GM will Volt-Fertigung aufstocken
Testbericht
Trotz eines relativ hohen Preises von 41.000 US-Dollar verkauft sich der elektrisch betriebene Chevrolet Volt, der seit Sommer vergangenen Jahres auf dem US-Markt angeboten wird, so gut, dass GM die Fertigungskapazität im kommenden Jahr um ein Drittel auf dann 60.000 Einheiten anheben will.
GM tritt in den USA, genau genommen sind es bislang neun US-Bundesstaaten, mit seinem Elektro-Volt mit Range-Extender-Konzept gegen etablierte Hybrid-Konkurrenz wie Toyota mit seinem Prius an. Gesponsert wird der Kauf des Fahrzeugs durch die US-Regierung mit einem Steuervorteil in Höhe von 7.500 US-Dollar. Und die Amerikaner greifen zu, sodass auf das Fahrzeug zum Teil lange gewartet werden muss. Noch mindestens drei Monate werde es bei der Fahrzeugauslieferung an die Kunden Beschränkungen geben, ließ GM wissen. Im Juli wird das Werk in Hamtramck zum Ausbau stillgelegt.
Mit der Kapazitätserweiterung für den Volt macht GM einen gehörigen Schritt im Wettlauf um den amerikanischen Elektroauto-Kunden. Konkurrent Nissan wird bis 2013 auf dem US-Markt lediglich 20.000 Einheiten seines Leaf anbieten können, denn erst dann startet die Produktion im neuen Werk in Tennessee. Das Volt-Schwestermodell, der baugleiche Opel Ampera, geht hierzulande Ende des Jahres in den Verkauf. (Auto-Reporter.NET/arie)
Quelle: auto-reporter.net, 2011-05-19
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