flaggschiffe Vel Satis und Avantime gehören zwar auch dazu, aber den Status der Nummer eins auf bundesdeutschen Straßen sichert Renault sich heute über die Billigtochter Dacia.
 
Nicht immer waren die Zeiten geeignet für geniale Autos visionärer Techniker. Diese bittere Erfahrung musste auch Louis Renault machen. Der leidenschaftliche Tüftler stand von 1898 bis 1944 an der Spitze seines Unternehmens, nachdem ihm die patentierte Erfindung des Direktantriebs via Kardanwelle in der kleinen Voiturette den Durchbruch gebracht hatte. Eine frühzeitige, große Typenvielfalt und die ersten Taxiflotten in europäischen Metropolen beschleunigten den Aufstieg seiner Marke zu einem der weltweit größten Automobilbauer. Die größte Selbstbestätigung als Techniker und Industrieller fand Louis Renault dabei stets in raffinierten Flaggschiffen der Luxusklasse wie den Typen 40 CV und Nervastella, die sich sogar in Deutschland bei Concours D'Elégance mit Mercedes oder Maybach maßen. Am anderen Ende waren es frühe erschwingliche Fließbandfahrzeuge wie die Typen 10 CV (ab 1919) und Juvaquatre (ab 1937), die genug Geld in die Kasse spülten.
 
Dennoch fehlte es nicht an tragischen Momenten. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs endeten nicht nur die Exporte über den Rhein, die auch hierzulande für ihre Zuverlässigkeit gerühmten Renault Taxis fuhren nun französische Truppen an die Front. Trotz der für Importeure schwierigen Situation im Deutschland der Zwischenkriegsjahre gelingt Renault ein Neustart. Als deutsche Besatzungstruppen dann 1940 das Renault Werk okkupieren, entscheidet sich Louis Renault dafür, die Produktion aufrecht zu erhalten – und fertigt Lkw für die Wehrmacht. Die Folge: 1944, nach Abzug der Besatzer, wird Louis Renault als Collaborateur verhaftet und stirbt nach schwerer Krankheit. Sein Unternehmen wird verstaatlicht.
 
In Deutschland erfolgte der Renault-Relaunch schon 1949 im Gründungsjahr der Bundesrepublik mit dem Modell 4 CV, einem knuffigen, viertürigen Heckmotor-Kleinwagen, der sich als Alternative zum VW Käfer positionierte. Unterstützung erhielt der von seinen Fans liebevoll „Cremeschnittchen“ genannte 17-PS-Vierzylinder ab 1956 durch die etwas größere Dauphine. Eine hübsche Heckmotor-Limousine, die sich mit einem vergleichsweise günstigen Preis von 4.750 Mark erst in die Herzen, dann in die Garagen aller Deutschen schmeichelte, die keinen VW oder Fiat – damals Importeur Nummer eins – wollten. Revolutionär wurde Renault erst wieder in den 1960er Jahren. Während die Modelle R8 und R10 damals das Heckmotorkonzept zu Grabe trugen – nur die schnellen Alpine A110 hatten ihr Herz weiterhin hinten – setzte der unkonventionelle Renault 4 mit Frontantrieb und Heckklappe jene Zeichen, die in die Zukunft deuteten.
 
Eine Modernität, die der R16 auf die komfortable Mittelklasse übertrug, die jedoch von den Deutschen erst nach den gesellschaftlichen Umbrüchen der Jahre 1967/1968 begeistert aufgenommen wurde. Danach erlebte Renault – auch mit den ähnlich konzeptionierten Modelle R6 und R5 einen Boom, der die Franzosen in 1970er Jahren ganz nach oben trug – sogar vor Fiat. Allein die Verkaufszahlen des R4 explodierten von 16.540 Einheiten im Jahr 1965 auf 84.900 Stück im Jahr 1970. Ein Rekord, der bis 1993 halten sollte und dann vom Renault 19 gebrochen wurde. Jenem VW-Golf-Herausforderer, der genau den Nerv der wiedervereinigten Deutschen traf mit einem Kleid von Giugiaro (der Italiener entwarf zuvor den ersten Golf) und einer Cabriolet-Version, die bei Karmann gebaut wurde.
 
Renault hatte die Gunst der Stunde besser als andere genutzt und direkt nach dem Mauerfall noch in der Endphase der DDR ein Vertriebsnetz aufgebaut. Flankiert wurde der Erfolg des R19 durch den neuen Kleinwagen Clio und ab 1994 durch die Mittelklasse-Reihe Laguna. Hinzu kam 1997 der puristische Kangoo als Hochdachkombi im Stil des R4. Modelle, die Renaults Position als vorübergehend unangefochtene Nummer eins in Deutschland absicherten.
 
Inzwischen goutierten die Deutschen auch die gallische Idee, dass großer Raum gleichbedeutend mit großem Luxus ist und Renault diese Form des Luxus bezahlbar macht. Letzteres in Form der Monospace-Modelle Espace, Scénic und Twingo. Erst als die Franzosen übertrieben und mit exzentrischen Raumgleitern wie dem Van-Coupé Avantime und dem skurrilen Vel Satis in die konservative Oberklasse vorstoßen wollten, kam es zur Bruchlandung. Dort, wo Noblesse oblige gilt, fehlt es der Marke Renault bis heute an Prestige. Weshalb der Mégane nie zum Rivalen des Audi A3 wurde, wie es einige Renault Manager noch um die Jahrtausendwende andachten. Stattdessen gelang es der Marke mit dem Rhombus, die rumänische Tochter Dacia mit Renault-Signets zu schmücken und zur beliebtesten Billigmarke zu machen. Auf diese Art können sogar Erfolge eingefahren werden gegenüber der tschechischen VW-Tochter Skoda, die sonst heute in Deutschland größter Importeur wäre.
 
Aber Renault wusste auch sonst schon immer, seine Zukunft gut zu gestalten. Waren Modelle erfolglos wie etwa in den 1970er Jahren der Sechszylinder-Fünftürer R30 oder der kompakte R14 mit Birnenform, kam aus Boulogne-Billancourt eine neue kreative Idee, die oft genug zündete. Im 21. Jahrhundert verpasste Renault den Aufsprung auf den SUV-Zug, um dann mit neuen Modellen aus Allianzen wie Koleos (Samsung) und Kadjar (Nissan) sowie dem Captur auf Clio-Basis den Anschluss zu finden. Das sportliche Image schärften Formel-1-Erfolge sowie nun passgenau zum 110. Jubiläum des Renault-Deutschlandstarts das Revival der Tochter Alpine. Fast lautlos verläuft derweil die zweite automobile Revolution, an deren Spitze Renault stromert: liberté und égalité durch é-mobilité.

Renault-Chronik:
1898: Gleich zwölf unterschriebene Kaufverträge erhielt Unternehmensgründer Louis Renault nach der ersten öffentlichen Demonstrationsfahrt seiner „Voiturette" am Heiligen Abend 1898
1907: Gründung der Renault Frères-Automobil-Aktiengesellschaft in Berlin. Die Firma wird am 17. Oktober ins Handelsregister eingetragen
1914: Der Erste Weltkrieg beendet die weitere Entwicklung von Renault in Deutschland. Am 14. Dezember wird das Unternehmen unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt. Taxis vom Typ Renault AG prägen auch in deutschen Großstädten die Droschkenszene. In Frankreich werden 1.200 Fahrzeuge dieses Typs beschlagnahmt, um die Soldaten an die Front zu fahren, der Renault Typ AG erhält damals den Spitznamen „Taxi de la Marne“
1919: Als „voiture de prestige“ ist der große Renault 40 CV erhältlich. Das Spitzenmodell – anfangs mit 9,1 Liter-Sechszylinder – wird bis 1928 angeboten und zeitweise auch nach Deutschland exportiert. Dagegen ist der neue Renault 10 CV einer der populärsten französischen Vierzylinder der Nachkriegsära
1920: Am 27. Januar wird bei der Deutschen Renault ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Dieser beschließt aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage des deutschen Automarktes die Liquidation der Firma zum 30. September
1927: Am 23. November meldet sich Renault in Deutschland zurück. In Frankfurt/Main wird die Deutsche Renault Automobil-Gesellschaft mbH gegründet
1929: In der Luxusklasse ersetzt der Reinastella den 40 CV, drei Jahre später erzielt der neue Vivaquatre Erfolge in der kleinen Klasse, ähnlich wie zuvor der 10 CV
1934: Die Renault Gesellschaft verlegt ihren deutschen Sitz einmal mehr nach Berlin. Der Renault Viva Grand Sport bringt den Schwung des Art Deco in die Luxusklasse
1937: Als erstes Modell der Marke verfügt der kompakte Juvaquatre über eine selbsttragende Karosserie und Einzelradaufhängung
1939: Im September bewirkt der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs eine weitere Zwangspause
1944: Louis Renault stirbt, sein Unternehmen wird verstaatlicht
1946: Auf dem 35. Autosalon in Paris wird der viertürige Kleinwagen Renault 4 CV vorgestellt, der zum ersten Nachkriegserfolg von Renault avanciert
1949: Im Gründungsjahr der Bundesrepublik gelingt in Baden-Baden der Neustart als Renault Automobilgesellschaft für Deutschland mbH
1950: Erstes Nachkriegstopmodell wird der Frégate, den Renault in Deutschland gegen den Opel Kapitän positioniert
1954: Renault wählt Köln als neuen, zentraleren Standort für das Deutschlandgeschäft
1956: Die elegante und zugleich preiswerte Pontonlimousine Dauphine wird ein internationaler Bestseller, der bis 1967 im Angebot bleibt und insgesamt in 2,1 Millionen Einheiten gebaut wird
1959: Das Unternehmen teilt sich in die Deutsche Renault Vermögensverwaltung in Köln und die Deutsche Renault Automobilgesellschaft KG, die zum heutigen Standort Brühl wechselt
1961: Auf der Frankfurter IAA debütiert der Renault 4, der über 30 Jahre lang in mehr als acht Millionen Einheiten gebaut wird
1962: Mit der Alpine A 110 wird ein Heckmotorsportwagen eingeführt, der in Frankreich einen Kultstatus erzielt vergleichbar nur dem Porsche 911
1965: Revolution in der Mittelklasse durch den Renault 16 mit Frontantrieb und fünftürigem Fastbackdesign. Das Erfolgsmodell bleibt bis 1980 im Programm
1967: Der Marktanteil von Renault steigt erstmals über die Fünf-Prozent-Marke bei 74.000 Renault-Neuzulassungen
1969: Der Renault 12 führt den Frontantrieb in der unteren Mittelklasse ein und beendet die Heckmotorära, deren letzte Vertreter die Modelle Renault 8 und 10 waren. Der rumänische Hersteller Dacia baut den Renault 12 in Lizenz
1970: Mit einem Marktanteil von sieben Prozent wird Renault erstmals Marktführer unter den Importeuren
1971: Umfirmierung in Deutsche Renault AG. Einer der futuristischsten Sportwagen seiner Zeit ist die Renault Alpine A 310
1972: Der Renault 5 führt großflächige Polyester-Stoßfänger ins Segment der Cityflitzer ein und zählt zusammen mit dem Fiat 127 in Deutschland zu den meistverkauften Kleinwagen
1975: Sechszylinder für eine fünftürige Fastbacklimousine gehobener Klasse, das bietet erstmals der Renault 30. Allerdings bleibt ihm damit nur ein Nischendasein vergönnt, mehr Akzeptanz findet die Ende des Jahres eingeführte Vierzylinderversion Renault 20
1976: Der Renault 14 überträgt das Konzept des Renault 5 in die Golf-Klasse und scheitert an seiner avantgardistischen Formensprache, die in der Werbung mit einer Birne verglichen wird      
1978: Mit 1.600 Händlern verfügt Renault über das viertgrößte Service-Netz in Deutschland. Der neue Renault 18 folgt auf den Renault 12, wieder als Stufenhecklimousine und als Kombi
1981: Der Renault 9 debütiert auf der Frankfurter IAA als kompakte Stufenhecklimousine und ersetzt gemeinsam mit dem 1983 vorgestellten, fünftürigen Renault 11 den glanzlosen Renault 14
1984: Der Renault Espace startet als erste europäische Großraumlimousine mit Monospace-Konzept. Als Nachfolger der Renault 20/30-Modelle debütiert der Renault 25 und zählt zumindest mit Vierzylinder-Motorisierungen vorübergehend zu den meistverkauften Importmodellen der oberen Mittelklasse. Für Repräsentationszwecke entsteht bei Heuliez die verlängerte Version Renault 25 Limousine 
1988: Der Renault 19 debütiert im Mai als erstes Modell der Marke unter der neuen Unternehmensphilosophie „Qualité totale“. Der Marktstart in Deutschland erfolgt etwas später, um Anlaufprobleme der Serie zu beheben  
1989: Die Mauer fällt und Renault beginnt als einer der ersten Hersteller überhaupt mit dem Aufbau eines Service- und Vertriebsnetzes in der DDR sowie ab Oktober 1990 in den neuen Bundesländern
1991: Zurück zu alter Größe, erstmals seit 1979 erreicht Renault wieder einen Marktanteil von über fünf Prozent bei 241.000 Zulassungen und wird erneut Importeur Nummer eins. Dies vor allem dank des Renault 19 und eines Schnellstarts in Ostdeutschland
1992: In diesem Jahr überträgt Renault das Monospace-Konzept auf den neuen Twingo und damit die Kleinwagenklasse
1995: Der Renault Mégane löst den Renault 19 ab 
1997: Renault steigert seinen Marktanteil auf über sechs Prozent und lanciert mit dem Scénic den ersten Kompaktvan. Der praktische und pragmatische Kangoo beschwört den Geist des Renault 4
1999: Renault verkauft in Deutschland 276.000 Fahrzeuge und erzielt zum fünften Mal in Folge ein neues Rekordergebnis. Der Marktanteil beträgt 6,8 Prozent
2001: Im Herbst Einführung des exklusiven Van-Coupés Avantime, das nur zwei Jahre lang in kleiner Stückzahl verkauft wird
2002: Renault und Nissan gründen in Deutschland das Unternehmen Renault Nissan Deutschland AG. Neues Spitzenmodell ist der glücklose Vel Satis, der bis 2009 gebaut wird und zuletzt nur noch zweistellige Jahresverkaufszahlen in Deutschland erzielt
2005: Die rumänische Renault-Billigmarke Dacia startet in Deutschland mit dem Modell Logan. In den 1960er Jahren baute Dacia zuerst Renault 8 und Renault 12 in Lizenz
2007: Die Neuorganisation des europäischen Nissan Vertriebs führt dazu, dass die Aktivitäten von Renault und Nissan in Deutschland wieder getrennt werden. Renault firmiert als Renault Deutschland AG. Twingo und Laguna in Neuauflage. Dacia erzielt rund 15.000 Zulassungen in Deutschland und gewinnt seine Kunden vor allem aus dem Gebrauchtwagenbereich anderer Marken
2008: Renault lanciert den SUV Koleos und wächst in Deutschland gegen den Trend mit den Marken Renault und Dacia um vier Prozent
2009: Neue Generation des Renault Mégane. Renault verzeichnet 2009 mit einem Zuwachs von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein Rekordergebnis
2011: Renault startet die Einführung von Elektrofahrzeugen mit dem Kangoo Z.E. und der Langversion Kangoo Maxi Z.E sowie der Limousine Fluence Z.E.
2012: Der zweisitzige Twizy ergänzt das Elektrofahrzeugangebot und zählt zu den erfolgreichsten E-Modellen auf dem deutschen Markt. Die vierte Generation des Clio ist das erste Modell in erneuerter Renault Designsprache. Nach nur zwei Jahren wird der erfolglose Latitude vom Markt genommen, der die Tradition der großen Renault Flaggschiffe fortführen sollte
2013: Mit dem Captur lanciert Renault ein kompaktes City-SUV-Modell, das zu den meistverkauften Modellen seiner Klasse zählt. Die Elektroflotte wird um den Zoe ergänzt, der zum meistverkauften aller E-Modelle in Deutschland avanciert. Dacia hält in Deutschland einen Marktanteil von 1,5 Prozent
 2014: Ein neuer Twingo kommt auf den Markt mit Heckmotor und in technischer Verwandtschaft mit dem smart. Dacia feiert sein zehnjähriges Jubiläum. Seit dem deutschen Marktstart im Juni 2005 bis Ende Mai 2014 hat Dacia hierzulande 335.000 Fahrzeuge verkauft
2015: Die fünfte Generation des Espace und der SUV Kadjar feiern ihren deutschen Marktstart. Der Talisman löst den in drei Generationen gebauten Laguna ab
2016: Zusammen mit Dacia ist Renault stärkster Importeur in Deutschland, unter den Einzelmarken belegt Renault Platz zwei hinter Skoda. Die vierte Generation des Megane geht an den Start und die vierte Auflage des erfolgreichen Scénic wird vorgestellt
2017: Renault ist seit 110 Jahren in Deutschland mit einer Importzentrale präsent, länger als alle anderen Importeure
 
Wichtige Renault-Pkw seit 1945:
Renault 4 CV, 1946-1961
Renault Dauphine, 1956-1968
Renault Floride/Caravelle 1959-1968
Renault Frégate, 1951-1960
Renault 3, 1961-1962
Renault 4, 1961-1992
Renault 5, 1972-1994 in zwei Generationen
Renault 6, 1968-1980
Renault 8, 1962-1973
Renault 9, 1981-1988
Renault 10, 1965-1971
Renault 11, 1983-1988
Renault 12, 1969-1980
Renault 14, 1976-1982
Renault 15, 1971-1979
Renault 16, 1965-1980
Renault 17, 1971-1979
Renault 18, 1978-1986
Renault 19, 1988-1997
Renault 20, 1975-1984
Renault 21, 1986-1995
Renault 25, 1984-1992
Renault 30, 1975-1984
Alpine A106-A 610, 1955-1994
Renault Fuego, 1979-1986
Renault Safrane, 1992-2000
Renault Laguna, 1994-2015 in drei Generationen
Renault Avantime, 2001-2003
Renault Vel Satis, 2002-2009
Renault Modus, 2004-2012
Renault Fluence, 2009-2014
Renault Latitude, 2010-2012
Renault Wind, 2010-2013
Renault Espace, seit 1984 in fünf Generationen
Renault Clio, seit 1990 in vier Generationen
Renault Twingo, seit 1992 in drei Generationen
Renault Mégane, seit 1995 in vier Generationen
Renault Scénic, seit 1996 in vier Generationen
Renault Kangoo, seit 1997 in zwei Generationen
Renault Koleos, seit 2008 in zwei Generationen
Renault Twizy, seit 2012
Renault Zoe, seit 2013
Renault Captur, seit 2013
Renault Kadjar, seit 2015
Renault Talisman, seit 2015

Es gehörte Mut dazu, als französischer Automobilpionier eine Importzentrale im Deutschen Kaiserreich einzurichten. Allerdings war es genau dieser kühne Geist der Avantgarde, der Renault groß gemacht hat und aus dem revolutionäre Modelle hervorgingen. Tops wie die Typen R4, R16 oder Twingo, aber auch geniale Flops

Fazit
Es gehörte Mut dazu, als französischer Automobilpionier eine Importzentrale im Deutschen Kaiserreich einzurichten. Allerdings war es genau dieser kühne Geist der Avantgarde, der Renault groß gemacht hat und aus dem revolutionäre Modelle hervorgingen. Tops wie die Typen R4, R16 oder Twingo, aber auch geniale Flops

Quelle: Autoplenum, 2017-05-02

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