Ford Start - Kugelblitz mit Pflaume
Testbericht
Ford zeigt auf der Automesse in Peking , wie der Ka der Zukunft aussehen könnte. Unter dem Häubchen steckt ein neuer Dreizylindermotor, der bald in Serie gehen soll.
Ein Liter Hubraum, drei Zylinder, ein ganz kleiner Turbolader und ein karpfenartiger Knutschmund: Der Kleinstwagen Start ist Fords große Überraschung auf der Peking Motor Show. Die hohe Seitenlinie und das eigenwillig geformte Dach, das von der nasenartigen dritten Bremsleuchte gekrönt wird, lassen den Betrachter zweimal hinschauen. Ein Hingucker ist auch die Chromleiste, die sich bogenförmig vom vorderen Kotflügel bis zum Heck zieht. Vorn und hinten befinden sich in schmalen Schlitzen schicke LED-Leuchten.
Mit dem Show Car Start liefert die Marke mit dem Pflaumen-Logo einen Ausblick auf einen neuen Kleinstwagen, vielleicht sogar auf die nächste Ka-Generation. Vor allem aber soll der Zweitürer die Aufmerksamkeit auf Fords neuen Einliter-Benzinmotor mit EcoBoost-Technik lenken. Mit Downsizing und Turboaufladung will Ford die Verbräuche weiter drücken. Der Motor soll rund 100 PS leisten – genaue Angaben macht Ford noch nicht - und dabei einen CO2-Ausstoß von weniger als 100 Gramm pro Kilometer verursachen.
Das würde auf einen Verbrauch von weniger als vier Litern hindeuten – sparsam ohne Frage, aber kaum ein Durchbruch im Miniauto-Segment, denn einige City-Flitzer nähern sich bereits jetzt diesen Werten oder schaffen sie mit Dieselaggregaten schon. Bei Fiat geht der Trend in Sachen Zylinderzahl sogar noch weiter nach unten als bei Ford: Auf dem Genfer Salon stand der Fiat 500 TwinAir mit Zweizylindermotor, 85 PS und vollvariabler Ventilsteuerung.
Ford neuer Dreizylinder ist das kleinste Mitglied in der EcoBoost-Familie. Er soll in naher Zukunft serienreif sein und dürfte dann wohl sowohl dem aktuellen Ka als auch dem Fiesta zugute kommen. Neben dem sparsamen Motor soll konsequenter Leichtbau dafür sorgen, dass sich der Durst des Autos im Rahmen hält. Ford benutzt dafür Aluminium und Stahl sowie moderne Kunststoffe für die Karosserie des Autos.
Im Cockpit des Start fällt neben dem schicken Dreispeichen-Lenkrad vor allem die Mittelkonsole ins Auge. Dort gibt es fast keine Knöpfe mehr, sondern das Hightech-Bediensystem MyFord. Ähnlich wie bei einem iPhone gibt es kleine farbige Quadrate als Menus für die Steuerung von Klimaanlage, Radio oder Navigation. Auch eine Bedienung per Spracheingabe ist möglich. Das System ist zudem mit allen möglichen mobilen Geräten kompatibel, die der moderne Mensch heute so mit sich schleppt – Smartphones etwa lassen sich drahtlos mit dem Auto verbinden.
Ebenfalls in Peking zeigt Ford die nächste Focus-Generation, die aber schon einmal in Detroit zu sehen war, und das in Europa unbekannte SUV Ford Edge. Ford bietet in China auch die Modelle Fiesta und Focus an. Der Focus wurde nach Angaben des Unternehmens in China bereits mehr als eine halbe Million mal verkauft. Die kommende Generation des Kompaktmodells wurde von vornherein als Weltauto konzipiert, das die Geschmäcker in New York genauso zufrieden stellen soll wie die in Shanghai oder Köln.
Ein Liter Hubraum, drei Zylinder, ein ganz kleiner Turbolader und ein karpfenartiger Knutschmund: Der Kleinstwagen Start ist Fords große Überraschung auf der Peking Motor Show. Die hohe Seitenlinie und das eigenwillig geformte Dach, das von der nasenartigen dritten Bremsleuchte gekrönt wird, lassen den Betrachter zweimal hinschauen. Ein Hingucker ist auch die Chromleiste, die sich bogenförmig vom vorderen Kotflügel bis zum Heck zieht. Vorn und hinten befinden sich in schmalen Schlitzen schicke LED-Leuchten.
Mit dem Show Car Start liefert die Marke mit dem Pflaumen-Logo einen Ausblick auf einen neuen Kleinstwagen, vielleicht sogar auf die nächste Ka-Generation. Vor allem aber soll der Zweitürer die Aufmerksamkeit auf Fords neuen Einliter-Benzinmotor mit EcoBoost-Technik lenken. Mit Downsizing und Turboaufladung will Ford die Verbräuche weiter drücken. Der Motor soll rund 100 PS leisten – genaue Angaben macht Ford noch nicht - und dabei einen CO2-Ausstoß von weniger als 100 Gramm pro Kilometer verursachen.
Das würde auf einen Verbrauch von weniger als vier Litern hindeuten – sparsam ohne Frage, aber kaum ein Durchbruch im Miniauto-Segment, denn einige City-Flitzer nähern sich bereits jetzt diesen Werten oder schaffen sie mit Dieselaggregaten schon. Bei Fiat geht der Trend in Sachen Zylinderzahl sogar noch weiter nach unten als bei Ford: Auf dem Genfer Salon stand der Fiat 500 TwinAir mit Zweizylindermotor, 85 PS und vollvariabler Ventilsteuerung.
Ford neuer Dreizylinder ist das kleinste Mitglied in der EcoBoost-Familie. Er soll in naher Zukunft serienreif sein und dürfte dann wohl sowohl dem aktuellen Ka als auch dem Fiesta zugute kommen. Neben dem sparsamen Motor soll konsequenter Leichtbau dafür sorgen, dass sich der Durst des Autos im Rahmen hält. Ford benutzt dafür Aluminium und Stahl sowie moderne Kunststoffe für die Karosserie des Autos.
Im Cockpit des Start fällt neben dem schicken Dreispeichen-Lenkrad vor allem die Mittelkonsole ins Auge. Dort gibt es fast keine Knöpfe mehr, sondern das Hightech-Bediensystem MyFord. Ähnlich wie bei einem iPhone gibt es kleine farbige Quadrate als Menus für die Steuerung von Klimaanlage, Radio oder Navigation. Auch eine Bedienung per Spracheingabe ist möglich. Das System ist zudem mit allen möglichen mobilen Geräten kompatibel, die der moderne Mensch heute so mit sich schleppt – Smartphones etwa lassen sich drahtlos mit dem Auto verbinden.
Ebenfalls in Peking zeigt Ford die nächste Focus-Generation, die aber schon einmal in Detroit zu sehen war, und das in Europa unbekannte SUV Ford Edge. Ford bietet in China auch die Modelle Fiesta und Focus an. Der Focus wurde nach Angaben des Unternehmens in China bereits mehr als eine halbe Million mal verkauft. Die kommende Generation des Kompaktmodells wurde von vornherein als Weltauto konzipiert, das die Geschmäcker in New York genauso zufrieden stellen soll wie die in Shanghai oder Köln.
Quelle: Autoplenum, 2010-04-24
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