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Testbericht

Jürgen Wolff, 15. April 2014
Da muss man zweimal hinschauen und sieht trotzdem kaum einen Unterschied. Die Modellpflege des Mini Countryman beschränkt sich auf optische wie technische Kleinigkeiten.

Etwas mehr Leistung für den Mini Cooper S Countryman, schwarze Zifferblätter in den Instrumenten, neue Räder und ein optisch angedeuteter Unterfahrschutz für die Allradversionen - die Modifikationen, die der erfolgreiche Mini Countryman ab Juli durch seine Modellpflege erfährt, sind kaum zu erkennen. 350.000mal wurde der bei Magna in Steyr produzierte Austria-Mini-SUV in den letzten Jahren verkauft und liegt damit nur knapp hinter dem Mini Hatch.

Der Mini Countryman behält als Fünftürer mit optionalem Allradantrieb als kleiner SUV seine bekannten Tugenden wie Sportlichkeit, Variabilität und Design. Das ganze gibt es ab Sommer noch etwas kraftvoller, etwas effizienter und etwas stylisher. Im Gegensatz zum neuen Mini Hatch gibt es beim Countryman durch die Modellpflege kein Komplettpaket an Fahrerassistenzsystemen und nur die Nebelscheinwerfer sind ebenso wie das Tagfahrlicht nunmehr optional in LED-Technik zu bekommen.

Unverändert gibt es die Varianten One, Cooper und Cooper S des Mini Countryman wahlweise als Benziner oder Diesel. Darüber rangiert der 160 kW / 218 PS starke Mini John Cooper Works Countryman, der nun 228 km/h schnell als einziger serienmäßig mit einem Allradantrieb unterwegs ist. Bei allen anderen Varianten oberhalb des Mini One ist der All4-Allradantrieb ebenso optional verfügbar wie die sechsstufige Getriebeautomatik. Für alle Varianten gibt es geringere Verbräuche und dem Topmodell John Cooper Works sitzt ab sofort der Mini Cooper S Countryman noch härter im Nacken, dessen Motorleistung auf 140 kW / 190 PS und ein maximales Drehmoment von 260 Nm anstieg. Er schafft den Imagespurt 0 auf Tempo 100 in 7,5 Sekunden, erreicht 218 km/h und verbraucht sechs Liter Super auf 100 Kilometer. Zu den effizienzfördernden Detailmaßnahmen gehören unter anderem eine optimierte Luftführung im Bereich des Unterbodens, Radlager mit verringerten Reibungswerten und Reifen mit reduziertem Rollwiderstand. Je nach Modellvariante werden auf diese Weise teilweise deutlich verbesserte Beschleunigungs-, Elastizitäts- und Höchstgeschwindigkeitswerte erzielt.

Die Preise werden nach der leichten Überarbeitung auf dem Niveau des aktuellen Countryman-Modells liegen, heißt; es geht mit dem 72 kW / 98 PS starken Mini One Countryman bei knapp über 20.000 Euro los. Serienmäßig bietet alle Countryman-Modelle ergänzend ab sofort Tagfahrlicht und Reifendruckkontrolle. Umfangreiche Individualisierungen, Xenonlicht Navigationssystem oder Mini Connected sind ebenso optional zu bekommen wie Ledersportsitze, Panoramadach oder weitere Komfortdetails.

Quelle: Autoplenum, 2014-04-15

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