Ford Focus wird ausgezeichneter Restwert prognostiziert

Testbericht
Eine überdurchschnittlich gute Restwertprognose hat Marktbeobachter EurotaxSchwacke für den neuen Ford Focus ermittelt. Das am 9. April auf dem deutschen Markt zunächst als 5-türige Limousine startende Modell brachte es gleich in mehreren Bewertungskriterien zu Ergebnissen, die zum Teil deutlich über dem Wettbewerbsdurchschnitt liegen.
Die Turnier-Version des neuen Ford Focus mit 1,6-Liter-TDCi-Dieselmotor (85 kW/115 PS) erreicht in der EurotaxSchwacke-Bewertung eine Restwertprognose von 58 Prozent; zwölf Prozentpunkte mehr als das Vergleichsmodell aus der noch aktuellen Focus-Generation (Händler-Verkaufswert, jeweils bezogen auf eine Laufleistung von 60.000 km und eine Nutzungsdauer von 36 Monaten).
Positiv bei der Ermittlung der Restwertprognose habe sich das moderne „kinetic Design“ des Focus ausgewirkt, das nicht zulasten des Platzangebots gehe, heißt es in der Begründung. Weitere Pluspunkte: Qualitätsanmutung, Funktionalität, hohes Sicherheitsniveau sowie die Vielzahl der Fahrer-Assistenzsysteme wie Spurhalte-Assistent, Einpark-Assistent oder „Active City Stop“. Besonders positiv wirkte sich aus Sicht von EurotaxSchwacke aus, dass etliche dieser Assistenzsysteme in diesem Fahrzeugsegment bislang ausschließlich im neuen Focus bestellbar sind.
Im September 2010 hatten auch die neuen Kompaktvans Ford C-MAX/ Grand C-MAX überdurchschnittlich gute Restwertwertprognosen erzielt. Das beste Resultat erreichte der 110 kW/150 PS starke Benziner mit 1,6-Liter-EcoBoost-Direkteinspritzer: Ein Restwertzuwachs von acht Prozentpunkten gegenüber dem Vorgänger auf 56 Prozent bedeutete für diese Modellvariante Platz eins im Vergleichsumfeld. (Auto-Reporter.NET/sr)
































