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Testbericht

Fabian Hoberg, 6. September 2011

Als der Fiat Ulysse Mitte vergangenen Jahres eingestellt wurde, gab es keinen Nachfolger. Vor allem Familien auf der Suche nach einem praktischen Van hielt der italienische Hersteller damit erfolgreich aus seinen Schauräumen. Das könnte sich wieder ändern, wenn ab dem 10. September der Fiat Freemont zu Preisen ab  25.990 Euro in den Handel kommt.

Der Freemont ist allerdings kein Eigengewächs. Er stammt aus der Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Chrysler. Der neue Italo-Amerikaner basiert auf dem Dodge Journey, der für 22.245 Dollar in den USA angeboten wird.

Allerdings muss man den Italienern zu Gute halten, dass sie nicht einfach das US-Logo überklebt, sondern das Basisfahrzeug gründlich überarbeitet haben. Das merkt man schon auf den ersten Metern. Fahrwerk und Lenkung sind deutlich straffer abgestimmt. Das Design ist eleganter und weniger wuchtig und mit der Materialauswahl im Innenraum können auch anspruchsvolle Europäer gut leben. In der Basisversion kommt der Fiat unter anderem mit ESP, Berganfahrhilfe, 17-Zoll- Leichtmetallrädern, schlüssellosem Zugangs- und Startsystem sowie CD-Radio an. Die zweite Ausstattungsversion bietet unter anderem für 1.300 Euro Aufpreis einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz, Lederlenkrad, Parksensoren hinten und eine Dachreling.

Praktisch ist der variable Innenraum, der sich mit ein paar Handgriffen in 32 Konfigurationen verändern lässt. Sind die hinteren beiden Sitzreihen umgeklappt beziehungsweise im Boden versenkt, entsteht ein Laderaum von bis zu 1.461 Liter Volumen. Für Kleinigkeiten stehen noch 25 Staufächer mit insgesamt 138 Litern Rauminhalt zur Verfügung.

Eine deutlich geringere Auswahl haben Kunden bei den Motorvarianten. Fiat bietet zum Marktstart lediglich zwei Dieselaggregate mit 103 kW/140 und 125 kW/170 PS Leistung an. Beide haben 2,0 Liter Hubraum. Die Selbstzünder kommen mit dem Siebensitzer gut zurecht und sind mit 6,4 Liter im Durchschnittsverbrauch noch recht sparsam. Allerdings gibt es sie lediglich mit manuellem Sechsganggetriebe. Ab Ende des Jahres wird es für den Freemont auch eine Allradversion für 32.290 Euro gebe. Auf einen Benziner wird man dagegen weiter warten müssen – er ist nicht geplant.

Mit dem Freemont kommt Fiat wieder zurück in das Van-Segment. Der neue EU-Bürger aus Italien ist ein eingebürgerter Amerikaner.

Fazit
Mit dem Freemont kommt Fiat wieder zurück in das Van-Segment. Der neue EU-Bürger aus Italien ist ein eingebürgerter Amerikaner.

Quelle: Autoplenum, 2011-09-06

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