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Testbericht

Hanne Schweitzer/SP-X, 10. Juli 2013

Die Kompaktklasse ist für Autobauer ein hartes Geschäft – nicht zuletzt, weil Klassenprimus VW Golf hier lauert. Dem verschafft Mazda jetzt neue Konkurrenz, mit einem Dreier, der schnittig geformt und zeitgemäß ausgestattet ist. Wie der Golf propagiert er den Leichtbau. Der Basispreis des neuen Mazda3 bleibt nah am Vorgänger und damit knapp unter 17 000 Euro. Und auch unter dem Preis des Golfs, der ab 17.175 Euro zu haben ist.
 
Starten wird der Dreier mit drei Benzinern mit 1,5 oder 2,0 Liter Hubraum und 74 kW/100 PS bis 121 kW/165 PS sowie einem Diesel, der aus 2,2 Litern Hubraum 110 kW/150 PS schöpft. Später soll es noch einen kleineren Selbstzünder mit etwa 81 kW/110 PS geben, dem ein Verbrauch von „deutlich unter vier Litern“ nachgesagt wird. Und damit die Sache mit dem Fahrspaß nicht zur enttäuschten Hoffnung wird, ist auch ein Sportmodell MPS wieder gesetzt.
 
Den neuen Mazda3 gibt es als Schrägheck und Limousine. Neue Proportionen durch mehr Breite und sechs Zentimeter mehr Radstand bei unveränderter Länge, tiefe Sicken in der Flanke, eine scharfe Chromlinie um den Kühlergrill – so soll der Mazda3 zum Blickfang werden. Innen setzt sich das im modernen Cockpit fort: Ein freistehender Bildschirm samt Drehregler auf dem Mitteltunnel machen Schluss mit der grauen Tristesse der Vorgänger.
 
Zur Sicherheitsausrüstung gehören zum Beispiel Abstandsradar und Stadtverkehrsnotbremse. Das Infotainment holt jetzt über die Mobilfunkverbindung des Handys Soziale Netzwerke, Webradio-Stationen oder Verkehrsmeldungen in Echtzeit ins Auto.
 
Wie der Golf den modularen Querbaukasten hat, ist es bei Mazda die Skyactiv-Technologie. Auch sie propagiert den Leichtbau, der beim Dreier bis zu 70 Kilo bringt und das Gewicht so unter 1,2 Tonnen drückt. Start-Stopp-Automatik und die Energie-Rückgewinnung beim Bremsen sollen zur Sparsamkeit an der Tankstelle beitragen.
 
(Hinweis für die Redaktionen: Einen ausführlichen Fahrbericht in Kurz- und Langfassung veröffentlichen wir am Freitag, 12. Juli.)

Das erfolgreichste Mazda-Modell geht in die dritte Generation. Auch der neue Mazda3 soll ein Verkaufsschlager werden – unter anderem wegen seines schnittigen Auftretens.

Fazit
Das erfolgreichste Mazda-Modell geht in die dritte Generation. Auch der neue Mazda3 soll ein Verkaufsschlager werden – unter anderem wegen seines schnittigen Auftretens.

Quelle: Autoplenum, 2013-07-10

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