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Testbericht

Max Friedhoff/SP-X, 5. November 2018

SP-X/Köln. Der Z4 ist zurück. Nachdem die vorige Generation des Roadsters mit festem Dach und gedämpftem Fahrspaß daherkam, setzt BMW nun wieder auf die leichtere Konstruktion mit Stoffmütze. Im März 2019 geht es ab 41.000 Euro los. Optisch orientiert sich der neue Z4 eng an der Studie „Z4 Concept“, fällt aber ein wenig rundlicher aus als der aggressiv gezeichnete Design-Ausblick. Auffallend ist die gegenüber den Vorgängern deutlich kürzere Motorhaube, auch wenn die Gesamtlänge um eine Handbreit auf nun 4,32 Meter gewachsen ist. Die Abkehr von den klassischen Z-Proportionen dürfte auch damit zu tun haben, dass der Roadster diesmal nicht allein von den Münchnern entwickelt wurde, sondern gemeinsam mit dem kommenden Toyota Supra entstanden ist. Innen ist davon jedoch wenig zu merken, der Z4 präsentiert sich im üblichen Stil der Marke. Hingucker sind die digitalen Instrumente, die die klassischen Analoguhren ersetzen. Anders als der Vorgänger trägt der neue Z4 wieder ein Stoffdach anstelle eines klappbaren Stahl-Verdecks. Zum Öffnen und Schließen benötigt es 10 Sekunden, was auch während der Fahrt bis Tempo 50 gelingt. Neben ästhetischen Vorteilen, einem deutlichen Gewichtsvorteil und der besseren Handhabung sorgt das Stoffverdeck auch für mehr Kofferraumvolumen: Aus 180 Litern werden 281 Liter, die auch bei geöffnetem Dach zur Verfügung stehen. Neben dem bereits als Topmotor präsentierten 3,0-Liter-Reihensechszylinder mit  250 kW/340 PS (Z4 M40i) gibt es zur Markteinführung zwei 2,0-Liter-Vierzylinderbenziner. Der Z4 20i kommt auf 145 kW/197 PS, der 30i auf 190 kW/258 PS. In allen drei Fällen leitet eine Achtgangautomatik die Kraft Richtung Hinterachse. Preislich geht es bei 41.000 Euro für das Basismodell und bei 61.000 Euro für die Top-Motorisierung los.Nach einer fahrdynamisch eher mäßigen zweiten Generation des BMW Z4 bringen die Münchner nun das Nachfolgemodell auf den Markt. Das bekommt wieder ein Stoffdach und setzt dazu auf japanische Gene.

Fazit

Nach einer fahrdynamisch eher mäßigen zweiten Generation des BMW Z4 bringen die Münchner nun das Nachfolgemodell auf den Markt. Das bekommt wieder ein Stoffdach und setzt dazu auf japanische Gene.

Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2018-11-05

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