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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 5. Juni 2020
SP-X/Frankfurt. Zum Modelljahr 2021 gönnt Kia seinem Kleinstwagen Picanto ein Facelift, das neben optischen auch einige technische Neuerungen wie ein neues Selbstschaltgetriebe mit sich bringt. Neue Assistenzsysteme und Online-Services runden den Feinschliff ab.Während die Standardversion mit kleineren Retuschen wie etwa einer neuen Chromeinfassung des Kühlergrills, neuem Scheinwerferinnenleben sowie neuen Farben nur dezent überarbeitet wurde, fallen die Neuerungen bei GT-Line und X-Line stärker aus. Der sportlich akzentuierte GT hat ein deutlich aufgewertetes Frontdesign bekommen, das sich durch neue, hochglanzschwarze Flächen und Chromschmuck auszeichnet. Ganz ähnlich kommt auch der SUV-artig angehauchte X-Line mit einem markanteren Antlitz mit stark überarbeitetem Grilldesign und neuer, unterer Frontschürze daher. Am Heck sorgt bei allen unter anderem eine neue LED-Lichtsignatur in den Rückleuchten für Frische.Den Innenraum des Picanto werten neue Materialien und Oberflächen sowie ein auf 8 Zoll gewachsener Touchscreen für das optionale Infotainmentsystem auf. Letzteres kann künftig mit zeitgemäßer Konnektivitätstechnik und Telematikservices wie Echtzeitverkehrsinformationen für die Routenführung dienen.Bei den Antrieben bleibt es bei drei Benzinern mit 1,0 beziehungsweise 1,2 Liter Hubraum und 49 kW/67 PS, 62 kW/84 PS sowie 74 kW/100 PS. Alle drei wurden laut Kia überarbeitet, unter anderem, um die ab 2021 geltende Abgasnorm Euro 6d-ISC-FCM zu erfüllen. Wie bisher bleibt der stärkste Motor, der 1.0 T-GDI, allein der X und GT Line vorbehalten. Im Fall der sportlichen Variante bleiben Höchstgeschwindigkeit (180 km/h) und Verbrauch (4,6 Liter) unverändert, die Sprintzeit auf 100 hat sich indes um zwei Zehntel auf 10,3 Sekunden verschlechtert. Wie bisher gibt es die Motoren mit Handschaltung, alternativ dazu ist erstmals im Picanto für die schwächeren Varianten ein automatisiertes Schaltgetriebe mit fünf Gängen erhältlich, welches die bisher dem 1,2-Liter-Benziner vorbehaltene Vierstufenautomatik beerbt.Erweitert hat Kia das Angebot an Assistenzsystemen. Erhältlich sind je nach Ausführung und Sonderausstattung Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung, aktiver Spurhalteassistent mit korrigierendem Lenkeingriff, Spurwechselassistent mit Totwinkelwarner, Querverkehrwarner hinten – bei Modellen mit automatisiertem Schaltgetriebe inklusive Notbremsfunktion – und ein Müdigkeitswarner.Die Facelift-Version des Picanto wird auch dank der ab Juli um drei Prozent gesenkten Mehrwertsteuer im Preis nur leicht von derzeit 10.290 auf 10.479 Euro steigen.Kia hat den kleinen Picanto geliftet und das gleich dreifach. Die optischen Maßnahmen fallen dabei typenabhängig sehr unterschiedlich aus. Auch technisch hat sich einiges getan.
Fazit
Kia hat den kleinen Picanto geliftet und das gleich dreifach. Die optischen Maßnahmen fallen dabei typenabhängig sehr unterschiedlich aus. Auch technisch hat sich einiges getan.

Quelle: Autoplenum, 2020-06-05

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