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Testbericht

Günter Weigel/SP-X, 23. November 2012

Optisch und technisch rüstet Lexus das neuste Modell seiner Oberklasse-Limousine LS auf. Toyotas Premium-Tochter veredelt ihr Flaggschiff vor allem mit hilfreichen Assistenten, besserem Licht, neuem Interieur und neuer Ausstattungslinie – der Antrieb bleibt weitgehend unverändert. Die dritte Generation des LS kommt im Februar auf den Markt und kostet mindestens 92.800 Euro.

Highlight der Baureihe ist wiederum der Hochleistungshybrid LS 600h. Der wird voraussichtlich vor allem die deutschen Käufer begeistern, hier erwartet Lexus einen Hybridanteil von 85 Prozent. Noch immer liefert er 327 kW/445 PS, der Achtzylinder verbraucht aber weniger Kraftstoff. Mit 8,6 Litern Normverbrauch liegt der Hybrid 0,7 Liter unter der bisherigen Angabe, der CO2-Ausstoß bleibt knapp unter der 200-Gramm-Marke. Beim LS 460 steigt die Leistung des V8 um 5 kW/7 PS auf 285 kW/388 PS. Der Verbrauch sinkt um 0,4 auf 10,7 Liter.

Beim LS 460 kann der Kunde zwischen Hinterradantrieb und dem rund 4.000 Euro teureren Allradantrieb wählen, der LS 600 kommt immer mit Allradantrieb. Die große Limousine gibt es auf Wunsch auch in einer längeren Version. Das schlägt allerdings ordentlich zu Buche: Beim Hybrid steigt der Preis von 111.000 auf 131.800 Euro.

Mit hochwertiger Verarbeitung und jeder Menge Komfort entspricht der LS den Erwartungen. Besonders überzeugen: das Voll-LED-Licht mit automatischer und punktueller Abblendung oder die Fußgänger-Erkennung mit automatischem Bremsmanöver im Dunkeln. Innen glänzt ein besonders großer 12,3-Zoll-Monitor, dessen Multimediasystem über die Steuerung auf der Mittelkonsole bedient wird.

Die neue Variante F-Sport soll den LS noch attraktiver machen. Anders als der Name vielleicht vermuten lässt, gibt es in dieser Ausstattung allerdings kein PS mehr, sie setzt vornehmlich auf optische Akzente. In mattschwarz statt im Chromlook zeigt sich der „Diabolo“ genannte neue Kühlergrill, auch fallen die Lufteinlässe größer aus. Eng anliegende Sportsitze ersetzen das Komfort-Gestühl und der Fahrmodus lässt sich bis „Sportplus“ verstellen. Neben der F-Sport-Linie, die dem Modell mit kurzem Radstand vorbehalten ist und 5.300 Euro extra kostet, offeriert Lexus die Luxury-Line für 11.200 Euro.

In Europa hat es die Marke nicht leicht, trotzdem plant Lexus mit rund 1.300 Einheiten, die jährlich europaweit abgesetzt werden sollen. Ein Zehntel davon – so hofft man - könnte deutsche Käufer finden.

Lexus frischt sein Flaggschiff LS auf. Die Oberklasselimousine erhält neue Assistenten, eine neuen Inneneinrichtung und besseres Licht.

Fazit
Lexus frischt sein Flaggschiff LS auf. Die Oberklasselimousine erhält neue Assistenten, eine neuen Inneneinrichtung und besseres Licht.

Quelle: Autoplenum, 2012-11-23

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