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Testbericht

Hans Bast, 13. März 2013
Mit dem neuen SX4 versucht sich Suzuki ein weiteres Mal, die perfekte Mischung zwischen einer familienfreundlichen Kompaktlimousine und einem SUV zu finden.

Bislang waren die Versuche von Suzuki mit dem SX4 auf dem deutschen Markt zu punkten nicht besonders erfolgreich. Die Verkaufszahlen lagen zuletzt immer am unteren Ende der Zulassungsstatistik. Das ist Grund genug die Konturen des SX einwenig zu schärfen. Das aktuelle Bemühen einen urbanen Kompaktwagen mit einem SUV zu kreuzen hat bei der Neuauflage, des seit 2006 auf dem deutschen Markt befindlichen SX4, weitreichende Folgen. Zum einen wurde das Fahrzeug größer. Es misst jetzt 4,30 Meter Länge und hat ein Kofferraumvolumen von 430 Litern. Zum Anderen wurde das Crossover-Styling etwas nachgeschärft. Die Front wirkt jetzt etwas wuchtiger und die Scheinwerfer reichen jetzt weit nach hinten über die Radkästen. Die Fahrzeugseite hat eine modisch geschwungene Blechfalte erhalten. Vorne und hinten betont der angedeutete Unterfahrschutz die Offroad-Ambitionen.

In Bezug auf seine SUV-Qualitäten bietet der SX4 ein aufpreispflichtiges Allradsystem mit vier Fahrmodi. Im Modus "Auto" fährt der Suzuki benzinsparend nur mit dem Vorderradantrieb. Die Hinterräder werden nur bei erhöhtem Traktionsbedarf dazu geschaltet. Im Sportmodus werden alle vier Räder gleichzeitig angetrieben. Ebenso wie im Fahrmodus "Snow". Diese Fahreinstellung optimiert Lenkung und Gaspedal zusätzlich für Fahrbahnen mit geringem Grip. Der Lock-Modus dient dazu, das Fahrzeug aus Schnee, Schlamm oder Sand zu befreien. In diesem Modus wird das maximal mögliche Drehmoment an die Hinterachse weitergeleitet.

Als Motoren stehen ein Benziner und ein Diesel mit jeweils 88 kW / 120 PS zu Auswahl. Auch ein Start-Stopp-System wird angeboten. Zu den Fahrleistungen und Verbräuchen macht Suzuki noch keine Angaben. Nur so viel: die CO2-Emmisionen für den Benziner mit Frontantrieb und Schaltgetriebe sollen bei 125 g/km liegen. Nimmt man das als Maßstab und vergleicht ihn mit dem Vorgängermodel ist ein durchschnittlicher Verbrauch von deutlich unter 6 Litern zu erwarten. Die Dieselmodelle sind wie gewohnt sparsamer emittieren 110 g/km (2WD) und 115 g/km (4WD) CO2.

Mit vielen kleinen Änderungen hat Suzuki einen vielversprechende Mix aus familienfreundlicher Kompakt-Limousine einem sportlichen Allradler auf die Räder gestellt. Auch wenn, durch den auffälligen Platzgewinn im Innern, erstmal hauptsächlich die Familientauglichkeit davon zu profitieren scheint. Zu den Preisen macht Suzuki noch keine Angaben. Der bisherige Einstiegspreis für den Fronttriebler lag bei 16890 Euro.

Quelle: Autoplenum, 2013-03-13

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