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Testbericht

Marcel Sommer, 28. September 2016
Der Nissan Micra fährt in seine fünfte Generation. Neben kleineren Motoren hat er jede Menge Sicherheitsdetails an Bord, die bislang seinen großen Brüdern vorbehalten waren.

Drei Jahrzehnte ist es her, als der Kleinste aus dem Hause Nissan seine Premiere feierte. Zuletzt war es um den japanischen Kleinwagen deutlich ruhiger geworden. Auf dem Pariser Automobilsalon rollt der Cityflitzer, speziell entwickelt für den europäischen Markt, in seine fünfte Generation. "Als der erste Micra vor mehr als 30 Jahren auf den Markt kam, kam er einer Revolution im kleinen Fließheck-Segment gleich und öffnete für Nissan ein neues Kapitel. Die fünfte Generation des Micra ist genauso revolutionär und wird die Erwartungen an ein Fließheck-Fahrzeug erhöhen", schwärmt Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn.

Auf den ersten Blick fällt seine im Vergleich zu seinen Vorgängern niedrigere, breitere und längere Karosserie in der neuen Designsprache von Nissan auf. Der neue Micra greift dabei die Formgebung des Sway Concepts auf. Der V-förmige Kühlergrill, die kantige Seitenansicht, die boomerang-förmigen Heckleuchten sowie die verlängerte Dachlinie, die in einen sportiven Dachspoiler übergeht, wirken modern und zeitgemäß. Der in zehn Außenfarben und in bis zu 125 verschiedenen Farbkombinationen erhältliche Micra bietet Platz für fünf Personen. Um auf die Rückbank zu gelangen muss der sich in der C-Säule befindliche Türgriff benutzt werden. Passend zum sportlichen Außendesign ist die Fahrerposition leicht abgesenkt worden. Das Lenkrad ist sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe verstellbar. Dank Active Ride Control, dem das Untersteuern vermindernde Active Trace Control und der neuen elektrischen Servolenkung mit bürstenlosem Antriebsmotor konnte die Lenkpräzision gesteigert werden. Ein sieben Zoll großer Zentralbildschirm bietet Zugriff auf Audio, Navigation, Telefon, herunterladbare Applikationen und Siri-Spracheingabe per Apple CarPlay.

Der neue Micra ist der erste B-Segment-Nissan mit einer Reihe neuer Sicherheitausstattungen, die bislang seinen großen Brüdern Qashqai und X-Trail vorbehalten waren. Dazu zählen ein Spurhalte- und Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, ein Fernlicht- und ein Verkehrszeichenerkennungsassistent sowie ein Totwinkel-Warner - alles Grundsteine für ein späteres autonomes Fahren. Eine aus weiteren Nissan-Modellen bekannte Rundumsicht rundet das große Assistenten-Angebot ab. Für den Antrieb sorgen ab März 2017 ein 0,9 Liter großer Dreizylinder-Benzin- und ein 1,5 Liter großer Dieselmotor mit je 90 PS. Später gesellt sich noch ein 1,0 Liter großer 75 PS-Benzinmotor hinzu.
Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2016-09-28

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