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Testbericht

Benjamin Bessinger/SP-X, 8. November 2013

Ein billiges Auto muss nicht auch so aussehen, hat sich Dacia gedacht und sein SUV Duster zur zweiten Lebenshälfte optisch aufgewertet. Und auch einen neuen Top-Motor gibt es für den Rumänen. Die Preise starten unverändert bei günstigen 10.490 Euro für die Version mit dem Einstiegsbenziner und Frontantrieb.

Ab Januar fährt der Duster unter anderem mit einem chromglänzenden Kühlergrill und neu gestaltete Schweinwerfern vor. Dazu gibt es neu geformte Rückleuchten und eine etwas markanter gestaltete Dachreling. Aufgewertet wird auch der Innenraum: Auf Wunsch kann der Kunde jetzt auch abgesteppte Sitzpolster im Bentley-Look und ein paar neue Zierkonsolen ordern. Ebenfalls neu gestaltetet zeigt sich die Mittelkonsole, die eine Handvoll zusätzlicher Ablagen und obendrein Platz für das günstige Touchscreen-Navi bietet, das man schon aus Sandero & Co kennt. Die Serienausstattung umfasst nun auch den Schleuderschutz ESP sowie Seitenairbags, gegen Aufpreis gibt es einen Tempomat und eine Einparkhilfe für das große Heck.

Neu in der Motorenpalette findet sich ein von Renault beigesteuerter 1,2-Liter-Turbobenziner mit 92 kW/125 PS, der fortan die obere Leistungsgrenze markiert. Er beschleunigt den Duster in gut zehn Sekunden von null auf Tempo 100, der Normverbrauch liegt bei 6,3 Litern. Neben diesem neuen Triebwerk gibt es wie bisher einen 1,6-Liter-Benziner mit 77 kW/105 PS, den Dacia für 800 Euro Aufpreis auch mit LPG-Umrüstung anbietet. Und auch die beiden 1,5-Liter-Diesel kennt man aus der ersten Halbzeit. Nach wie vor haben sie 66 kW/90 oder 81 kW/110 PS und stehen mit Verbrauchswerten knapp unter fünf Litern in der Liste.

Weltweit kommt der Discount-Allradler bereits auf über 800.000 Zulassungen, und allein in Deutschland sind mittlerweile mehr als 60.000 Exemplare unterwegs. Was das für ein gutes Ergebnis ist, weiß kaum jemand besser als die Schwester-Marke Renault, die mit ihrem einzigen Geländewagen Koleos nicht einmal auf ein Bruchteil dieser Werte kommt.

Die gute Nachricht zuerst: Der Dacia Duster bleibt billig. Jetzt die bessere: Er wird trotzdem schicker.

Fazit
Die gute Nachricht zuerst: Der Dacia Duster bleibt billig. Jetzt die bessere: Er wird trotzdem schicker.

Quelle: Autoplenum, 2013-11-08

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