eX machina Concept - Hollywood kommt auf die Straße
Testbericht
Mit dem eX machina Concept werden Träume von Transformer-Fans wahr. Gerade noch ein Auto, verwandelt er sich in einen aufrechten Fahr-Stuhl.
Die Filme, Merchandising-Objekte und alles andere, was mit dem Thema Transformers in irgendeiner Weise zusammenhängt, haben weltweit Erfolg. Vor wenigen Sekunden noch ein rassiger Chevrolet Camaro, verwandelt sich der gelbe, Bumblebee genannte Autobot in einen gewaltigen Roboter. Auf der Tokio Motor Show wird nun der Traum vieler Transformer-Fans Wirklichkeit. Zumindest ein wenig. Na gut, das Vehikel, was da ein wenig lieblos in einer hintersten Ecke der ohnehin wenig frequentierten Messehalle steht, ist nicht gerade ein Camaro. Und rassig schaut es noch lange nicht aus. Aber, es kann sich verwandeln.
Nach weniger als zehn Sekunden wird aus einem rein theoretisch 60 Kilometer pro Stunde schnellen, aber in der Praxis durch Gesetze auf 30 Sachen limitierten Fahrzeug ein wahres Parkplatzwunder. Dank seiner markanten und ohne Zweifel an einen Transformer erinnernden Formensprache, fehlt nach seiner Verwandlung eigentlich nur noch der legendäre Gebrauchtwagenhändler-Kommentar: "Der Fahrer sucht sich nicht das Auto aus, sondern das Auto den Fahrer - eine mystische Verbindung." Doch ganz so theatralisch verkaufen seine Erfinder den eX machina Concept gar nicht erst. Zu billig mutet sein Cockpit an, zu zusammengeschustert der Rest. "Sechs km/h schafft er, wenn zusammengeschoben wurde", heißt es seitens des Herstellers. Im ausgefahrenen Zustand misst er 2,68 Meter in der Länge und 1,48 Meter in der Breite. Das 1,57 Meter hohe Einzelstück bietet zudem Platz für entweder zwei Erwachsene oder einen Erwachsenen mit zwei Kindern.
Da sich während des kurzen Transformations-Vorgangs die Cockpitbank in eine sehr aufrechte Position begibt, kann das Lenkrad nach rechts zur Seite geklappt werden. Manövriert wird in diesem Falle mit einem direkt daneben befindlichen Joystick. Mit seinen vier Radnabenmotoren soll er bis zu 100 Kilometer weit kommen. Das Elektrogefährt, sofern es denn tatsächlich mal in die Serienreife kommen sollte, könnte laut Hersteller rund 500.000 Yen kosten, was aktuell 3.750 Euro wären. Wird das Gefährt genauer untersucht wird leider schnell klar, dass eine Realisierung für den europäischen Markt nahezu ausgeschlossen bleiben dürfte. Vespafahrer dürften auf ihrem ungeschützten Zweirad besser geschützt sein, als die bis zu drei Insassen im eX machina Concept. Aber vom Prinzip her bleibt es eine nette Innenstadt-Idee.
Die Filme, Merchandising-Objekte und alles andere, was mit dem Thema Transformers in irgendeiner Weise zusammenhängt, haben weltweit Erfolg. Vor wenigen Sekunden noch ein rassiger Chevrolet Camaro, verwandelt sich der gelbe, Bumblebee genannte Autobot in einen gewaltigen Roboter. Auf der Tokio Motor Show wird nun der Traum vieler Transformer-Fans Wirklichkeit. Zumindest ein wenig. Na gut, das Vehikel, was da ein wenig lieblos in einer hintersten Ecke der ohnehin wenig frequentierten Messehalle steht, ist nicht gerade ein Camaro. Und rassig schaut es noch lange nicht aus. Aber, es kann sich verwandeln.
Nach weniger als zehn Sekunden wird aus einem rein theoretisch 60 Kilometer pro Stunde schnellen, aber in der Praxis durch Gesetze auf 30 Sachen limitierten Fahrzeug ein wahres Parkplatzwunder. Dank seiner markanten und ohne Zweifel an einen Transformer erinnernden Formensprache, fehlt nach seiner Verwandlung eigentlich nur noch der legendäre Gebrauchtwagenhändler-Kommentar: "Der Fahrer sucht sich nicht das Auto aus, sondern das Auto den Fahrer - eine mystische Verbindung." Doch ganz so theatralisch verkaufen seine Erfinder den eX machina Concept gar nicht erst. Zu billig mutet sein Cockpit an, zu zusammengeschustert der Rest. "Sechs km/h schafft er, wenn zusammengeschoben wurde", heißt es seitens des Herstellers. Im ausgefahrenen Zustand misst er 2,68 Meter in der Länge und 1,48 Meter in der Breite. Das 1,57 Meter hohe Einzelstück bietet zudem Platz für entweder zwei Erwachsene oder einen Erwachsenen mit zwei Kindern.
Da sich während des kurzen Transformations-Vorgangs die Cockpitbank in eine sehr aufrechte Position begibt, kann das Lenkrad nach rechts zur Seite geklappt werden. Manövriert wird in diesem Falle mit einem direkt daneben befindlichen Joystick. Mit seinen vier Radnabenmotoren soll er bis zu 100 Kilometer weit kommen. Das Elektrogefährt, sofern es denn tatsächlich mal in die Serienreife kommen sollte, könnte laut Hersteller rund 500.000 Yen kosten, was aktuell 3.750 Euro wären. Wird das Gefährt genauer untersucht wird leider schnell klar, dass eine Realisierung für den europäischen Markt nahezu ausgeschlossen bleiben dürfte. Vespafahrer dürften auf ihrem ungeschützten Zweirad besser geschützt sein, als die bis zu drei Insassen im eX machina Concept. Aber vom Prinzip her bleibt es eine nette Innenstadt-Idee.
Quelle: Autoplenum, 2015-10-28
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