Vom FIAT Doblò zum Opel Combo

Der neue Opel Combo, der ab Anfang Februar 2012 in den Handel kommt, basiert auf dem Modell Doblò des Kooperationspartners Fiat („International Van oft the Year 2011“) und soll Opels Wachstumskurs auch im Nutzfahrzeugbereich forcieren. Die zweite Generation Opel Combo kommt in zwei Karosserieversionen mit zwei Radständen (2.755 mm / 3.105 mm) mit den Gesamtlängen von 4,39 beziehungsweise 4,74 Meter sowie zwei Dachhöhen (1,85 m / 2,10 m). Entweder als vielseitiger Pkw-Van in fünf- oder siebensitziger Ausführung oder mit Kasten- oder verglastem Aufbau. Zwei optional erhältliche, seitliche Schiebetüren bieten leichten Zugang zum Laderaum der Transporter-Versionen. Die Pkw-Version verfügt serienmäßig über zwei Schiebetüren und eine oben angeschlagene Heckklappe. Wahlweise ist auch eine asymmetrische Doppelflügeltür erhältlich. In bestimmten Kastenwagen-Konfigurationen kann zusätzlich eine hintere Dachklappe – beispielsweise für den Transport von Leitern – installiert werden. Mit bis zu 3.800 Litern bei kurzem Radstand (mit umgeklapptem Beifahrersitz) beziehungsweise 4.600 Litern bei langem Radstand bietet der Combo jeweils das größte Ladevolumen seiner Klasse. Auch die niedrige Ladekantenhöhe (54,5 cm) sowie die Zuladung von bis zu einer Tonne sind Klassenbestwerte Der neue Opel Combo geht mit sechs verschiedenen Motoren an den Start: vier Dieselversionen, einem Benziner und einem CNG-Erdgasmotor. Die Dieseltriebwerke gibt es in zwei Ausführungen mit jeweils 66 kW/90 PS als 1.3 CDTI und 1.6 CDTI, einer weiteren 1.6 CDTI-Version mit 77 kW/105 PS und in der leistungsmäßigen Topvariante 2.0 CDTI mit 99 kW/135 PS. Der 1,4-Liter-Benziner leistet 70 kW/95 PS, das mit besonders preisgünstigem und umweltfreundlichem Erdgas laufende CNG-Aggregat 88 kW/120 PS. Mit Fünf- oder Sechsganggetriebe. Alle CDTI-Diesel müssen nur noch alle 35.000 Kilometer oder einmal jährlich zum Service. Die Serienausstattung umfasst bereits in der Basisversion eine Zentralverriegelung, eine Servolenkung, eine höhen- und längsverstellbare Lenksäule sowie elektrische Fensterheber, einen vierfach verstellbaren Fahrersitz (optional auch mit Höhenverstellung) sowie die Fahrer-Airbag, ABS und ein Reifenreparatur-Set. Die Pkw-Varianten steht in den Ausstattungsniveaus Selection und Edition zur Wahl. Fernbedienung für die Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber hinten und Seitenairbags sind optional. ESP ist serienmäßig.. (Auto-Reporter.NET/um)