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Testbericht

Stefan Grundhoff, 31. August 2016
Der Skoda Kodiaq dürfte die europäische SUV-Mittelklasse über Nacht in Wallung versetzen. Das neue Topmodell der Tschechen kratzt mit sehenswertem Design und üppigen Platzangebot mehr denn je an der Premiumtür. Schwere Zeiten für Kombis und Vans.

Zu Preisen ab 25.000 Euro bietet der 4,70 Meter lange SUV viel Platz und noch mehr Ausstattung fürs Geld. Die Plattform des modularen Querbaukastens teilt er sich dabei mit Modellen wie VW Passat und Tiguan. Das sorgt für einen variablen Innenraum mit bis zu sieben Sitzplätzen oder ein Ladevolumen von bis zu 2.065 Litern. Seine Optik orientiert sich dabei zu großen Teilen an der SUV-Studie des Vision S auf dem Genfer Salon in diesem Frühjahr. "Mit dem Kodiaq gehen wir neue Wege und erschließen neue Märkte", erklärt Skoda-Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier, "mit unserem ersten großen SUV erobern wir ein neues Segment für die Marke - und damit neue Kundengruppen. Er ist der Pionier einer breit angelegten SUV-Offensive von Skoda."

Neben dem großzügigen Platzangebot inklusiv einer um 18 Zentimeter verschiebbaren und in der Neigung verstellbaren Rückbank bietet der Skoda Kodiaq unter anderem Komfortausstattungen wie klimatisierte Sitze, elektrische Heckklappe, Drei-Zonen-Klimaautomatik und eine komplette Vernetzung. Für Sicherheit sorgen unter anderem Kameras rundum, Abstandstempomat, Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarner und Assistenten für Notbremsung und Anhängermanöver.

Das Motorenangebot aus zwei Diesel- und drei Benzintriebwerken reicht zum Verkaufsstart von 125 bis 190 PS. Die erwarteten Volumenmodelle dürften die beiden Zweiliter-Diesel mit 150 und 190 PS werden, die bis zu 400 Nm Drehmoment leisten und einen Normverbrauch von fünf Liter bieten. Die Höchstgeschwindigkeit des Topmodells liegt bei 210 km/h. Zwei 1,4 TSI und ein 2,0 TSI mit 125, 150 und 180 PS bilden die Ottomotoren-Palette. Der mindestens 1,5 Tonnen schwere Skoda Kodiaq fährt mit unterschiedlichen Kraftübertragungs-Technologien vor. Je nach Motorisierung gibt es eine Sechsganghandschaltung oder DSG-Getriebe mit sechs beziehungsweise sieben Gängen sowie eine variable Dämpferverstellung. Während die beiden Topmodelle obligatorisch an Allradantrieb und Doppelkupplungs-Getriebe gekoppelt sind, können die schwächeren Versionen optional damit ausgestattet werden. Das Allradsystem mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung errechnet permanent das ideale Antriebsmoment für die Hinterachse, Traktionsverluste sind wegen einer vom Fahrzustand abhängigen Vorsteuerung nahezu ausgeschlossen. Marktstart zu Preisen ab etwa 25.000 Euro ist Anfang kommenden Jahres.
Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2016-08-31

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