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Testbericht

Elfriede Munsch/SP-X, 23. Oktober 2016

Viel Platz und elegante Linienführung: Der Renault Mégane Grandtour geht mit alten Tugenden in die nächste Generation. Die Preisliste für den kompakten Kombi startet bei 17.790 Euro. Gegenüber dem Fünftürer ist das ein kleiner Aufschlag von 1.000 Euro.

Vom Fünftürer hat der Kombi das Design übernommen und kommt nun noch flotter vorgefahren als sein Vorgänger. In der Länge hat der Grandtour im Vergleich zu seinem Vorgänger um knapp sieben Zentimeter zugelegt und misst von Stoßstange zu Stoßstange 4,63 Meter. Der Radstand wuchs dagegen nur um knapp einen Zentimeter auf 2,71 Meter. Das Gepäckvolumen beträgt 521 bis 1.504 Liter. In der fünfsitzigen Konfiguration beträgt die Ladelänge 95 Zentimeter, klappt man die im Verhältnis 1/3 zu 2/3 geteilte Rückbanklehne um – das geschieht einfach per Hebelzug vom Kofferraum aus – steigt die Ladelänge auf 1,75 Meter. Legt man noch die Rückenlehne des Beifahrersitzes um (Serie ab der Ausstattungslinie Intens) passen Gegenstände bis zu einer Länge von 2,70 Meter ins Fahrzeug. Langgewachsene Besitzer des Grandtour werden die bis zu zwei Meter weit aufschwingende Heckklappe zu schätzen wissen. Egal ob groß oder eher kurz: die recht niedrige Ladekante von 60 Zentimetern erleichtert das Be- und Entladen.

Das Motorenangebot umfasst drei Selbstzünder mit 66 kW/90 PS, 81 kW/110 PS und 96 kW/130 PS), alternativ gibt es einen 97 kW/132 PS starken 1,2-Liter-Benziner und einen 1,6-Liter-Benziner mit 151 kW/205 PS. Mit sechs Ausstattungsstufen deckt Renault ein breites Band an Komfortwünschen ab. Bei der beliebtesten Linie „Intens“ sind unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallräder, automatische Parkbremse, schlüsselloser Zugang, Fernlichtassistent, Verkehrszeichenerkennung und Klimaautomatik im Preis inbegriffen.

Gegen Aufpreis bietet der Kombi wie schon bereits die Limousine einige in dieser Klasse eher ungewöhnliche Extras: Massagesitze oder ein Head-up-Display sind genauso erhältlich wie ein beheizbares Lenkrad. Ab Anfang 2017 rüsten die Franzosen den Mégane auch mit moderner Smartphone-Anbindung (Android Auto und Apple Carplay) aus. Mit dem Kombi – rund Zweidrittel der Kunden entscheiden sich für diese Variante – ist die Modellplanung abgeschlossen. Ein Coupé oder ein Cabrio wird es für den Kompakten nicht mehr geben.

Gut ein halbes Jahr nach der Limousine startet nun auch die Kombivariante des Renault Mégane. Die hat viel Platz und ungewöhnliche Extras.

Fazit
Gut ein halbes Jahr nach der Limousine startet nun auch die Kombivariante des Renault Mégane. Die hat viel Platz und ungewöhnliche Extras.
Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2016-10-23

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