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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 28. Oktober 2016

Obwohl der Auto-Designer Henrik Fisker mit seinem Projekt Fisker Karma im Jahr 2013 wirtschaftlichen Schiffbruch erleiden musste, ist der Däne in Sachen Autobau umtriebiger denn je. Neben seinem Engagement bei VLF Automotive arbeitet der Erschaffer von BMW Z8 und Aston Martin DB9 unter dem Namen Fisker Inc. an einem E-Mobil, das neue Maßstäbe setzen soll.
 
Erste Bilder zeigen einen flach bauenden, sportlichen Viertürer mit gegenläufig nach oben öffnenden Türen. Markante, sichelförmige LED-Adaptivscheinwerfer und eine mit diversen Luftöffnungen dramatisch inszenierte Front versprechen coole Optik und gehobene Dynamik. 265 km/h hat Fisker bereits als Höchstgeschwindigkeit verlauten lassen.
 
Für ein Elektroauto eine selbstbewusste Zahl, doch noch wesentlich selbstbewusster kündigt Fisker den Stromer sogar als Game Changer an. Zumindest in Hinblick auf die Batterietechnik soll das Fahrzeug einen Paradigmenwechsel einleiten, den Fisker mit seiner Firma Nanotech erreicht haben will. Eine neue Technik soll vergleichsweise kleine Stromspeicher mit großer Reichweite erlauben. Zudem sollen die Batterien kostengünstiger sein als zum Beispiel die von Tesla verwendeten. Statt die derzeit übliche Lithium-Ionen-Technik will der Designer Supercaps auf Graphen-Basis einsetzen. Der Däne verspricht ein Reichweitenfenster von über 400 Meilen, was mindestens 640 Kilometern entspricht.
 
Bei der Karosserie sollen vor allem Aluminium und Carbon als Werkstoffe zum Einsatz kommen, was ein besonders niedriges Gewicht verspricht. Außerdem hat Fisker angekündigt, das Fahrzeug mit einer Technik auszustatten, die vollautonomes Fahren ermöglichen soll. Auch einen Preis hat der Autodesigner angedeutet: Der Hightech-Stromer soll in etwa so viel wie ein Tesla Model S in der Topversion kosten. In Deutschland liegt der Preis für ein 90D bei etwas über 100.000 Euro.
 
Ein wenig Zeit wird es allerdings dauern, bis ein neuer Fisker-Stromer der Konkurrenz das Fürchten lehren kann. Nächstes Jahr soll ein Prototyp fertig werden, doch bis eine echte Serienproduktion starten kann, dürfte noch deutlich mehr Zeit vergehen.

Henrik Fisker plant ein Comeback. Und sofern man seinen Verlautbarungen und Andeutungen Glauben schenken darf, könnte der Däne mit seiner Super-Flunder die E-Mobilität revolutionieren.

Fazit
Henrik Fisker plant ein Comeback. Und sofern man seinen Verlautbarungen und Andeutungen Glauben schenken darf, könnte der Däne mit seiner Super-Flunder die E-Mobilität revolutionieren.

Quelle: Autoplenum, 2016-10-28

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