Skoda Octavia - Ab dem Herbst mit Erdgas
Testbericht
SP-X/Weiterstadt. Den frisch erneuerten Skoda Octavia gibt es ab Herbst auch mit Erdgasantrieb. In der „G-Tec“-Variante des Mittelklassemodells arbeitet ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 96 kW/130 PS, der aus drei insgesamt 17,3 Kilogramm fassenden Unterflur-Tanks mit Kraftstoff versorgt wird. Die Reichweite im Gasbetrieb gibt der Hersteller mit 500 Kilometern an, ein Nottank mit Benzin ermöglicht weitere 190 Kilometer Fahrt. Die Preise dürften bei rund 26.000 Euro für die Limousine starten, der Kombi wird ein paar Hundert Euro teurer.Erdgasautos haben im Betrieb eine 35 bis 40 Prozent bessere CO2-Bilanz als vergleichbare Modelle mit Benzinmotor. Dank einer Steuerermäßigung bis mindestens 2026 bietet die Nutzung des Kraftstoffs auch finanzielle Vorteile gegenüber Benzin. Allerdings nehmen die Hersteller saftige Aufpreise, beim Octavia etwa im Vergleich zu einem gleichstarken reinen Verbrenner waren es in der ausgelaufenen Generation ausstattungsbereinigt rund 2.700 Euro.Skoda bleibt beim Octavia dem Erdgasantrieb treu. Auch die neue Generation gibt es ab Herbst mit dem vergleichsweise klimafreundlichen und betriebsgünstigen Antrieb. Und das gleich in beiden Varianten.
Fazit
Skoda bleibt beim Octavia dem Erdgasantrieb treu. Auch die neue Generation gibt es ab Herbst mit dem vergleichsweise klimafreundlichen und betriebsgünstigen Antrieb. Und das gleich in beiden Varianten.Quelle: Autoplenum, 2020-06-28
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