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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 25. Februar 2019
SP-X/Köln. Die als fahrende Hochsitze begehrten SUV haben längsdynamisch einen Nachteil: Sie stellen zu viel Stirnfläche in den Wind. Will man besonders schnell sein, muss also besonders viel Leistung her. Diese stellt VW künftig in der R-Version des T-Roc großzügig zur Verfügung. 221 kW/300 PS machen den auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) offiziell noch als Konzept debütierenden Kompakt-Kraxler jedenfalls ziemlich flott.Bereits optisch gibt sich der T-Roc unmissverständlich als Muskeltyp zu erkennen. Die untere Frontschütze fällt durch weit aufgerissene, seitliche Öffnungen auf, die von schwarzen Hochglanzrähmchen und vertikalen LED-Tagfahrlichtern flankiert werden. Die Heckpartie mit angedeuteten Luftöffnungen, Diffusor und vier Auspuffendohren, verspricht ebenfalls ein sportliches Fahrerlebnis. Der Innenraum wurde mit Einstiegsleisten und Pedalerie aus Edelstahl, R-Stickereien auf den Sitzlehnen, Sitzwangen aus Velours, Sportlederlenkrad mit Schaltwippen und schwarzem Dachhimmel aufgewertet.Herzstück ist ein bis zu 400 Newtonmeter leistender Zweiliter-Benziner in Kombination mit Siebengang-DSG und Allradantrieb, der eine Sprintzeit aus dem Stand auf 100 km/h in 4,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erlaubt. Um das Leistungspotenzial betont lustvoll auf die Straße zu bringen, gibt es serienmäßig Sportfahrwerk, Tieferlegung, 18-Zoll-Räder, Progressivlenkung und eine 17-Zoll-Bremsanlage, die bisher dem Golf R Performance vorbehalten war. Als Besonderheit bietet der T-Roc R ein zusätzliches Fahrprofil namens Race Modus, bei dem auf Knopfdruck einige Fahrzeugparameter ein maximal sportliches Fahrgefühl vermitteln. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, das Stabilitätsprogramm ESC zu deaktivieren. Schließlich soll eine Launch Control optimales Sprintverhalten garantieren.Einen genauen Marktstarttermin nennt VW noch nicht, doch werden seriennahe Prototypen auf Messen oft als Konzept deklariert, weil es mit dem Marktstart noch mindestens sechs Monate dauert. Insofern scheint für den T-Roc R ein Termin nach September wahrscheinlich. Auch beim Preis darf man noch spekulieren, doch geben die jeweils um 44.000 Euro teuren Technik-Brüder Golf R und Audi SQ2 hier einen klaren Anhaltspunkt.Auf dem Genfer Autosalon zeigt VW erstmalig den T-Roc in der besonders starken R-Version. Die ist seriennah, doch offiziell noch als Konzept deklariert.
Fazit
Auf dem Genfer Autosalon zeigt VW erstmalig den T-Roc in der besonders starken R-Version. Die ist seriennah, doch offiziell noch als Konzept deklariert.

Quelle: Autoplenum, 2019-02-25

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