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Testbericht

Elfriede Munsch/SP-X, 24. September 2010

Gleich im Doppelpack tritt der neue Ford C-Max ab Mitte November in der nun zweiten Generation an: Er ist nicht nur wie gehabt als Fünfsitzer erhältlich, sondern er bekommt als eigenständiges Modell den Grand C-Max mit bis zu sieben Plätzen an die Seite gestellt. Ähnlich wie schon bei den größeren Brüdern S-Max und Galaxy kann sich der Kunde zwischen besserem Handling oder mehr Sitzen bzw. größerem Kofferraum entscheiden. Das Gepäckvolumen variiert zwischen 56 und 1.742 Litern (beim siebensitzigen Grand C-Max) respektive 432 und 1.723 Litern beim C-Max.

Der Grand C-Max überragt den C-Max um 14 Zentimeter und streckt sich auf eine Länge von 4,52 Meter. Darüber hinaus verfügt er im Fond über seitliche Schiebetüren, optional steht gegen Aufpreis von 700 Euro ein variables Sitzkonzept für die zweite und dritte Reihe zur Wahl. Als Fünfsitzer kostet die Langversion mindestens 21.600 Euro und ist damit 1.500 Euro teurer als die 4,38 Meter lange Standardausgabe.

Für beide Varianten stehen vier Benziner, darunter ein neuer 1,6-Liter-Turbo-Direkteinspritzer mit 110 kW/150 PS oder 132 kW/180 PS, und fünf Diesel zur Wahl. Das Leistungsspektrum reicht bei den Ottomotoren von 77 kW/105 PS bis zu 134 kW/180 PS, bei den Selbstzündern von 70 kW/95 PS bis zu 120 kW/163 PS. Ford hofft, dass sich der kleine Benzindirekteinspritzer zum Volumenmotor für die Privatkunden entwickeln wird. Der Turbo ermöglicht dank seines Drehmoments von 240 Nm, das schon bei 1.600 Umdrehungen anliegt, entspanntes und schaltarmes Dahingleiten. Dazu trägt auch das neu entwickelte und präzise arbeitende Sechsgang-Schaltgetriebe bei. Die Kraftreserven reichen, um den rund 1,4 Tonnen schweren C-Max souverän zu beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 204 km/h. Durchschnittlich sollen 6,6 Liter (CO2-Ausstoß: 154 g/km) durch die Leitungen fließen. Damit benötigt das Aggregat nicht mehr Treibstoff als die schwächeren Benzinermodelle.

Ford offeriert für den in drei Ausstattungslinien angebotenen Kompaktvan optional einen Totwinkel- und einen Einpark-Assistenten, außerdem kann er mit einer Rückfahrkamera und einer elektrischen Heckklappe geordert werden. 2011 geht der Grand C-Max übrigens auf große Reise und will dann - nach Fiesta und Focus - die US-Kunden überzeugen.

Im Doppelpack tritt ab November die zweite Generation des Ford C-Max auf. Einer fährt agiler, der andere bietet mehr Platz und das sinnvollere Türkonzept.

Fazit
Im Doppelpack tritt ab November die zweite Generation des Ford C-Max auf. Einer fährt agiler, der andere bietet mehr Platz und das sinnvollere Türkonzept.

Quelle: Autoplenum, 2010-09-24

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