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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 23. September 2020
SP-X/Whitley. Die britische Offroadmarke Land Rover bringt das elegante Luxus-SUV Range Rover Velar mit einer Reihe Neuerungen Anfang 2021 auf den Markt. Der bereits zu Preisen ab 58.385 Euro bestellbare Allradler bietet mehr Nobelambiente im Innenraum, eine neue Infotainment-Generation sowie modernere Antriebe, die auch elektrisches Fahren ermöglichen.P400e heißt der erstmalig für den Velar angebotene Plug-in-Hybrid, der einen Zweiliter-Benziner mit 221 kW/300 PS mit einer 105 kW/143 PS starken E-Maschine zu 297 kW/404 PS Systemleistung kombiniert. Der Sprint auf 100 km/h soll in 5,4 Sekunden möglich sein, der Verbrauch bei 2,3 Liter liegen. Dank einer 17,1 kWh großen Batterie (13,7 kWh netto) kommt der Velar bis zu 61 Kilometer weit rein elektrisch. Eine 80-%-Befüllung dauert bei Gleichstrom 30 Minuten, an einer Wallbox mit 7 kW verlängert sich das Prozedere auf 100 Minuten.Darüber hinaus ist für den Velar eine neue Reihensechszylinder-Generation mit 48-Volt-Mildhybridtechnik verfügbar. Der Dreiliter-Diesel D300 stellt 221 kW/300 PS, der Benziner P400 294 kW/400 PS zur Verfügung. Während der P400 einen Sprint auf Tempo 100 in 5,5 Sekunden erledigt, braucht der Diesel eine Sekunde länger, hält sich mit 6,9 Liter beim NEFZ-Verbrauch dafür aber zurück. Mit 5,3 Liter deutlich effizienter ist der neue D200, ein Vierzylinder-Diesel mit 150 kW/204 PS als Mildhybrid.Erstmalig für den Velar erhältlich ist die neue Infotainment-Plattform Pivi. Land Rover verspricht unter anderem eine übersichtlichere Bedienung über den Touchscreen, neueste Konnektivitätstechnik sowie das Pairing von zwei Telefonen gleichzeitig oder On-the-Air-Updates. Außerdem verfügt die ab der Ausstattung Velar S serienmäßige Version Pivi Pro über selbstlernende Software. Wird etwa die Routenführung aktiviert, gibt es keine akustischen Hinweise, solange sich der Fahrer auf einer ihm bekannten Route befindet. Erst bei abweichenden Umwegen setzen die Sprachhinweise automatisch ein. Eine weitere Besonderheit ist eine eigene Stromversorgung über eine Zusatzbatterie. Dank dieser Lösung ist das Infotainmentsystem sofort startklar, sobald der Fahrer eingestiegen ist, was es ihm erlaubt, noch vor dem Motorstart ein Routenziel einzugeben.Weitere Neuheiten für den Velar sind der Activity Key genannte Schlüsselersatz in Form eines wasserdichten Armbands der zweiten Generation sowie ein aktives Fahrbahngeräusch-Unterdrückungssystem in Kombination mit dem Meridian Soundsystem. Außerdem gibt es ein neues Filtersystem in Kombination mit einem Luftionisator, das für besonders saubere Luft im Fahrzeuginneren sorgen soll. Wird die neue Purify-Taste gedrückt, werden ultrafeine Partikel aus der Innenraumluft herausgefiltert.Als weitere Neuheit führt Land Rover für den Velar die Ausstattung „Landmark Edition“ ein, die zusätzlich zur gehobenen Ausstattung R-Dynamic SE noch ein Panorama-Glasschiebedach, 20-Zoll-Räder und eine Zweifarblackierung bietet.Dass ein SUV auch elegant sein kann, beweist seit einigen Jahren der Range Rover Velar. Dank der gelungenen Optik bleibt diese bei der jetzt anstehenden Modellpflege unverändert. Unterm Blech wird sich hingegen einiges tun.
Fazit
Dass ein SUV auch elegant sein kann, beweist seit einigen Jahren der Range Rover Velar. Dank der gelungenen Optik bleibt diese bei der jetzt anstehenden Modellpflege unverändert. Unterm Blech wird sich hingegen einiges tun.

Quelle: Autoplenum, 2020-09-23

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