Zum Test
Bilder: Alltag in Fast Forward
Etwa vier Monate lang beglückte der Seat Leon SC Cupra 290 die Redaktion fahrdynamisch im Dauertest
Kaum ein Auto ist so schnell und dabei so einfach und komfortabel zu fahren wie der Seat Leon Cupra 290
Gerade mit den optionalen Michelin-Pilot-Sport-Cup-2-Reifen ist der Kurvengrip absolut atemberaubend
Das Performance-Paket Orange sorgt für viele Farbkleckse. Und für sehr große Brembo-Bremsen
Die Auswirkung der verschiedenen Fahrmodi sind beim Cupra gut zu spüren. Bei aller Sportlichkeit kann man ihn nämlich auch sehr komfortabel abstimmen
Der Cupra-Innenraum ist ziemlich trist. An der Ergonomie gibt es hingegen nichts auszusetzen
Die Instrumente verströmen zumindest ein bisschen Sportlichkeit
Der Navi-Bildschirm ist nicht der größte, das System funktioniert aber einwandfrei
Über den Rennflagen-Knopf stellt man die verschiedenen Fahrmodi ein. Im "Cupra"-Modus geht es rabiat zur Sache, auch akustisch
Die Schalensitze sind nicht nur optisch ein Gewinn
In unserem Fall sehr gut angelegte 1.350 Euro
Auch die Rückbank zeigt Sportsgeist. Der Einstieg nach hinten ist im dreitürigen Cupra etwas beschwerlich
Unser beinahe vollausgestatteter Leon SC Cupra 290 brachte es auf 42.395 Euro. Trotz aller Güte ein ganz schöner Haufen Geld
Die Farbkombination "Arablau" mit Performance-Paket Orange ist zumindest gewöhnungsbedürftig
Sehr schickes LED-Tagfahrlicht
Verschachtelte orangefarbene Felgen sind beim Putzen ein Graus. Die große Bremse beißt wunderbar
Wenig Profil, viel Fahrspaß: Die optionalen Michelin-Semislicks sind großartig, wenn auch nicht bei jedem Wetter
Ja, auch unsere Spiegel waren bunt
Hinten trägt der Cupra LED-Scheinwerfer
Trotz derart viel Bumms an der Vorderachse machte der Cupra seine Sache sogar mit Winterreifen auf einem nassen Bergpass recht ordentlich
Obwohl einer unserer Kollegen mit dem Leon Cup Racer in der VLN fährt, war er fahrdynamisch vom Cupra 290 sehr angetan. Ein größeres Lob kann es kaum geben
Der 2,0-Liter-Turbo leistet seit Anfang 2016 nicht mehr 280, sondern 290 PS. Geblieben ist das Gefühl, dass es eher 330 PS sind
Das Soundsystem ist nicht unbedingt der allerletzte Heuler, allerdings kostet es auch nur 350 Euro Aufpreis
Wer sich hinter den Cupra stellt, wird nicht unbedingt von Klang erschlagen. Was innen ans Ohr dröhnt und knallt, kommt hauptsächlich künstlich zustande