Bugatti 16C Galibier: Aufgeladene Dekadenz
Die noble Volkswagen-Tochter Bugatti zeigt auf dem Genfer Autosalon (4.-14. März ) die Konzeptstudie einer viertürigen Fließheck-Limousine, die als Serienmodell auf den Markt kommen soll. Hinter der Bezeichnung 16C Galibier verbirgt sich eine ultra-luxuriöse Reiselimousine, die von dem 8,0-Liter-W16-Motor aus dem Sportwagen Veyron 16.4 angetrieben wird. Während der Motor im Veyron von vier Turboladern aufgeladen wird, verfügt der Galibier über eine zweistufige Kompressor-Aufladung. Bugatti hält sich mit exakten Daten noch zurück, einen Hinweis auf das Potential des Galibier liefern allerdings die zentral angeordneten Instrumente, die eine Spitzenleistung von rund 587 kW/800 PS andeuten. Die Tachoskala reicht bis 390 km/h.
Der technische Anspruch des Volkswagen-Konzerns wird unter anderem mit Aluminium- und Kohlefaser-Bauteilen, Allradantrieb und Keramikbremsen unterstrichen. Mindestens ebenso interessant dürfte für die verwöhnte Kundschaft die eigens entwickelte Tourbillon-Uhr sein, deren Platz auf der Mittelkonsole ist, wenn sie nicht als Tisch-, Taschen- oder Armbanduhr verwendet wird. Die durchgehende Kamm-Linie ist eine Reverenz an das historische Modell 57S und tauchte bereits 1993 bei der von Ital Design gezeichneten Studie EB112 auf. SP-X/jm
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SP-X/Genf. Die noble Volkswagen-Tochter Bugatti zeigt auf dem Genfer Autosalon (4.-14. März ) die Konzeptstudie einer viertürigen Fließheck-Limousine, die als Serienmodell auf den Markt kommen soll.
Quelle: Autoplenum, 2010-03-02
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