Mercedes CLS 2011 - Breit gemacht
Testbericht
Auf der Pariser Salon im Oktober wird der neue Mercedes CLS seine
Weltpremiere feiern. Bereits die erste Generation des viertürigen
Schönlings war ein voller Erfolg. Der weich gezeichnete Schwabe
begründete Trend und Fahrzeugklasse zugleich.
Die Trauben für den neuen Mercedes CLS hängen hoch. Nach mehr als 170.000 seit 2004 verkauften Fahrzeugen wird sich der neue CLS an den Vorgaben des Erstlings messen müssen. Hätte man sich ein viertüriges Coupé bei anderen Herstellern wie BMW oder Audi durchaus vorstellen können – Mercedes machte den Anfang. Eine Marke, die jahrelang alles andere als innovative Designideen auf die Räder gestellt hatte, sorgte klassen- und markenübergreifend für Aufsehen. Nach sechs erfolgreichen Jahren kommt nun der Nachfolger. Deutlich bulliger und mutiger gezeichnet als der Vorgänger entfernt er sich weit mehr von seinem Volumenbruder, der Mercedes E-Klasse, als das bisherige Modell. Von der Seite sieht der neue CLS mit seinen Linien, Kanten und Fugen fast aus wie ein britischer Roadster aus den 50ern.
Doch der neue Mercedes zielt an sich auf eine ganz andere Kundschaft: Die Kunden, denen E-Klasse zu gewöhnlich und S-Klasse zu wenig emotional sind, sie dürften sich beim CLS sehr zu Hause fühlen. „Unsere Kunden weltweit haben unseren Mut, ein völlig neues Fahrzeugkonzept auf den Markt zu bringen, belohnt“, so Dr. Joachim Schmidt, bei Mercedes verantwortlich für Vertrieb und Marketing, „auch die Neuauflage des CLS profitiert mit seinem faszinierenden Design und seiner kultivierten Sportlichkeit davon, dass wir mit unserem viertürigen Coupé eine ganze Generation Vorsprung vor dem Wettbewerb haben.“
In der Tat hat der CLS nicht nur im Premiumsegment Maßstäbe gesetzt. Ihm folgten Fahrzeuge wie der VW Passat CC, ein Audi A5 Sportback / A7 Sportback oder bald der viertürige BMW 6er. Besonders muskulös und kraftvoll präsentiert sich die Front mit Anlehnung en an den SLS AMG. Während der CLS-Vorgänger sich hier mit Leuchteinheiten in L- Form betont dezent und filigran zurückhielt, lässt es der Nachfolger deutlich bissiger angehen. Der Kühlergrill wirkt wie ein hungriger Kühlerschlund und die Lichter lassen sich optional in Voll-LED-Technik ordern. Hinter den Frontscheinwerfern beginnt die betont lange Motorhaube. Den elegantesten Eindruck macht der CLS jedoch von der Seite. Die am oberen Scheinwerferende beginnende Charakterlinie setzt sich über Radkasten und vordere Tür weich nach hinten fort, ehe sie unterhalb des hinteren Türgriffs ausläuft und auf das leicht ausgestellte hintere Radhaus trifft. Die seitlichen Scheiben wirken coupétypisch schmal wie bisher. „Der neue CLS setzt ein Ausrufezeichen für die zukünftige, sinnliche Formensprache von Mercedes-Benz“, sagt Professor Gorden Wagener, Designchef von Mercedes-Benz. „Zugleich ruht er in der großen Tradition stilvoll kultivierter Sportlichkeit, die Mercedes- Coupés seit jeher auszeichnet.“
Im Innenraum zeigt sich der Mercedes CLS edler als sein Bruder die E- Klasse und gibt einen ersten Vorgriff auf die nächste S-Klassen-Generation. Neben zahlreichen Lederbezugsstoffen hat der Kunde die Wahl zwischen den drei exklusiven Holzarten Wurzelnuss braun glänzend, Esche schwarz glänzend und Pappel hellbraun seidenmatt. Wichtig: nach wie vor bleibt der CLS seiner Linie treu und ist ein echter Viersitzer.
Die Trauben für den neuen Mercedes CLS hängen hoch. Nach mehr als 170.000 seit 2004 verkauften Fahrzeugen wird sich der neue CLS an den Vorgaben des Erstlings messen müssen. Hätte man sich ein viertüriges Coupé bei anderen Herstellern wie BMW oder Audi durchaus vorstellen können – Mercedes machte den Anfang. Eine Marke, die jahrelang alles andere als innovative Designideen auf die Räder gestellt hatte, sorgte klassen- und markenübergreifend für Aufsehen. Nach sechs erfolgreichen Jahren kommt nun der Nachfolger. Deutlich bulliger und mutiger gezeichnet als der Vorgänger entfernt er sich weit mehr von seinem Volumenbruder, der Mercedes E-Klasse, als das bisherige Modell. Von der Seite sieht der neue CLS mit seinen Linien, Kanten und Fugen fast aus wie ein britischer Roadster aus den 50ern.
Doch der neue Mercedes zielt an sich auf eine ganz andere Kundschaft: Die Kunden, denen E-Klasse zu gewöhnlich und S-Klasse zu wenig emotional sind, sie dürften sich beim CLS sehr zu Hause fühlen. „Unsere Kunden weltweit haben unseren Mut, ein völlig neues Fahrzeugkonzept auf den Markt zu bringen, belohnt“, so Dr. Joachim Schmidt, bei Mercedes verantwortlich für Vertrieb und Marketing, „auch die Neuauflage des CLS profitiert mit seinem faszinierenden Design und seiner kultivierten Sportlichkeit davon, dass wir mit unserem viertürigen Coupé eine ganze Generation Vorsprung vor dem Wettbewerb haben.“
In der Tat hat der CLS nicht nur im Premiumsegment Maßstäbe gesetzt. Ihm folgten Fahrzeuge wie der VW Passat CC, ein Audi A5 Sportback / A7 Sportback oder bald der viertürige BMW 6er. Besonders muskulös und kraftvoll präsentiert sich die Front mit Anlehnung en an den SLS AMG. Während der CLS-Vorgänger sich hier mit Leuchteinheiten in L- Form betont dezent und filigran zurückhielt, lässt es der Nachfolger deutlich bissiger angehen. Der Kühlergrill wirkt wie ein hungriger Kühlerschlund und die Lichter lassen sich optional in Voll-LED-Technik ordern. Hinter den Frontscheinwerfern beginnt die betont lange Motorhaube. Den elegantesten Eindruck macht der CLS jedoch von der Seite. Die am oberen Scheinwerferende beginnende Charakterlinie setzt sich über Radkasten und vordere Tür weich nach hinten fort, ehe sie unterhalb des hinteren Türgriffs ausläuft und auf das leicht ausgestellte hintere Radhaus trifft. Die seitlichen Scheiben wirken coupétypisch schmal wie bisher. „Der neue CLS setzt ein Ausrufezeichen für die zukünftige, sinnliche Formensprache von Mercedes-Benz“, sagt Professor Gorden Wagener, Designchef von Mercedes-Benz. „Zugleich ruht er in der großen Tradition stilvoll kultivierter Sportlichkeit, die Mercedes- Coupés seit jeher auszeichnet.“
Im Innenraum zeigt sich der Mercedes CLS edler als sein Bruder die E- Klasse und gibt einen ersten Vorgriff auf die nächste S-Klassen-Generation. Neben zahlreichen Lederbezugsstoffen hat der Kunde die Wahl zwischen den drei exklusiven Holzarten Wurzelnuss braun glänzend, Esche schwarz glänzend und Pappel hellbraun seidenmatt. Wichtig: nach wie vor bleibt der CLS seiner Linie treu und ist ein echter Viersitzer.
Quelle: Autoplenum, 2010-08-22
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