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Autoplenum, 2013-05-03

Skoda Octavia Combi (Kurzfassung) - Da geht was rein

Testbericht

Elfriede Munsch/SP-X

Mit dem Skoda Octavia Combi kommt Ende Mai eines der für die tschechische VW-Tochter wichtigsten Modelle in die Schauräume der Händler. Hier zu Lande entscheiden sich mehr als 90 Prozent der Octavia-Interessenten für die Kombivariante des Golfablegers. Der wie die Limousine nun in dritter Generation erhältliche Combi will durch ein großes Ladevolumen, clevere Packaging-Ideen sowie sparsame Motoren punkten. Der Aufpreis zur Limousine beträgt 450 Euro. In Verbindung mit dem 63 kW/86 PS starken 1,2-Liter-Einstiegsbenziner fallen entsprechend mindestens 16.400 Euro an. Allerdings ist im Basispreis eine Klimaanlage nicht inklusive. Diese montiert Skoda gegen Zahlung von 1.120 Euro Aufpreis.

Wie die Limousine hat auch der neue Combi in der Länge ordentlich zugelegt. Er streckt sich nun auf 4,66 Meter, verzeichnet so ein Plus von 9 Zentimetern gegenüber der bisherigen Modellversion und liegt so zwischen VW Golf und Passat. Der Radstand beträgt nun 2,69 Meter. Das Platzangebot für Passagiere und Gepäck ist sehr gut. Das Kofferraumvolumen variiert zwischen 610 und 1.740 Litern. Für eine einfache Handhabung lässt sich die Rücksitzlehne per Knopfdruck vom Kofferraum aus umlegen. Ein variabel einstellbarer doppelter sowie wendbarer Laderaumboden, eine Multifunktionsablage unter der Kofferraumabdeckung oder Befestigungssysteme helfen für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Diese kleinen Helfer sind aber nur gegen Aufpreis erhältlich.

Für den Vortrieb stehen vier Benziner von 63 kW/86 PS bis 132 kW/180 PS und vier Diesel von 66 kW/90 PS bis zu 110 kW/150 PS zur Wahl. Sparsamstes Aggregat ist der 1,6-Liter-TDi mit 81 kW/110 PS. Dieses begnügt sich in der spritsparoptimierten Version GreenLine mit durchschnittlich 3,3 Litern (CO2-Ausstoß: 87 g/km) und kommt im Herbst auf den Markt. Dann schieben die Tschechen auch noch eine Erdgasvariante sowie die leistungsstarke RS-Motorisierungen nach.

Je nach Motorisierung kommen Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetriebe sowie Sechs- oder Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz. Der leistungsstärkste Benziner sowie die 77 kW/105 PS und 110 kW/150 PS starken Selbstzünder sind auch mit Allradantrieb erhältlich. Der Aufpreis beträgt rund 2.000 Euro zu den vergleichbaren Front-Varianten.

Skoda offeriert wie für die Limousine auch für den Combi optional verschiedene Assistenzsysteme. Dazu zählen unter anderem Fernlicht-, Spurhalte-, Abstands-, Einpark- oder Verkehrszeichenerkennungshelfer. Neue Navigations- und Audiosysteme halten ebenfalls Einzug in den Lademeister.

Nach der Limousine wird es jetzt für die deutschen Skoda Octavia-Fans erst richtig spannend. Die beliebte Kombiversion ist auch in der dritten Generation eine Referenzgröße hinsichtlich des Laderaumvolumens geblieben. Und auch sonst kann das Fahrzeug mit einigem aufwarten.

Fazit

Nach der Limousine wird es jetzt für die deutschen Skoda Octavia-Fans erst richtig spannend. Die beliebte Kombiversion ist auch in der dritten Generation eine Referenzgröße hinsichtlich des Laderaumvolumens geblieben. Und auch sonst kann das Fahrzeug mit einigem aufwarten.

Quelle: Autoplenum, 2013-05-03