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Maybach 57 Limousine 5.5 V12 550 PS (2002-2012)

Alle Erfahrungen

Maybach 57 Limousine (2002–2012) 5.5 V12 (550 PS)

4.0 von 5
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Maybach 57 Limousine (2002–2012) 5.5 V12 (550 PS)
Maybach 57 Limousine (2002–2012) 5.5 V12 (550 PS)

Maybach 57 Limousine 2002 - 2012: 5.5 V12 (550 PS)

Hier geht es um eine der populärsten Maschinen für die 57 Limousine 2002, und zwar die 5.5 V12 (550 PS) von Maybach. Von den Fahrern wurde sie mit 4,3 von fünf Sternen bewertet. Verbaut ist auch eine für entspanntes Fahren ausgelegte Automatikgangschaltung mit fünf Gängen. Der Kraftstoffverbrauch liegt zwischen 15,0 und 15,9 Litern Benzin.

Bei der Schadstoffklasse gibt es allerdings Unterschiede, sie kann sich nämlich zwischen EU4 und EU5 einordnen. Der CO2-Ausstoß liegt je nach Variante zwischen 350 und 383 g je 100 Kilometer.

Mit dem 5.5 V12 (550 PS) ist Maybach offenbar ein sehr gutes Gesamtpaket gelungen, welches das Fahren zum Vergnügen macht. Dafür sprechen die technischen Details und eine erste Bewertung bei uns.

Technische Daten

Ausgewählte Variante:

Technische Daten für Maybach Maybach 57

Auto-Symbol

Allgemeine Merkmale

Kraftstoffart
Benzin
Fahrzeugklasse
Exoten
Karroserieform
Stufenheck
Anzahl Türen
4
Sitzplätze
4
Fahrzeugheck
Stufenheck
Bauzeitraum
2002-2010
HSN/TSN
0710/589

Maße und Stauraum

Länge
5.728 mm
Breite
1.980 mm
Höhe
1.572 mm
Kofferraumvolumen
605 Liter
Radstand
3.390 mm
Reifengröße
275/50 R19 W (vorne)
Leergewicht
2.735 kg
Maximalgewciht
3.260 kg

Antrieb

Getriebarte
Automatik
Gänge
5
Hubraum
5513 cm³
Leistung
405 kW/550 PS
Zylinder
12
Antriebsart
Hinterradantrieb
0-100 km/h
5,2 s
Höchstgeschwindigkeit
250 km/h

Umwelt und Verbrauch Maybach 57 Limousine (2002–2012)

Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
110
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
15,9 l/100 km (kombiniert)
24,5 l/100 km (innerorts)
11,0 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
383,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU4
Energieeffizienzklasse
k.A.

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Nutzerbewertungen

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Anonym
fast 17 Jahre
Der Maybach 57 gehört zum Fuhrpak in den USA. Dort ist es beinahe Pflicht in den gehobenen Kreisen einen in der Garage stehen zu haben.Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in den USA keinen sogenannten Neidfaktor, im Gegenteil! Man wird bewundert und im höchsten Maße respektiert, wenn man den erreichten Erfolg auch öffentlich präsentiert. Man entschied sich 2004 die "Kurzversion" zu kaufen, da der 62 doch etwas zu ungelenk erschien. Dem Maybach kann man getrost als das beste Auto der Welt bezeichnen, auch wenn mir seine Optik nicht unbedingt gefällt, da sie mich doch sehr an eine sehr große S-Klasse erinnert. Es ist schon ein wenig schade, dass man es versäumt hat, dem wiederbelebten Maybach keine wirklich eigenständige Form zu geben. Doch das ist auch schon der einzigste Kritikpunkt. Der Maybach steht für ein Automobil, das mit den traditionellen Vorstellungen von Luxus bricht und diesen auf zeitgemäße Weise neu interpretiert. Eine faszinierende Komposition von beeindruckender Performance, ultimativem Komfort und kompromissloser Exklusivität. Das beginnt schon beim Kauf eines Maybach. Das Center of Excellence in Sindelfingen ist ein absolutes exklusives Verkaufsatelier, in welchem sich ein Personal Liaison Manager um sie sehr individuell kümmert und ihre Wünsche nicht nur entegen nimmt, sondern diese auch virtuell umsetzt an einem Car Demonstrator. Dieses System ermöglicht Ihnen, Ihre Ideen detailgetreu und absolut realitätsnah durchzuspielen – so lange, bis Sie ihren persönlichen Maybach gefunden und kreirt haben. Aus einer schier unendlichen Vielfalt an feinsten Edelhölzern, exklusivsten Ledersorten, hochwertigsten Lacken und Inneneinrichtungen gestaltet der erlauchte Kunde seinen persönlichen Maybach. DVD, TV und Navi sowie eine excellente Stereoanlage mit 21 unsichtbaren Lautsprechern sind quasi Standard, ebenso 2 große LCD-Bildschirme in den Frontkopfstützen. Mein Arbeitsplatz wird bei Bedarf getrennt von einer elektrisch hochfahrenden und zu verdunklenden Glasscheibe, um höchte Diskretion zu gewährleisten. Die dafür verwendeten Flüssigkeitskristalle schwärzen auf Wunsch auch das riesige, optionale Glasdach, das sich über den Insassen wölbt und eine gewisse Atmosphäre japanischer Transparent-Wände an den Himmel zaubert. Absolute Exklusivität versprechen auch die eigens für den Maybach hergestellten Champagnerkelchhalter, welches ein Wunderwerk schwäbischer Feinmechanik darstellt. Drei einrastende und schön aussehende Greifer umschließen den Standfuß des teuren Kristalls, und geben ihn bei Zug, ebenfalls mit leisem Klicken, wieder frei. Klavierlack oder hauchdünne Folien aus Stein gehören ebenso zu den Material-Optionen wie Sitzbezüge aus feinstem gefärbtem Nubuk-Leder, oder Holz vom Amboina-Strauch. Viel zu lesen im dicken Manual und zu üben gibts es bei der Unmenge von Schaltern und Knöpfchen und der Bedienung des Entertainmentsystems. Hier wäre eine etwas einfachere Bedienung wünschenswert, denn nicht alle Besitzer eines Maybachs verfügen über großes technisches Verständnis. Die extrem gut verarbeiteten Einzelsitze im Fond sind sogar als Schlafsitze ausgelegt, was mir allerdings als gewisses Sicherheitsrisiko vorkommt, da Fondpassagiere unangeschnallt bei einer Vollbremsung doch in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Als absoluten Höhepunkt kann auch der von AMG überarbeitete 12-Zylinder angesehen werden, der mit dem fast eines Kleintransporter gewichtigen 57 Maybach umspringt, das es in Worte kaum zu fassen ist. Wie von der Schnur gezogen zieht der noch 550 PS habende und trotzdem mehr als ausreichend kräftige 5,5 Liter mit sagenhaften 900Nm von dannen. Zwischenzeitlich sind daraus sogar 612 PS geworden im Maybach 57S. Bei Einhaltung der vorgegeben Geschwindikeit in den USA quittiert der Motor den Verbrauch bei lediglich 12-14 Liter. Abgesehen von längeren Stadtfahrten, welche bei deutlich über 25 Liter liegen können, ist der große Motor als durchaus wirtschaftlich zu bezeichnen. Es ist auch die ungewöhnliche Ruhe, die von diesem Kraftwerk ausgeht einen Satz wert. Lediglich beim schnellen Start ist ein Brummen zu vernehmen, welches aber keinesfalls störend ist. Die gebotene Leistung lernt auch so manchem teurem Sportwagen das Fürchten. Die hier angegebenen Werte entsprechen absolut der Realität. Auch bei höheren Tempi kommt man sich vor, wie in einem gut geschützen Concon. Nicht zuletzt wegen der üppig vorhandenen 10 Airbags und der dicken Doppelverglasung. Im Maybach ist die „Airmatic“ der "normalen" S-KLasse noch einmal spürbar weicher abgestimmt. Das bringt extrem viel Komfort für die Insassen. Beinahe schon sänften ähnlich gleitet der Maybach über die Straßen. Auch in der Stellung Sport ist das Fahrwerk noch wesentlich komfortabler ausgelegt als in einem S 600. Andererseits ist der Maybach deutlich agiler und handlicher als die direkten Konkurrenten, von Rolls-Royce oder Bentley. Die Übertragung des enormen Drehmoments übernimmt das bewährte, elektronisch gesteuerte Maybach 5-Gang-Automatik Getriebe. Über eine Programmwahltaste kann der Fahrer zwischen den Schaltprogrammen „S“ (Sport) und „C“ (Comfort) wählen. Das diese unmerklich schaltet, bedarf keiner besonderen Erwähnung, doch wäre die neue 7-Gang Automatik sicher noch eine Spur besser. Die Distronic (Abstandsregeltempomat) funktioniert großartig, auch wenn diese von erfahrenen Fahrern nur selten gebraucht wird, da vorausschauendes Fahren zu den Pflichten eines jeden Chauffeurs gehören. Auch wenn der Maybach ein wenig aussieht wie eine zu groß geratene S-Klasse, setzt er doch zweifellos die Maßstäbe in der Super-Luxus-Klasse. Denn alle Features und technischen Leckerbissen können hier nicht genannt werden, da dies den Rahmen sprengen würde
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