Zum Test
Bilder: Der Prius zum Einstöpseln: Immerhin 20 Kilometer elektrisch
Den Toyota Prius soll es bald auch mit Plug-in-Hybridsystem geben
Die Kombination von Hohlrad, Sonnenrad und Planetenenrädern verteilt im Prius-Hybridsystem die Leistung auf Antriebsachse und den Generator
Äußerlich erkennbar ist die neue Version vor allem durch die Ladeklappe hinter dem linken Vorderrad
Kenner werden bemerken, dass bei der Plug-in-Version das Toyota-Logo blau hinterlegt ist
Die Karosserie ist die gleiche wie beim normalen Prius
Während der Serien-Prius nur zwei Kilometer elektrisch fahren kann, schafft der Plug-in-Prius 20 Kilometer
Die leistungsverzweigte Hybridtechnik des Prius wird übernommen ...
... und nur um eine Ladesteckdose sowie ein Ladegerät ergänzt
Außerdem bekommt das Auto stärkere Lithium-Ionen-Akkus
Das Interieur sieht fast aus wie im normalen Prius III
Das Display ist aber anders: So sah es am Anfang unserer Testfahrt aus - etwas mehr als 20 Kilometer Elektro-Reichweite werden angezeigt
Das Display zeigt unter anderem auch an, wie lange es noch bis zur vollständigen Aufladung dauert (ganz oben)
In der Mittelkonsole sitzen ein großes Display und der Wahlhebel
Zur Motivation des Fahrers gibt es bunte Bäumchen - jedes symbolisiert zehn Kilo eingespartes CO2
Mit dem blauen Stummel wird wie bei einer Automatik der Fahrmodus gewählt
Wie beim normalen Prius ist der Platz unter der Mittelkonsole nutzbar
Der Plug-in-Prius ist ein vollwertiger Fünfsitzer
Die Rücksitze lassen sich umklappen
Der Kofferraum ist gut nutzbar
Unter der Ladefläche ist die Kobalt-Lithium-Ionen-Batterie untergebracht
Da die Lithium-Ionen-Batterie größer ist als die NiMH-Akkus des normalen Prius, liegt die Ladefläche etwas höher
Die Ladeklappe befindet sich zwischen linkem Vorderrad und Fahrertür
Aufgeladen werden kann nur mit 230 Volt - eine Schnellladung gibt es nicht
Unter der Haube: Links hinten der Vierzylinder, rechts vorn die Leistungselektronik
Der Antriebsmotor (Motor-Generator 2, MG2) bietet 207 Newtonmeter
Die andere Elektromaschine (Motor-Generator 1, MG1) dient als Generator und als Starter für den Ottomotor
Das Planetengetriebe ist viel kleiner, als wir es uns vorgestellt hatten
In Berlin kann man den Plug-in-Prius bald im Rahmen des Carsharings der Deutschen Bahn mieten
Toyota stellt für das Projekt 18 Stück vom Plug-in-Prius zur Verfügung
Auch Privatleute können sich für den Plug-in-Hybrid registrieren lassen
Das neue Carsharing-Angebot trägt den Namen e-Flinkster
Ladesäule von Vattenfall: Zum Aufladen muss man eine Chipkarte an die Mattscheibe halten
Der Vater des Prius, Koei Saga: "Der Plug-in-Hybrid ist die realistischste Lösung"
Grüner Strom: Richtig umweltfreundlich wird das Aufladen mit einem Carport mit Solarmodulen
Das Herz den Antriebs: Die zwei Elektromaschinen mit dem Planetengetriebe dazwischen
Besonderheit des Plug-in-Prius: Man kann die Klimaanlage per Fernbedienung einschalten, wenn das Auto am Netz hängt
Die zusätzlichen Komponenten des Plug-in-Prius: Ladeanschluss, Ladegerät (unter dem Beifahrersitz) und die große Lithium-Ionen-Batterie im Kofferraum-Bereich
Die Batterie wird mit Innenluft gekühlt, während es beim Ampera eine Wasserkühlung gibt
Links oben der Ottomotor, rechts daneben die Leistungselektronik und darunter die Einheit aus zwei E-Motoren und Planetengetriebe
Die Leistungselektronik ist fast so voluminös wie der Vierzylinder