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Testbericht

Stefan Grundhoff, 12. Januar 2016
Lexus präsentiert auf der NAIAS in Detroit erstmals sein neues Luxuscoupé LC 500. Das sieht nicht nur klasse aus, sondern zeigt auch, dass die edlen Japaner mehr Emotionen in die Marke bringen wollen.

Der diabolische Kühlergrill und die deutlich ambitionierteren Motorleistungen waren nur ein erster Anfang. Toyota will seinen Luxusableger Lexus deutlich emotionaler und dynamischer positionieren als bisher. Wo sollte das besser gelingen in den USA, wo Lexus in einer Reihe mit den europäischen Premiumherstellern um wohl betuchte Kunden kämpft. Nachdem auf der Detroit Motorshow erneut die Tokio-Studie LF-FC der kommenden Luxuslimousine LS zu bestaunen ist, geht es mit dem Nobelcoupé LC 500 deutlich realistischer zu.

"Der LC 500 ist sowohl für Lexus als auch für mich persönlich ein Meilenstein", bekennt Akio Toyoda, Chief Branding Officer von Lexus, "vor einigen Jahren haben wir uns dazu entschlossen, die Marke Lexus mit emotionaleren und markanteren Produkten zu charakterisieren und für die Zukunft zu rüsten. Gleichzeitig ist dieses athletische Coupé-Flaggschiff mit seinen Proportionen, Design und Performance ein Statement in Punkto zukünftige Marken Ausrichtung und wie wir die Attraktivität von Lexus weltweit steigern werden." Das LC 500 Coupé ist das Serienmodell der erstmals vor vier Jahren an gleicher Stelle gezeigten Konzeptstudie des LF-LC. "Die Designer und Techniker haben in gemeinsamer Anstrengung alle Hindernisse überwunden. Es ist ihnen gelungen, weit mehr als nur die Grundidee des Konzeptfahrzeugs in die Serie einfließen zu lassen", betont Chefingenieur Koji Sato. Gerade mit seiner markanten Front inklusiv Diabolo-Grill zeigt der LC 500 deutliche Anleihen zur Studie des LF-FC.

Damit nicht nur das Aussehen für Eindruck sorgt, wird der LC 500 von keinem müden Hybridtriebwerk, sondern einem kraftvolle Achtzylinder-Sauger mit fünf Litern Hubraum und einer Leistung von 473 PS und 527 Nm befeuert. Das Kraftpaket unter der langen Motorhaube arbeitet unter anderem auch im Lexus RC F. Die neu entwickelte Zehnstufenautomatik soll Gangwechsel ähnlich einem Doppelkupplungsgetriebe ermöglichen und einen Spurt 0 auf Tempo 100 in 4,5 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h realisieren.

Ebenso wie die Konkurrenz von Mercedes, BMW, Jaguar, Aston Martin oder Cadillac ist der 2+2-sitzige Lexus LC 500 mit allem nur erdenklichen Komfortausstattungen und einem Komplettpaket an Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die den Fahrer entlasten sollen. Marktstart ist jedoch erst im Frühjahr 2017. Es soll auf dem Hauptmarkt USA preislich bei rund 100.000 Euro losgehen. Allein hier sollen pro Monat mindestens 400 Fahrzeuge abgesetzt werden. Eine harte Konkurrenz im schwächelnden Markt der Luxuscoupés.

Quelle: Autoplenum, 2016-01-12

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