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Hyundai H-1

Alle Baureihen

3,6/5

Alle Tests

Hyundai H-1

Auch Hyundai gewährt Diesel-Abwrackprämie - Bis zu 10.000 Euro plus Zeitwert
Autoplenum

Bis zu 10.000 Euro plus Zeitwert Auch Hyundai gewährt Diesel-Abwrackprämie

Die Zahl der Autohersteller mit Dieselabwrack-Angeboten wächst weiter. Auch Hyundai gewährt ab sofort bis zu 10.000 Euro Rabatt, wenn ein Neuwagenkäufer seinen alten Diesel mit Euro-4-Abgasnorm oder älter in Zahlung gibt.

Die Höhe der Prämie ist modellabhängig. Für einen ix20 gibt es 2.500 Euro, für eine i20 bereits 3.800 Euro, während der Ioniq Hybrid mit 4.000 Euro bezuschusst wird. Für die Baureihen i30, Tucson, und H-1 beträgt die Summe 5.000 Euro, während für den i40 Kombi und die beiden Karosserievarianten des Santa Fe jeweils 10.000 Euro angerechnet werden.

Zusätzlich zu den Prämien wird bei Hyundai-Händlern für einen Euro-4-Diesel ein marktgerechter Zeitwert ausgezahlt. Die Aktion endet am 31. Dezember.

Auch Hyundai stellt sich in die Reihe der Dieselaufkäufer. Gezahlt wird nicht nur fürs Abwracken.

Fazit

Auch Hyundai stellt sich in die Reihe der Dieselaufkäufer. Gezahlt wird nicht nur fürs Abwracken.

Testwertung

3,5/5

Hyundai H1 - Lückenschluss beim Diesel
Autoplenum

Lückenschluss beim Diesel Hyundai H1

Mit einer neuen Motorvariante schließt Hyundai nun die Leistungslücke im Angebot für den Transporter H1. Sowohl Kastenwagen- als auch Kleinbusversion sind nun mit einem 100 kW/136 PS starken 2,5-Liter-Diesel bestellbar. Der Vierzylinder leitet seine Kraft von 343 Nm über ein manuelles Sechsganggetriebe an die Hinterachse. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 7,5 Litern an (197 g CO2/km). Die Preise starten bei 22.010 Euro für den Kastenwagen (brutto: 26.192 Euro) und 24.990 Euro für den achtsitzigen Kleinbus (brutto: 29.738 Euro).

Weiterhin im Programm sind die beiden bekannten Leistungsstufen des 2,5-Liter-Motors mit 85 kW/116 PS beziehungsweise 125 kW/170 PS. Die Top-Version ist ab sofort ausschließlich mit einer Fünfgangautomatik an Stelle der bisher angebotenen manuellen Fünfstufenschaltung zu haben. Die Preise beginnen bei 22.900 Euro (27.251 Euro) für den Kastenwagen beziehungsweise 25.880 Euro (30.797 Euro) für den Kleinbus.

Zwischen Einstiegs- und Top-Motor im Hyundai H1 war bislang viel Platz. Nun füllt ihn ein 136 PS-Triebwerk.

Fazit

Zwischen Einstiegs- und Top-Motor im Hyundai H1 war bislang viel Platz. Nun füllt ihn ein 136 PS-Triebwerk.
Hyundai H-1 - Einstiegs-Diesel wird sparsamer
Autoplenum

Einstiegs-Diesel wird sparsamer Hyundai H-1

Mit einem überarbeiteten Basis-Diesel präsentiert sich jetzt der als Kleinbus und Transporter angebotene Hyundai H-1. Das 2,5-Liter-Triebwerk leistet nun 85 kW/116 PS und damit 6 PS mehr als bislang. Das maximale Drehmoment beträgt 343 Nm und liegt zwischen 1.500 und 2.250 Umdrehungen an. Der Verbrauch sinkt gegenüber dem Vorgänger um bis zu 0,8 Liter auf 7,5 Liter (197 g CO2/km). Für die Kraftübertragung sorgt ein neues Sechsganggetriebe. Die Preislistet startet bei 23.520 Euro netto für den achtsitzigen Kleinbus, den Transporter gibt es ab 20.890 Euro netto.

Hyundai hat den Basis-Diesel des Transporters H-1 überarbeitet. Der Kraftstoffverbrauch ist deutlich gesunken.

Fazit

Hyundai hat den Basis-Diesel des Transporters H-1 überarbeitet. Der Kraftstoffverbrauch ist deutlich gesunken.
Hyundai: H-1 Travel mit neuer Basisversion
Autoplenum

Hyundai: H-1 Travel mit neuer Basisversion

Seinen achtsitzigen Kleinbus H-1 hat Hyundai jetzt mit einer etwas leistungsschwächeren Version seines 2,5-Liter-Dieselmotors kombiniert. Mit 81 kW/110 PS statt 100 kW/136 PS kostet der H-1 Travel in der Version „Classic“ jetzt 26.690 Euro (brutto). Die Version mit stärkerem Motor ist nur in den höheren Varianten „Comfort“ und „Premium“ erhältlich und kostet ab 28.550 Euro. Mit dem neuen Motor erreicht der H-1 Travel eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h, der Verbrauch wird mit 8,3 Litern Diesel angegeben. SP-X/ole

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Seinen achtsitzigen Kleinbus H-1 hat Hyundai jetzt mit einer etwas leistungsschwächeren Version seines 2,5-Liter-Dieselmotors kombiniert.

Fazit

Seinen achtsitzigen Kleinbus H-1 hat Hyundai jetzt mit einer etwas leistungsschwächeren Version seines 2,5-Liter-Dieselmotors kombiniert.
Koreanischer Lademeister: Der Hyundai H-1 Travel im Test
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Hyundai H-1 Travel 2.5 CRDi: Der koreanische Bulli

Haar, 9. Januar 2009 - Eine Länge von über fünf Meter, acht Sitze im Innenraum und hinten auf jeder Seite eine Schiebetür. An welches Auto denken Sie da spontan? Klar, das muss ein VW-Bus sein, vielleicht auch ein Ford Transit oder ein Mercedes Viano. Doch weit gefehlt, vor uns steht ein stattlicher Personentransporter aus dem Hause Hyundai. Das Fahrzeug mit der Modellbezeichnung H-1 Travel folgt dem gleichnamigen Vorgänger, welcher zwischen 1999 und 2007 gebaut wurde. Kann der kastige Koreaner seinen europäischen Konkurrenten Paroli bieten? Nutzwertorientierte Form Bereits die Linien der Karosserie unterstreichen den Anspruch des H-1 Travel, viel einpacken zu wollen. Besonders die Frontpartie sticht angenehm heraus. Der große Chromgrill wird von großen, hochkant stehenden Leuchteinheiten flankiert. Die Vorderansicht erinnert ein wenig an den Mercedes Viano, was dem Koreaner aber nicht zum Nachteil gereicht. Auf den ersten Blick beeindruckt jedoch die schiere Größe des Hyundai. Mit einer Länge von 5,13 Meter sowie einer Höhe und Breite von jeweils 1,92 Meter entsteht ein sehr wuchtig wirkendes Fahrzeug. Angesichts dieser Abmessungen überlegt man es sich besser zweimal, ob man Parkhäuser oder Tiefgaragen aufsucht. Ehrliches Plastik im Innenraum Nachdem das Innere des H-1 Travel im wahrsten Sinne des Wortes bestiegen worden ist, nimmt man vor einer recht schlicht gehaltenen Armaturentafel Platz. Auffallend ist die viele Verwendung von Hartplastik, allerdings passt der Kunststoff durchaus gut zum Charakter des Wagens. Einige Applikationen in Aluminiumoptik bringen etwas Frische in die Kabine. Ohne Fehl und Tadel ist die Anordnung von Schaltern und Reglern. Besonders praktisch ist der hoch angebrachte Schaltknauf des Fünfgang-Schaltgetriebes. Für die Sicherheit sorgen Frontairbags, Seitenairbags sind leider nicht lieferbar.

Wo ist der Platz hin? Mit den Abmessungen im Hinterkopf betritt man frohen Mutes den hinteren Teil des Fahrzeugs und freut sich schon auf Möbeltransporte. Dort befinden sich zwei Sitzreihen, von denen die hintere etwas schwer zu entern ist. Allerdings ist die zweite Reihe längs verschiebbar, was den Zugang erleichtert. Zudem können die Rücklehnen in der Neigung verstellt werden. Und die weiteren Variationsmöglichkeiten? Kurze Antwort: Es gibt keine. Sie haben richtig gehört: Null. Nix. Nada. Niente. Gut, als geräumiges Taxi ist der H-1 Travel durchaus zu gebrauchen. Aber warum soll man ein über fünf Meter langes Fahrzeug bewegen, wenn schon das Laden simpler Holzlatten ein Problem darstellt? Das kann selbst ein kompakter Kombi besser. Auch wenn es hart klingen mag, aber im Punkt Variabilität versagt der Hyundai völlig. Hinzu kommt die für einen Achtsitzer niedrige Zuladung von maximal 748 Kilogramm. Kurze Haube, großer Diesel Daher also schnell weiter und einen Blick unter die Motorhaube geworfen. Hier arbeitet ein Common-Rail-Diesel mit einem Hubraum von 2,5 Liter und einer Leistung von 170 PS. Positiv ist die Verwendung einer wartungsarmen Steuerkette anstelle eines Zahnriemens. Das Aggregat erfreut durch einen guten Antritt und eine ansehnliche Laufkultur. Einzig bei niedrigen Geschwindigkeiten wird das Arbeitsprinzip deutlicher vernehmbar. Dank des maximalen Drehmoments von 392 Newtonmeter steht immer ausreichend Kraft zur Verfügung. Obwohl nur mit fünf Gängen versehen, kann auch das Getriebe überzeugen. Neben erfreulich kurzen Schaltwegen ist es so übersetzt, dass auch längere Fahrten auf der Autobahn nicht zur Tortur werden. Dort wird der H-1 Travel nicht zum Verkehrshindernis, die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h wird mühelos erreicht. Auch das Fahrwerk überzeugt: Obwohl es hinten nur eine Starrachse gibt, werden auch größere Unebenheiten gut weggebügelt.

Geizhals oder Trunkenbold? Eine quaderförmige Karosserie, 170 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h: Rächt sich die Kraft des H-1 Travel an der Zapfsäule? Hyundai gibt einen Durchschnittsverbrauch von 8,5 Liter an. Wir kamen während unseres Tests auf einen maximalen Verbrauch von 10,5 Liter, allerdings inklusive zügig gefahrener Autobahnetappen. Auf die gesamte Testdauer gerechnet, nahm sich der Koreaner 8,7 Liter Diesel zur Brust, also nicht weit entfernt vom offiziellen Wert. Viel Platz für wenig Geld Auch beim Preis vermag der Hyundai zu überzeugen. Inklusive ESP, elektrischer Fensterheber vorn, Parksensoren hinten und einer Klimaanlage kostet er 27.958 Euro. Gegen Aufpreis gibt es einzig verschiedene Metallic-Farbtöne und eine Garantieverlängerung. Ein Radio bietet der Händler im Zubehör an. Im Vergleich zur Konkurrenz steht der H-1 Travel damit sehr gut da. VW möchte für einen T5 Transporter Kombi (5,29 Meter) mit 174 PS starkem Diesel mindestens 34.516 Euro haben. Ford verlangt für den Transit Kombi FT 300 (5,23 Meter) mit 140 PS 32.844 Euro. Mercedes ruft gar 39.365 Euro für einen 5,22 Meter langen Viano 2.2 CDI mit 150 PS auf.

Fazit

Eigentlich besitzt der Hyundai H-1 Travel die besten Anlagen, um ein echter Knüller auf dem Markt der Familienbusse zu werden: Sowohl Motor als auch Fahrwerk überzeugen, zudem stimmt der Preis. Ein eklatanter Patzer ist allerdings die fast komplette Abwesenheit jedweder Variabilität im Innenraum. Sollten die Koreaner diesen Hauptkritikpunkt beseitigen, wird der H-1 Travel zur interessanten Alternative im Segment der familienfreundlichen Busse.

Testwertung

3,5/5

Neuvorstellung: Hyundai H-1 - Fernost-Bulli
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Neuvorstellung: Hyundai H-1 - Fernost-Bulli

Hyundais Kleintransporter H-1 bekommt ein komplett neues Gesicht und einen stärkeren Motor. Wir haben einen ersten Fahreindruck von dem neuen Korea-Bulli gewonnen – in der Kombi-Version mit acht Sitzen.

Seit seiner Markteinführung 1994 wurde der H-1 in Deutschland 15.000 mal verkauft. Im Vergleich zu Bulli, Transit & Co ist der Koreaner damit eine Randerscheinung. Der VW Transporter wurde allein im Jahr 2007 mehr als 41.000 mal zugelassen. Mit der neuen Generation des H-1 können die Koreaner aber immerhin vom Nutzfahrzeug-Boom profitieren: Das Segment der Transporter mit 500 bis 1500 Kilogramm Nutzlast ist in den vergangenen drei Jahren auf mehr als 200.000 Neuzulassungen pro Jahr gewachsen.

Mit 5,12 Metern Länge, 1,92 Metern Breite und rund zwei Tonnen Leergewicht ist der neue H-1 rund 20 Zentimeter länger, aber in etwa genau so breit und schwer wie der VW Transporter/Multivan. Das Gesicht des H-1 ist erheblich rundlicher, moderner und auch markentypischer als beim Vorgängermodell. Es gibt zwei Schiebetüren sowie einen Kofferraum mit niedriger Ladekante und eine nach oben öffnenden Klappe. Eine zweigeteilte Heckflügeltür kann man als Option bestellen. Der Kastenwagen des H-1 bietet 5,2 Kubikmeter Laderaum. Doch auch der Kofferraum in der achtsitzigen Kombi-Version reicht für das Reisegepäck einer Großfamilie, wenn man es bis zum Dach stapelt.

Für die Insassen bleibt dabei noch reichlich Platz. Pilot und Copilot sitzen auf bequemen Einzelsitzen. Die Passagiere machen es sich auf zwei Bänken gemütlich, die sich auf Schienen längs verstellen lassen. Auf den Vordersitzen vermisst man zumindest in dem von uns gefahrenen Testwagen Armlehnen an der Innenseite. Zwischen den Sitzen bleibt ein breiter Spalt frei, so dass man direkt ins Passagierabteil gelangt. Von außen steigt man durch die beiden Schiebetüren ein, die sehr leichtgängig öffnen und schließen.

Das H-1-Cockpit ist angenehm um den Fahrer herum konstruiert, der Schalthebel sitzt gut erreichbar an der Mittelkonsole. Alle Bedienungselemente sind einfach, aber nicht billig ausgeführt. Der Arbeitsplatz im Hyundai versprüht weniger Nutzfahrzeug-Ambiente, als man das von Kombi-Transportern wie Peugeot Expert oder Fiat Scudo gewohnt ist. Das Lenkrad ist axial und vertikal verstellbar. Viele kleine Ablagen verteilen sich über das Cockpit, in der Mittelkonsole verbergen sich ausziehbare Becherhalter.

Der H-1 fährt sich fast wie ein PKW – die Lenkung ist leichtgängig, aber nicht unpräzise, die Handschaltung lässt sich flüssig bedienen und harmoniert gut mit dem neuen, 2,5 Liter großen und 170 PS starken Turbodiesel. Die Koreaner haben dem Motor eine satte Leistungsspritze verpasst: Der Vorgänger leistete noch 140 PS. Die Maschine sorgt mit 392 Newtonmetern auch aus dem Drehzahlkeller heraus für einen ordentlichen Anzug. Mit fünf Personen plus Gepäck sind flotte Autobahnfahrten denn auch kein Problem. Selbst bei 160 km/h bleibt der Lärmpegel niedrig. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 180 km/h. Der VW Transporter/Multivan hat ebenfalls einen 2,5 Liter großen Diesel unter der Haube. Er leistet 174 PS, bringt es auf 188 km/h und kann dazu mit einer Sechsgangschaltung aufwarten.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen H-1 und T5 ist das Antriebskonzept: Während Volkswagens Dauerbrenner wie viele Nutzfahrzeuge über Frontantrieb verfügt, hat der Hyundai Hinterradantrieb. Das verspricht in jedem Beladungszustand eine gute Traktion, könnte aber im Winter eventuell mit Vorsicht zu genießen sein.

Den Durchschnittsverbrauch des H-1 gibt Hyundai mit 8,5 Litern Diesel pro 100 Kilometer an. Beim Federungskomfort kommt manchmal die Nutzfahrzeug-Herkunft des Hyundai ans Licht – die Hinterachse poltert unsanft über kurze Bodenwellen. Übrigens hat der H-1 Scheibenbremsen rundum sowie ESP serienmäßig an Bord, vor allem letzteres ist in dieser Fahrzeugklasse keineswegs selbstverständlich.

Details zu Ausstattung und Preisen der Kombi-Version will Hyundai noch bekannt geben. Der Transporter (2.5 CRDi, 170 PS) kostet netto jedenfalls 20.290 Euro. Ein VW Transporter 2.5 TDI (174 PS) ist netto dagegen erst ab 26.670 Euro zu haben. Auch die Kombi-Version des H-1 dürfte also erheblich günstiger ausfallen als der VW T5 Multivan.

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