Renaults Stromer Twizy jetzt bestellbar
Testbericht
Ab sofort kann der rein elektrisch betriebene Cityflitzer Renault Twizy in Deutschland geordert werden. Ausgeliefert wird das dritte E-Fahrzeug der Marke ab 21. April; Einstiegspreis: 6.990 Euro. Neben dem Kaufpreis muss der Lithium-Ionen-Akku gemietet werden. Je nach Laufzeit und -leistung werden dafür montatlich ab 50 Euro fällig.Der 2,30 Meter lange Zweisitzer ist ein völlig neu entwickeltes Fahrzeugmodell, das sich mit seiner Wendigkeit speziell für den Innenstadtverkehr eignet. Angeboten werden der Twizy 45 mit 4 kW/5 PS (Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h), der ab 16 Jahren mit dem Führerschein Klasse S gefahren werden kann, und der Twizy in Standardausführung mit 13 kW/18 PS (Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h). Zur Serienausstattung aller Varianten zählt neben dem längs einstellbaren Fahrersitz auch das abschließbare 31-Liter-Gepäckfach hinter dem Rücksitz. Hinzu kommen zwei Handschuhfächer im Instrumententräger (eines ist abschließbar). Nützlich auch die beheizbare Frontscheibe (Option für Twizy 45). Ebenfalls von Hause aus an Bord sind das 3-Meter-Ladekabel mit Schuko-Stecker in der Frontverkleidung, der Z.E. Bordcomputer mit Reichweiten- und Batterieladestandsanzeige sowie Econometer für Information über den aktuellen Energiebedarf. Zum Schutz gegen Wind, Staub und Nässe sind für alle Ausstattungen optional halbhohe Flügeltüren mit transparentem unterem Segment erhältlich. Ordern lässt sich für den Stromer auch ein Panoramadach. Aktive und passive Sicherheitsbasis für die passive Sicherheit des Twizy sei die hochsteife Fahrgastzelle in Kombination mit einem aufprallabsorbierenden und programmiert verformbaren Vorbau, erklärt Renault. Als Trumpf im Vergleich zu Motorscootern werden die vier Räder und der tiefe Fahrzeugschwerpunkt hervorgehoben. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung des Twizy und Twizy 45 gehören darüber hinaus Fahrerairbag und 4-Punkt-Sicherheitsgurt vorn und 3-Punkt-Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz. Beide Plätze verfügen über integrierte Kopfstützen. Vier Scheibenbremsen sollen für präzise Verzögerung sorgen. Die elektronische Bremskraftverteilung (EBV) trägt dazu bei, das Verzögerungspotenzial der Hinterachse voll auszunutzen. Um sich Gehör zu verschaffen, lässt sich beim Twizy der Warnton „Z.E. Voice“ aktivieren. Lithium-Ionen-Batterie bringt 100 Kilometer weit Die 98 Kilogramm schwere, luftgekühlte Lithium-Ionen-Batterie des Twizy verfügt über eine Kapazität von 6,1 kWh. Die Reichweite bei innerstädtischem Fahrzyklus ECE-15 gibt der Hersteller mit 100 Kilometern an. Auch bei dem elektrisch betriebenen Cityfloh lässt sich die Reichweite von Fahrstil, Geschwindigkeit und Streckenprofil beeinflussen. Am sparsamsten ist das Fahrzeug im dichten Stadtverkehr mit vielen Stop-and-go-Phasen unterwegs, da hier durch häufiges Verzögern viel Energie zurückgewonnen wird. Außerdem wird selten die volle Leistung benötigt. Der Twizy 45 mit gedrosselter Leistung bietet bis zu 120 Kilometer ECE-15-Reichweite. Der E-Motor stellt ein maximales Drehmoment von 57 Nm vom Start weg zur Verfügung; der Spurt von null auf 45 km/h ist in 6,1 Sekunden erledigt. (Auto-Reporter.NET/arie)
Testwertung
Quelle: auto-reporter.net, 2012-02-08
Getestete Modelle
Ähnliche Testberichte
Autoplenum, 2017-02-14
Renault Twizy als Reinigungsmobil - Emissionsfrei gegen H...Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2014-05-17
Vergleich Elektroautos - Auf großer ElektrofahrtGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2014-04-02
Renault Zoe und Twizy - Günstigere BatteriemieteGanzen Testbericht lesen
auto-reporter.net, 2013-12-02
Renault Twizy auch als fahrende MülltonneGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2013-06-24
Renault Twizy Cargo - Wasserträger unter StromGanzen Testbericht lesen