Fiat 500 Electric - Jetzt mit Stecker
Testbericht
Die Modellpflegen des Fiat 500 sind ungezählt. Im Jahre 2007 erblickte der kleine Norditaliener das Licht der automobilen Welt. Seither der knuffige 500er nichts von seinem Charme verloren. An sich bräuchte Fiat seit Jahren einen Nachfolger, doch da das nötige Geld fehlt und die weiblichen Kunden den Fiat 500 weiter begehrenswert finden, rollt jetzt die nächste Modellpflege an - inklusiv Elektroantrieb.
Die neue Überarbeitung ist optisch ähnlich zurückhaltend wie die vor ihr, doch wird der Fiat 500 nunmehr elektrisiert. Einen elektrischen Antrieb für den Fiat 500 gab es bereits; jedoch nur in den USA und hier ist der Fiat 500e mit einer Leistung von 83 kW / 111 PS / 200 Nm und einer Reichweite von 135 Kilometern (24-kWh-Akkupaket) alles andere als ein Erfolgsmodell. Ein Grund ist der gigantische Preis von mehr als 33.000 US Dollar. Das soll in Europa mit der neuen Generation nunmehr anders werden, auch wenn der Preis ebenso wie beim Opel Corsa-e allzu opulent ist. Optisch gibt es beim Fiat 500 des Jahrgangs 2020 neue LED-Lichtelemente vorne wie hinten, eine geänderte Front und einen angepassten Heckbereich. Im Innenraum blieb der puristische Charakter erhalten; neu sind jedoch die animierten Displays hinter dem Zwei-Speichen-Lenkrad und in der Mitte der Armaturentafel (10,25 Zoll) inklusiv neuen Bediensystem Uconnect 5 und einem Schlüssel, der aussieht wie ein Kieselstein.
Der Erfolgsfaktor des Fiat 500 bleibt sein unverwechselbares Design. Beinahe genauso wichtig dürften den zumeist weiblichen Kunden jedoch die zahllosen Individualisierungsmöglichkeiten sein. Das hat sich beim neuen Modell nicht geändert. Die Neuauflage ist etwas länger und breiter als das bisherige Modell und offeriert etwas mehr Radstand. Zum Start gibt es nicht nur eine First Edition \"La Prima\" mit Komplettausstattung, bei der man allein die Außenfarbe wählen kann. Der Preis ist mehr als stattlich: 37.900 Euro inklusiv Heimladestation. Zudem gibt es Sondereditionen mit Kartell, Bulgari und Armani, mit denen der Fiat 500 seinen Ruf als Luxus-Kleinwagen weiter untermauert.
Angetrieben wird der neue Fiat 500 von einem Elektromotor, der 87 kW / 118 PS leistet und von einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 42 kWh gespeist wird, die sich über einen 85-kW-Schnelllader wieder erstarken lässt. Die maximale Reichweite liegt bei 320 Kilometern und bei 150 km/h wird der Elektro-Fiat auf der Autobahn abgeriegelt. Aus dem Stand beschleunigt der elektrische 500er in 9,0 Sekunden und bietet nicht nur einen Abstandstempomat, sondern immerhin Fahrerassistenzsstufe zwei. Erstmals ist der Fiat 500 in drei Fahrstufen unterwegs, die die Bezeichnung Normal, Range und Sherpa tragen. Während der Modus Sherpa mit maximal 80 km/h für die größtmögliche Reichweite sorgt, ist man im Modus Normal wie in einem herkömmlichen Fahrzeug mit Verbrennungsmotor unterwegs. Steht der Fahrprogrammwahlschalter auf Range, ist man wie bei anderen Elektroautos im \"One-Pedal-Feeling\" unterwegs und nur in Notsituationen beim kompletten Stopp die Bremse bedienen.
Die neue Überarbeitung ist optisch ähnlich zurückhaltend wie die vor ihr, doch wird der Fiat 500 nunmehr elektrisiert. Einen elektrischen Antrieb für den Fiat 500 gab es bereits; jedoch nur in den USA und hier ist der Fiat 500e mit einer Leistung von 83 kW / 111 PS / 200 Nm und einer Reichweite von 135 Kilometern (24-kWh-Akkupaket) alles andere als ein Erfolgsmodell. Ein Grund ist der gigantische Preis von mehr als 33.000 US Dollar. Das soll in Europa mit der neuen Generation nunmehr anders werden, auch wenn der Preis ebenso wie beim Opel Corsa-e allzu opulent ist. Optisch gibt es beim Fiat 500 des Jahrgangs 2020 neue LED-Lichtelemente vorne wie hinten, eine geänderte Front und einen angepassten Heckbereich. Im Innenraum blieb der puristische Charakter erhalten; neu sind jedoch die animierten Displays hinter dem Zwei-Speichen-Lenkrad und in der Mitte der Armaturentafel (10,25 Zoll) inklusiv neuen Bediensystem Uconnect 5 und einem Schlüssel, der aussieht wie ein Kieselstein.
Der Erfolgsfaktor des Fiat 500 bleibt sein unverwechselbares Design. Beinahe genauso wichtig dürften den zumeist weiblichen Kunden jedoch die zahllosen Individualisierungsmöglichkeiten sein. Das hat sich beim neuen Modell nicht geändert. Die Neuauflage ist etwas länger und breiter als das bisherige Modell und offeriert etwas mehr Radstand. Zum Start gibt es nicht nur eine First Edition \"La Prima\" mit Komplettausstattung, bei der man allein die Außenfarbe wählen kann. Der Preis ist mehr als stattlich: 37.900 Euro inklusiv Heimladestation. Zudem gibt es Sondereditionen mit Kartell, Bulgari und Armani, mit denen der Fiat 500 seinen Ruf als Luxus-Kleinwagen weiter untermauert.
Angetrieben wird der neue Fiat 500 von einem Elektromotor, der 87 kW / 118 PS leistet und von einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 42 kWh gespeist wird, die sich über einen 85-kW-Schnelllader wieder erstarken lässt. Die maximale Reichweite liegt bei 320 Kilometern und bei 150 km/h wird der Elektro-Fiat auf der Autobahn abgeriegelt. Aus dem Stand beschleunigt der elektrische 500er in 9,0 Sekunden und bietet nicht nur einen Abstandstempomat, sondern immerhin Fahrerassistenzsstufe zwei. Erstmals ist der Fiat 500 in drei Fahrstufen unterwegs, die die Bezeichnung Normal, Range und Sherpa tragen. Während der Modus Sherpa mit maximal 80 km/h für die größtmögliche Reichweite sorgt, ist man im Modus Normal wie in einem herkömmlichen Fahrzeug mit Verbrennungsmotor unterwegs. Steht der Fahrprogrammwahlschalter auf Range, ist man wie bei anderen Elektroautos im \"One-Pedal-Feeling\" unterwegs und nur in Notsituationen beim kompletten Stopp die Bremse bedienen.
Quelle: Autoplenum, 2020-03-04
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