Rolls-Royce-Picknick-Korb - Bleikristall statt Pappbecher
Testbericht
Rolls-Royce wertet das Abschieds-Sondermodell des Luxusautos Phantom mit einem maßgeschneiderten Picknick-Korb auf. In der Kiste aus Walnussholz und Leder finden sich neben ausreichend Essgeschirr auch Weingläser aus Bleikristall, Servietten mit Rolls-Royce-Monogramm und ein Schneidebrett aus Walnussholz. Fast schon profan wirkt da das Material für das handgefertigte Besteck, handelt es sich doch um Edelstahl statt Silber.
Ebenfalls in der Box befindet sich, klein zusammengefaltet, ein Camping-Tischchen mit Klavierlackbezug. Stühle gibt es nicht, die Schmausenden können sich stattdessen auf den gepolsterten unteren Teil der zweiteiligen Kofferraumklappe setzen. Im Laderaum selbst befinden sich praktischerweise gleich auch eine Kühlbox, ein Champagner-Halter und eine beleuchtete Vitrine.
Genau wie das dazugehörige Rolls-Royce Phantom-Sondermodell „Zenith Collection“ wird die Picknick-Box nur 50 Mal gebaut. Die maßgeschneiderten Sammlerstücke, die es als Limousine, Coupé und Cabrio gibt, sind bereits allesamt verkauft, über den Preis ist nichts bekannt. Bereits für einen Standard-Phantom wird aber rund eine halbe Million Euro fällig. Das dürfte sich auch nicht ändern, wenn Anfang 2018 die neue Generation des Marken-Flaggschiffs an den Start geht.
Da soll noch einer sagen, Rolls-Royce-Fahrer seien abgehoben. Die Kunden der Luxusmarke gehen nicht immer nur ins Drei-Sterne-Restaurant, sondern geben sich auch mal mit einem ganz profanen Picknick zufrieden. Naja, so profan nun auch wieder nicht…
Da soll noch einer sagen, Rolls-Royce-Fahrer seien abgehoben. Die Kunden der Luxusmarke gehen nicht immer nur ins Drei-Sterne-Restaurant, sondern geben sich auch mal mit einem ganz profanen Picknick zufrieden. Naja, so profan nun auch wieder nicht…





























