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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 16. Juli 2021
SP-X/Gaydon/Großbritannien. Vor zwei Jahren hat Aston Martin das Konzeptauto Valhalla vorgestellt. Jetzt ist daraus ein Serienmodell geworden, das vermutlich in zwei Jahren auf den Markt kommt. Im Vergleich zur Studie wurde optisch und technisch einiges geändert.Beim Konzept war noch von einem gänzlich neuen V6-Benziner die Rede, der mit elektrischer Unterstützung über 1.000 PS bereitstellen sollte. Doch das ambitionierte Motorenprojekt haben die Briten mit Blick auf Euro 7 verworfen und sich stattdessen der V8-Power von AMG bedient. Das Vierliter-Aggregat der Mercedes-Performance-Abteilung mit doppelter Aufladung soll 552 kW/750 PS leisten. Zusätzlich sorgen je ein E-Motor im Heck und an der Frontachse für weitere 150 kW/204 PS, was sich zur Systemleistung von 699/950 PS summiert. Damit soll der Sprint auf 100-km/h 2,5 Sekunden dauern, die Höchstgeschwindigkeit 330 km/h betragen. Bei Aston Martin ist man zuversichtlich, mit dem Valhalla einen neuen Rekordwert auf der Nordschleife von unter 6:30 Minuten zu erreichen.Der Flachmann wird auch rein elektrisch fahren, allerdings dann allein angetrieben vom E-Motor der Vorderachse. Der erlaubt eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und die kleine Batterie eine E-Reichweite von maximal 15 Kilometer. Beim Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe konnte man auf einen Rückwärtsgang verzichten, da beim Rückwärtsfahren allein ein E-Motor aktiv wird. Auch dadurch wurde ein Trockengewicht von 1.550 Kilogramm erreicht. Eindrucksvoll ist der Anpressdruck des aufwendig gemachten und zugleich optisch dezenten Aerodynamiksystems, denn bei 240 km/h sollen zusätzliche 600 Kilogramm Richtung Boden pressen.Trotz aller Sportlichkeit bringt der Valhalla auch Komfort und Technik für den Alltagseinsatz mit. Zur Ausstattung gehören etwa adaptive LED-Matrix-Scheinwerfer mit Fernlichtautomatik, Infotainmentsystem mit Konnektivitätsfunktionen, Rückfahrkamera, Zweizonen-Klimaautomatik und Assistenzsysteme wie Kollisionsverhinderer und Abstandstempomat.An Strom als Antriebsquelle kommen künftig auch Supercars nicht vorbei. Aston Martin setzt ihn dezent ein.
Fazit
An Strom als Antriebsquelle kommen künftig auch Supercars nicht vorbei. Aston Martin setzt ihn dezent ein.

Quelle: Autoplenum, 2021-07-16

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