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Testbericht

10. August 2012
Haar, 10. August 2012 - Von wegen Produzent süsser Kleinwagen! Fiat rüstet im Zuge der Ehe mit Chrysler mächtig auf und stellt seinen Händlern ein dickes Ding auf den Hof: Den 4,89 Meter langen Fiat Freemont auf Dodge-Basis. Ist er eine Alternative zu VW Sharan und Co.? Viel Raum Aber die üppigen Abemessungen bieten handfeste Vorteile wie etwa eine versenkbare dritte Sitzbank, auf der auch Erwachsene Platz finden. Leider ist der Zugang wegen der recht fummelig umzuklappenden zweiten Reihe eingeschränkt. Passagiere auf den ersten beiden Bänken respektive Sitzen freuen sich über viel Raum für Beine, Kopf und Arme. Unübersehbar sind die US-Gene des Freemont im Cockpit, obwohl es von Fiat stark überarbeitet wurde. Einige silberfarbene Akzente sollen die schwarze Kunststoffwüste auflockern. Viel Eingewöhnung erfordert die Bedienung, insbesondere das in der Topversion Lounge serienmäßige Navi mit 8,4-Zoll-Touchscreen und grober Grafik sammelt in dieser Hinsicht Negativpunkte. Weniger ist mehr Unter dem Blech unseres Testwagens versammelt sich ein Trio aus einem 170-PS-Diesel, einer Sechs-Stufen-Automatik und Allradantrieb. Doch diese Kombination vermag nicht zu überzeugen: Der Sound des trägen Selbstzünders dringt unüberhörbar ins Innere, auch weil die Automatik die Gänge lange ausdreht und oft unmotiviert zwischen den Stufen springt. Wer nicht zwingend den Vierradantrieb und die Automatik braucht, greift besser zum handgeschalteten 170-PS-Diesel in der immer noch guten Urban-Ausstattung ohne Navi für 29.290 Euro und spart damit über 5.000 Euro für die Familienkasse ein.
Technische Daten
Antrieb:Allradantrieb
Anzahl Gänge:6
Getriebe:Automatik
Motor Bauart:Diesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung
Hubraum:1.956
Anzahl Ventile:4
Anzahl Zylinder:4
Leistung:125 kW (170 PS) bei UPM
Drehmoment:350 Nm bei 1.750 - 2.500 UPM
Preis
Neupreis: 34.790 € (Stand: August 2012)
Fazit
Prinzipiell weist der Fiat Freemont gute Voraussetzungen für eine interessante Van-Alternative zu VW Sharan oder Ford Galaxy auf. Im Fall der Allradversion verhagelt jedoch die unausgewogene Automatik, welche zwingend an Bord ist, die Gesamtnote. Deshalb: Wenn Freemont, dann manuell geschaltet.
Testwertung
3.5 von 5

Quelle: auto-news, 2012-08-10

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