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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 12. Juni 2019
SP-X/Hinckley/England. Die britische Sportwagenschmiede Ultima Sports Ltd. wird auf dem Goodwood Festival of Speed (4. bis 7. Juli) ihren Extremrenner Ultima in der jüngsten Ausbaustufe RS präsentieren. Mit maximal 1.217 PS kann der 930 Kilogramm leichte Flachmann den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 2,3 Sekunden absolvieren, maximal sollen über 400 km/h möglich sein. Im Gegensatz zum 2015 erstmalig vorgestellten Evolution konnte der RS damit um über 20 km/h und 185 PS zulegen, gleichzeitig wurde das Gewicht um 20 Kilogramm gesenkt.In seiner Grundform ist der RS dem Evo weitgehend ähnlich, doch dank neuer Front- und Heckleuchten mit LED-Technik und einem in mehreren Details überarbeiteten Aerodesign kommt der RS optisch frischer und raffinierter daher. Interessanter dürfte allerdings die aktualisierte Auswahl an Antriebsvarianten sein. Hier kommen verschiedene V8-Motoren von General Motors zum Einsatz. Einstiegsaggregat ist ein Saugmotor mit 358 kW/487 PS. Die nächsthöhere Stufe mit Kompressor bietet 485 kW/659 PS. Schließlich gibt es noch eine 596 kW/811 PS starke Variante mit größerem Kompressor. Für diese bietet Ultima zudem noch eine Reihe von Tuningmaßnahmen, die in der höchsten Ausbaustufe besagte 895 kW/1.217 PS aus dem Achtender kitzeln. Kombiniert werden die Motoren mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe von Porsche.Auch wenn der Ultima RS grundsätzlich für den Straßenverkehr zugelassen werden kann, liegt der Fokus auf den Einsatz auf Rennpisten. Entsprechend lassen sich die Fahrwerkskomponenten in Druck- und Zugstufe verstellen, die Bremsanlage ist mit üppig dimensionierten Scheibenbremsen aus dem Hause AP Racing bestückt. Der Kunde kann zwischen Vier- und Sechskolbenbremssättel wählen. Die Topbremsen sollen den RS bei Tempo 160 in 3,3 Sekunden zum Stehen bringen. Auf die 19-Zoll-Schmiedefelden wurde Preformance-Reifen von Michelin aufgezogen. Der große Heckflügel ist in neun Stufen verstellbar.Grundsätzlich bietet Ultima seinen RS für den Export als Linkslenker an. Das Fahrzeug kann als Bausatz oder auch schlüsselfertig bestellt werden. Knapp ein halbes Jahr wird die Auslieferung für ein Kitcar dauern, rund zwei Jahre werden verstreichen, bis der Kunde einen komplett im Werk aufgebauten RS nach der Bestellung ausgehändigt bekommt. Preise nennt Ultima nicht. Die hängen wohl auch stark von den speziellen Kundenwünschen ab. Nur als ungefährer Richtwert: Für den Evolution startete vor vier Jahren die Preisliste für den Basisbausatz bei rund 50.000 Euro, bei den endmontierten Fahrzeugen lag die Preispanne zwischen 100.000 und 130.000 Euro.RS heißt die jüngste Evolutionsstufe des englischen Sportwagenherstellers Ultima. Diese bietet mehr als 1.200 PS bei deutlich unter 1.000 Kilogramm Gewicht. Wer will, kann sich seinen RS auch selbst zusammenbauen.
Fazit
RS heißt die jüngste Evolutionsstufe des englischen Sportwagenherstellers Ultima. Diese bietet mehr als 1.200 PS bei deutlich unter 1.000 Kilogramm Gewicht. Wer will, kann sich seinen RS auch selbst zusammenbauen.

Quelle: Autoplenum, 2019-06-12

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