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Testbericht

26. Oktober 2013
Beim induktiven Laden wird die Energie nicht mit einem Kabel von einem Objekt zum anderen übertragen, sondern über ein elektromagnetisches Feld. Eine Induktionsspule erzeugt an der Ladestation ein elektromagnetisches Wechselfeld. Eine zweite Induktionsspule befindet sich im Fahrzeug, empfängt die Leistung aus dem elektromagnetischen Feld und wandelt sie zurück in elektrische Energie, mit der dann die Batterie geladen wird. Die Volvo Car Group hat als Partner eines Forschungsprojekts Möglichkeiten zum induktiven Laden von Elektrofahrzeugen untersucht. Das Ergebnis: Das Übertragen von Energie mit Hilfe eines elektromagnetischen Felds besitzt eine vielversprechende Zukunft.„Das induktive Laden hat großes Potenzial“, ist sich Lennart Stegland, Vice President Electric Propulsion Systems bei der Volvo Car Group, sicher. „Die kabellose Technik ermöglicht den Energietransfer auf komfortable, effektive und sichere Weise. Allerdings gibt es bislang noch keine gemeinsamen Standards für induktives Laden. Wir werden die Forschungen fortsetzen und Einsatzmöglichkeiten für unsere Hybrid- und Elektroprojekte untersuchen.“Beim induktiven Laden wird die Energie nicht mit einem Kabel von einem Objekt zum anderen übertragen, sondern über ein elektromagnetisches Feld. Eine Induktionsspule erzeugt an der Ladestation ein elektromagnetisches Wechselfeld. Eine zweite Induktionsspule befindet sich im Fahrzeug, empfängt die Leistung aus dem elektromagnetischen Feld und wandelt sie zurück in elektrische Energie, mit der dann die Batterie geladen wird. Diese Ladetechnik kommt beispielsweise bereits bei elektrischen Zahnbürsten zum Einsatz, ist aber bislang noch nicht für Elektrofahrzeuge verfügbar.„Beim induktiven Laden stellt der Fahrer einfach sein Auto über der Ladevorrichtung ab. Anschließend erfolgt das Aufladen der Batterie automatisch. Wir sind davon überzeugt, dass diese Form des Aufladens die Akzeptanz von Elektroautos beim Kunden erhöhen kann“, erläutert Lennart Stegland.Das Forschungsprojekt wurde von „Flander’s Drive“ durchgeführt, einem Kompetenzzentrum der Automobilindustrie in der Region Flandern in Belgien. Zum Konsortium zählten neben der Volvo Car Group auch Bombardier Transportation und der Bushersteller Van Hool. Das Projekt wurde zum Teil von der flämischen Regierung unterstützt. Volvo stellte das Testfahrzeug, einen Volvo C30 Electric mit einer Leistung von 89 kW (120 PS). (Auto-Reporter.NET)

Quelle: auto-reporter.net, 2013-10-26

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