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Citroen Visa Schrägheck 0.6 34 PS (1978-1988)

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Citroen Visa Schrägheck (1978–1988) 0.6 (34 PS)

3.4 von 5
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Technische Daten

Ausgewählte Variante:

Technische Daten für Citroen 2 Zylinder

Auto-Symbol

Allgemeine Merkmale

Kraftstoffart
Benzin
Fahrzeugklasse
untere Mittelklasse
Karroserieform
Stufenheck
Anzahl Türen
4
Sitzplätze
4
Fahrzeugheck
Stufenheck
Bauzeitraum
seit
HSN/TSN
k.A.

Maße und Stauraum

Länge
k.A.
Breite
k.A.
Höhe
k.A.
Kofferraumvolumen
k.A.
Radstand
k.A.
Reifengröße
k.A.
Leergewicht
750 kg
Maximalgewciht
k.A.

Antrieb

Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
4
Hubraum
652 cm³
Leistung
26 kW/36 PS
Zylinder
2
Antriebsart
k.A.
0-100 km/h
k.A.
Höchstgeschwindigkeit
130 km/h

Umwelt und Verbrauch Citroen Visa Schrägheck (1978–1988)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
30
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
k.A.
k.A.
k.A.
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
k.A.
Schadstoffklasse
k.A.
Energieeffizienzklasse
k.A.

Fragen & Antworten

Nutzerbewertungen

3.4 von 5
(5 Bewertungen)
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5 Bewertungen

thunfischgretl
mehr als 3 Jahre
Ja er ist fast vergessen der gute alte Citren Visa der gemeinsam mit dem Peugeot 104 entwickelt worden ist Der Visa bietet eine schlechte Qualität Die Rostvorsorge war nicht besonders und auch sonst konnte der Visa eher wenig überzeugen ein kleiner Franzose mit großen Schwächen Nein dieser kleine Citreon
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gg66
etwa 13 Jahre
Die Rubrik ist schief - man wird beim Visa zwangsläufig auf die "2-Zylinder" geleitet, obwohl Citroen den Visa auch mit mehreren 4-Zylindermodellen baute. Der Visa hatte eine fast zehnjährige Modellhistorie und begann als einer von mehreren gescheiterten Versuchen, den 2 CV abzulösen, der aufgrund seiner teuren manuellen Fertigung margenschwach war und dem auf modernes Image gepolten Unternehmen schon ein bisschen peinlich wurde. Das funktionierte nicht, und ab den frühen Achtzigern war der VISA schon ein etwas ältliches Modell, das im Schatten des viel gefälligeren und erfolgreicheren Konzernbruders Peugeot 205 stand. Als ich das Zeitungsinserat (ja, so war das in den Achtzigern...) für den Wagen fand, wurde er nach 16 Monaten für wenig mehr als die Hälfte seines Neupreises angeboten, was einiges über das Mauerblümchendasein und das schlechte Qualitätsimage sagt, das Citroen damals hatte. Auch ich hatte anfangs Bedenken deswegen, griff aber zu, weil der Preis ja finanziellen Spielraum für Reparaturen ließ. Meiner war ein 1986 gebauter 11 RE mit der "Leader"- Sonderausstattung, die neben einem Cassettenradio den einzigen Heckspoiler des bekannten Universums umfasste, der ein Autoheck besser aussehen ließ - er zählte zu den Design-Anpassungen nach der Übernahme durch Peugeot, die dem Auto die blecherne Kargheit nahmen. Als weiteres Zugeständnis an den Markt hatte Citroen kurz vor Bau meines Autos den Bediensatelliten abgeschafft und einen geglätteten Armaturenträger eingebaut. Die 1100er Maschine hatte 48 PS, lief mit hohem Klang sehr ruhig und bot ausreichende Fahrleistungen. Die Endgeschwindigkeit war mit ca. 140 km/h schon damals nicht rekordverdächtig, ging angesichts der sehr hohen und geräumigen Karosserie allerdings in Ordnung. Der Verbrauch lag bei ca. 6,5 Litern, wobei das Auto bleifreies Normalbenzin vertrug, aber eben nicht als "schadstoffarm" eingestuft war. Das hatte wohl zu einem Rechtsstreit zwischen dem Erstbesitzer und seinem Autohändler geführt. Der Visa war wegen des geringen und angenehmen Fahrgeräuschs und der weichen Federung sehr komfortabel und erzog den Fahrer durch die starke Seitenneigung zu einem defensiven Fahrstil. Als ich einmal eine zu spät gesehene Kurve schneller anfuhr als eigentlich gut war, beeindruckte mich, wie sicher und neutral das Auto trotzdem blieb. So blieb zwischen der normalen Fahrweise und den eigentlichen Grenzen des Fahrwerks immer eine satte Sicherheitsreserve. Ich fuhr das Auto sehr gern und gab es dann wegen eines Auslandsstudiums in der Familie weiter; es blieb als mein erstes Auto sehr positiv im Gedächtnis. Meine Schwester musste allerdings - das Auto war 4 Jahre alt und ca. 90.000 km gefahren - zahlreiche Dichtungen erneuern lassen, um das Auto über den TÜV zu bekommen. Trotzdem empfanden wir Ende 1991 den Unfall mit Totalschaden bei 114.000 km als Verlust in der Famlie. Dank des günstigen Einstandspreises und der guten Regulierung der gegnerischen Versicherung waren wir für wenig über 2.000 Mark Wertverlust viereinhalb Jahre und 98.000 km lang ein fast neues Auto gefahren... Die nüchterne Rückschau heute, über zwanzig Jahre später, relativiert das etwas. Zwar war Rost in dem kurzen sechsjährigen Leben des Autos nie ein Thema - aber es erstaunt schon, dass man heute fast keinen einzigen mehr sieht. In den Online-Börsen sieht man noch ein paar zweizylindrige Club-Modelle. Beim Vierzylinder haben überproportional viele "Plein-Air"-Halbcabrios überlebt - diie als Neuwagen ziemliche Exoten waren. Daran sieht man, dass die "einfachen" Vierzylinder inzwischen fast alle den Geist aufgegeben haben müssen. Zum heutigen Zeitpunkt fehlt daher für eine Kaufempfehlung einfach die Grundlage... es sind ja leider kaum mehr welche da.
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Anonym
etwa 15 Jahre
Schön wäre es, wenn solche einfachen Autos wieder gebaut würden. Dieses Auto hatte alles was ein Auto haben muss. Ideal für den kleinen Geldbeutel. Ich habe 3 von diesen tollen Autos gefahren, bis der letzte vom TÜV ausgeschlossen wurde. Wegen eines Schadens am Gummi der Achsaufhängung. Da es dieses Teil nicht mehr gibt, wollte Citroen es mir nachbauen, was aber unser deutscher TÜV nicht zu ließ. Nun muß ich schweren Herzens, meinen geliebten Visa aueinander nehmen, und in Ersatzteilen verkaufen, bzw. ersteigern lassen.
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Anonym
mehr als 16 Jahre
Ich habe den Visa Club 1980 neu und in weiß gekauft. Der kleine Zweizylinder reichte meinen Bedürfnissen und durch den hohen Fahrkomfort waren die Transitstrecken immer erträglich. Auch zu viert. Der Wagen war stadttauglich, hatte ausreichend Kofferraum, einen sehr geringen Verbrauch und eine gute Lüftung und Heizung. Und er hatte eine computergesteuerte Zündung, die auf schlechten Sprit reagiert und die Zündwerte korrigierte. Das war ein Novum! Und der Bedienungssatellit. Ich habe ihn verstanden und gemocht. Super praktisch. Als dann der Visa II Super E heraus kam, bin ich umgestiegen. Der sparsame Motor und die Optik haben mich gereizt. Der kleine 1.100er lief seidenweich. Die Ausstattung war etwas besser. Super waren das aufstellbare Glasdach und das 3+E-Getriebe mit der ellenlangen Übersetzung. Man konnte die Gänge sehr hoch drehen. Das Auto war prima zu fahren, leise, sehr sparsam, es heizte gut und hat zu Wochenendfahrten nach Paris animiert und auch viele lange Reisen ermöglicht. Geärgert hat mich, dass Autobild dieses Auto immer verrissen hat. Schade. Ich denke gern daran zurück.
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Anonym
fast 18 Jahre
Mein erstes neues Auto war der Visa. Es war faszinierend, wie komfortabel und modern dieses anmutende Modell mit nur 2Zylinder auf mich wirkte. Der Händler hatte damals 8 Fahrzeuge davon auf dem Hof stehen und ich suchte mir den mit dem ruhigst laufenden Motor aus. Und das war ein gelber.Man musste sich erstmal an den bedienungssateliten gewöhnen.Ich bin damit ca. 30000Km gefahren, bis ein auffahrender LKW in Holland ihn zum Totalschaden machte. Alles in allem war das das sparsamste Auto, was ich je hatte. Schade, dass er so schnell vom markt verschwunden war. Zur Geschichte: Exakt 30 Jahre nach der Vorstellung des 2CV, im Spätsommer 1978, kam der Citroën VISA als erster unter gemeinsamer Regie von Peugeot und Citroën entwickelte Pkw auf den Markt. Die gründlich überarbeitete 2CV-Maschine wartete im VISA als erstem serienmäßigen Auto der Welt mit einer elektronischen Zündanlage auf. OldMacBernd
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